Ní chuireann testosterone argóinteach ort

Tá an dochar a dhéanann testosterone ina chúis le hiompar ionsaitheach, féin-lárnach agus contúirteach i ndaoine a bhréagnú ag turgnaimh nua. Cruthaíonn an staidéar a rinne Ollscoileanna Zurich agus Royal Holloway Londain ar níos mó ná 120 ábhar tástála: Is féidir leis an hormone gnéas le droch-cháil iompar cothrom a chur chun cinn má fhreastalaíonn sé seo chun a stádas féin a bhaint amach.

Le blianta fada anuas, tá an-tóir ar litríocht eolaíoch, ealaín agus na meáin tar éis ról a thabhairt don hormone gnéas is cáiliúla a léiríonn ionsaitheacht. Dheimhnigh taighde é seo - mar thoradh ar choilleadh creimirí fireann tháinig laghdú ar thoilteanas na n-ainmhithe dul i ngleic lena chéile. Thar na blianta, d'fhás an dochar gur chúis le testosterone iompar ionsaitheach, risky agus santach. Ach tá sé cruthaithe anois ó thurgnaimh den sórt sin ar ainmhithe go bhfuil an éifeacht chéanna ag testosterone ar dhaoine mar fhallasacht, mar chomhstaidéar ag an néareolaí Christoph Eisenegger agus na heacnamaithe Ernst Fehr, ag Ollscoil Zurich, agus Michael Naef, Ríoga. Léiríonn Holloway, Londain. "Theastaigh uainn a sheiceáil conas a théann an hormone i bhfeidhm ar iompar sóisialta," a mhíníonn an Dr. Christoph Eisenegger agus cuireann: "Bhí suim againn sa cheist: Cad é fírinne, cad é miotas?"

Für die in der renommierten Fachzeitschrift "Nature" erschienene Studie nahmen rund 120 Versuchspersonen an einem Verhandlungsexperiment teil, in welchem über die Aufteilung eines realen Geldbetrages verhandelt wurde. Dabei ermöglichten die Regeln, sowohl faire als auch unfaire Angebote zu machen. Anschliessend konnte der Verhandlungspartner das Angebot annehmen oder ablehnen. Je fairer das Angebot, desto unwahrscheinlicher war es, dass der Verhandlungspartner ablehnt. Wenn keine Einigung zustande kam, dann verdienten beide Parteien gar nichts.

Vor dem Spiel erhielten die Versuchspersonen entweder eine Dosis von 0.5 mg Testosteron oder ein entsprechendes Scheinpräparat verabreicht. "Würde man der gängigen Meinung folgen, wäre  zu erwarten, dass die Versuchspersonen mit Testosteron eine aggressive, selbstbezogene und riskante Strategie wählen - ungeachtet der möglichen negativen Auswirkungen auf den Verhandlungsprozess", erläutert Eisenegger.

Fairer mit Testosteron

Das Ergebnis der Studie lehrt jedoch das Gegenteil. Versuchspersonen mit künstlich erhöhtem Testosteronspiegel machten durchgehend die besseren, faireren Angebote als diejenigen, die Scheinpräparate erhielten. Sie reduzierten so das Risiko einer Zurückweisung ihres Angebotes auf ein Minimum. "Damit ist das Vorurteil, Testosteron trage beim Menschen ausschliesslich zu aggressivem oder egoistischen Verhalten bei, hinlänglich widerlegt", resümiert Eisenegger. Stattdessen legen die Resultate nahe, dass das Hormon die Sensitivität für den Status erhöht. Bei Tierarten mit relativ einfachen sozialen Systemen mag sich ein erhöhtes Statusbewusstsein in Aggressivität ausdrücken. "In der sozial komplexen Umwelt des Menschen sichert nicht Aggression, sondern pro-soziales Verhalten den Status", vermutet Studienmitautor Michael Naef von Royal Holloway London. "Wahrscheinlich ist es nicht das Testosteron selbst, das Fairness fördert oder aggressiv macht, sondern das Zusammenspiel zwischen dem Hormon und der sozial differenzierten Umwelt."

Darüber hinaus zeigt die Studie, dass die Volksweisheit, das Hormon mache aggressiv, offenbar tief sitzt: Jene Versuchspersonen, die glaubten, das Testosteronpräparat und nicht das Scheinpräparat erhalten zu haben, fielen durch äußerst unfaire Angebote auf. Möglicherweise wurde die Volksweisheit von diesen Personen als Legitimation benutzt, sich unfair zu verhalten. Der Ökonom Michael Naef meint dazu: "Es scheint, dass nicht Testosteron selbst zu Aggressivität verleitet, sondern vielmehr der Mythos rund um das Hormon. In einer Gesellschaft, in der immer mehr Eigenschaften und Verhaltensweisen auf biologische Ursachen zurückgeführt und teils damit legitimiert werden, muss dies hellhörig machen." Die Studie zeigt deutlich den Einfluss von sozialen und biologischen Faktoren auf menschliches Verhalten.

Bunaidh Post:

Christoph Eisenegger, Michael Naef, Romana Snozzi, Markus Heinrichs, Ernst Fehr: Prejudice and truth about the effect of testosterone on human bargaining behaviour, Nature, doi:10.1038/nature08711

Quelle: Zürich [ Universität ]

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