Нанотехнологијата во храната

Конференцијата Макс Рубнер носи експерти во Карлсруе

Конференцијата Макс Рубнер на тема нанотехнологија во храната која се одржа од 10 до 12 октомври 2010 година во Карлсруе беше многу добро прифатена. Сепак, првите предавања веќе покажаа дека има уште многу отворени прашања и дека се неопходни интензивни истражувачки напори.

Што точно е „нано“? Само за ова прашање, многу различни пристапи и дефиниции произлегоа од презентациите на меѓународната група научници на конференцијата Макс Рубнер. Ако алуминиумска обвивка која е дебела само 50 нанометри се нанесе на пакувањето на храната на конвенционален начин, како што е претставено од проф. Хорст-Кристијан Ланговски од Институтот за процесно инженерство и пакување Фраунхофер (IVV), може да се дискутира дали овој слој со голема површина сè уште е „Нано“ е. Бидејќи дефиницијата за „нано“ само врз основа на големината (1-100 нанометри) очигледно не е доволна, научниците често ги користат додатоците како „инженерска наночестичка“ и „со нова функционалност“. Но, што значи „свесно“ произведено? Прашање за кое се дискутираше и на панел-дискусијата по конференцијата без конечен резултат. Потребата за униформа, општоприфатена дефиниција, сепак, беше неспорна.

Geforscht wird zur Nanotechnologie derzeit vor allem zu Anwendungsfragen, etwa der Verbesserung von sensorischen Produkteigenschaften, zu nanoskaligen Sensoren oder im Bereich der Optimierung von Verpackungsmaterialien – das spiegelten auch die Vorträge der Referenten wieder. Ein besonders wichtiges Thema ist dabei die Analytik im Nanobereich. Schon die Identifizierung und Charakterisierung von Nanomaterialien stellt die Wissenschaft vor große Herausforderungen. Da „Nano“ alle Stoffgruppen umfassen kann und die Partikel damit die verschiedensten chemischen und physikalischen Eigenschaften aufweisen, ist es schwierig, eine universelle Detektions-und Charakterisierungsmethode zu finden. Nanopartikel können ebenso natürlichen wie auch synthetischen Ursprungs sein, sie umfassen Substanzen, die natürlicherweise im menschlichen Stoffwechsel vorkommen – oder auch nicht. Laetitia Pele vom MRC Human Nutrition Research-Institut in Cambridge stellte als Beispiel für Nanopartikel natürlichen Ursprungs das Ferritin, ein Protein, das im Körper als Eisenspeicher fungiert, vor und das Titandioxid als vom Menschen hergestellte Nanopartikel, die unter anderem dafür verwendet werden können, Lebensmittel aufzuhellen. Dabei können die bewusst hergestellten Nanopartikel wiederum in verschiedenen Formen zugeführt werden. Es besteht etwa die Möglichkeit, Nanopartikel des Vitamins A, von einem ebenfalls nur Nanometer-großen, Container umschlossen in Reiskörner einzuschleusen, wie Prof. Windhab ausführte. Selbstverständlich verhält sich ein solcher Nano-Container bezogen auf seine physikalischen Eigenschaften und seine physiologischen Wirkungen anders als wenn der Inhaltsstoff ungeschützt in den Stoffwechsel eintritt.

Wobei dieser großen Anforderung an die Analytik inzwischen ein breites Methodenrepertoire gegenübersteht, um tatsächlich „maßgeschneiderte“ Lösungen für die einzelnen Nanomaterialien zu entwickeln, wie Dr. Stefan Weigel vom Institut für Lebensmittelsicherheit der Universität Wageningen in den Niederlanden (RIKILT) zeigen konnte. Auch das Max Rubner-Institut wird in Zukunft intensiv auf diesem Gebiet arbeiten. Eine zuverlässige Analytik ist der erste Schritt für die Überwachung und Absicherung vor eventuellen Risiken auf dem Gebiet der Nanotechnologie.

Überraschend auch für viele Teilnehmer der Konferenz war die von mehreren Referenten, unter anderem von Dr. Anne Theobald von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheitheits (EFSA), vorgetragene Aussage, dass in Deutschland und Europa derzeit keine Lebensmittel mit beigefügten Nanopartikeln auf dem Markt seien. Etwas anders sieht es allerdings im außereuropäischen Ausland, etwa Asien und Amerika und auf dem Gebiet der Verpackungen aus. Insgesamt scheinen die immensen Kosten für Produktentwicklung, Technologie sowie Sicherheitsuntersuchungen die Anwendung von Nanomaterialien zu begrenzen.

Einer Aussage konnten alle Wissenschaftler der Konferenz zustimmen: Im Falle von Nanomaterialien können kaum generelle Aussagen gemacht werden.

Angefangen bei der Analytik, über die technologischen Nutzungsmöglichkeiten bis hin zu Risiken muss immer über den Einzelfall gesprochen werden. Auch wenn dies die derzeit zunehmende Werbung auf der einen Seite für Produkte mit „Nano“-Zusatz und auf der anderen Seite die Warnung vor Nanopartikeln suggeriert: die Gruppe der Nanomaterialien ist entschieden zu vielseitig für allgemeine Wertungen.

Извор: Карлсруе [МРИ]

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