Teprica e qumështit organik

Danimarka dhe Gjermania prodhojnë më së shumti

Produktet organike të qumështit janë bërë tashmë një pjesë integrale e gamës së supermarketeve në shumë vende evropiane. Në vitin 2001, 15 milion ton qumësht organik u mjelën në 2,24 vende evropiane për të cilat disponohen informacione, që korrespondon me një pjesë prej 1,9 përqind të prodhimit të përgjithshëm. Danimarka dhe Gjermania prodhojnë aktualisht sasinë më të madhe të qumështit organik.

Megjithatë, shumë vende të BE-së aktualisht nuk janë në gjendje të tregtojnë të gjithë qumështin e tyre me një premium organik, pasi ato po luftojnë me tepricat. Prandaj, disa vende tani po përjetojnë një rënie të rritjes së prodhimit, veçanërisht pasi çmimet e prodhimit po bien. Përveç kësaj, problemet e shitjes lindin për shkak të zhdukjes së tregjeve të eksportit dhe rritjes së konkurrencës së importit.

Trotzdem wächst der Marktanteil von Bio-Milch im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) über die Jahre gesehen. Auch hier ist Dänemark Vorreiter und erreicht bereits Anteile von über 15 Prozent.

Dänemark: Absatzprobleme im Export

2002 nahm die Bio-Milchanlieferung in Dänemark mit 443 Millionen Kilogramm rund zehn Prozent der gesamten Milchproduktion ein. Die massive Förderung des Öko-Landbaus führte zum so genannten dänischen „Öko-Milchsee“; mittlerweile wird mehr als die Hälfte der dänischen Öko-Milchproduktion zu herkömmlichem Käse und zu fermentierten Milchprodukten verarbeitet.

Arla Foods ist die größte Molkerei und gleichzeitig auch die größte Öko-Molkerei Europas. 2001 gingen rund  90 Prozent der gesamten dänischen Öko-Milchproduktion, also 415 Millionen Kilogramm, an Arla Foods. Von denen konnten nur rund 40 Prozent als Öko-Ware abgesetzt werden. Um Angebot und Nachfrage besser abzustimmen, sollen 2004 nur noch 335 Millionen Kilogramm Öko-Milch an Arla geliefert werden. Insgesamt wird sich die Bio-Milchproduktion 2004 wohl auf unter 400 Millionen Kilogramm belaufen.

Die dänische Öko-Milchproduktion ist stark exportorientiert: 33 Prozent der Öko-Milchprodukte sind für die Ausfuhr bestimmt, wobei auch hier zunehmend Absatzprobleme auftreten. Auf der Verbraucherseite besteht so gut wie kein Preisunterschied zwischen Öko-Milch und konventioneller Ware.

Deutschland: Stagnierende Milchproduktion

Für 2003 wird die deutsche Öko-Milchproduktion von der ZMP auf 430 Millionen Kilogramm geschätzt, entsprechend einem Anteil von etwa 1,5 Prozent an der gesamten Milchproduktion. Davon wurden rund 370 Millionen Kilogramm über Molkereien erfasst und etwa 26 Millionen Kilogramm direkt verarbeitet und vermarktet. Die übrige Menge musste als konventionelle Milch verkauft werden. Der Anteil der Bio-Milch, der über Molkereien erfasst, aber konventionell vermarktet wurde, dürfte bei 25 bis 30 Prozent der gesamten Produktionsmenge gelegen haben. 2003 konnten neue Verarbeitungs- und Vermarktungswege erschlossen werden, so dass sich der Anteil der zu konventionellen Preisen verkauften Öko-Milchprodukte im Jahr 2004 deutlich reduzieren dürfte.

Der Hauptabsatzkanal von Bio-Milch und -Molkereiprodukten ist der LEH mit einem Anteil von 60 Prozent. Auf den Naturkosthandel entfallen 25 Prozent, und direkt werden elf Prozent vermarktet. Mittlerweile ist Bio-Milch in allen großen Supermärkten zu finden.

Grossbritannien: Unterversorgung ab 2005?

1999 betrug die Öko-Milchanlieferung in Großbritannien erst 33 Millionen Kilogramm. Bis 2001 war der britische Öko-Milchmarkt unterversorgt. Durch staatliche Förderung und einen verlockenden Erzeugerpreis ist die Lieferung danach stark gewachsen und betrug 2002/03 gut 299 Millionen Kilogramm,  was zu Überschüssen führte. Von der Menge konnten nur 62 Prozent als Bio-Ware vermarktet werden.

Aufgrund der Überkapazitäten wird erwartet, dass viele Landwirte 2004/05, wenn sie nicht mehr vertraglich gebunden sind, rückumstellen oder den Betrieb komplett aufgeben werden, was wiederum zu einer Unterversorgung an Bio-Milch führen könnte.

Niederlande: Ausbaufähiger Bio-Käsemarkt

2003 wurden in Holland rund 107 Millionen Kilogramm Bio-Milch produziert. Davon konnten etwa 81 Prozent als Öko-Ware vermarktet werden. Die Überschusssituation wird wohl noch geraume Zeit bestehen bleiben. Der Umsatzanteil von Bio-Molkereiprodukten am Gesamtmarkt ist 2003 leicht auf 2,6 Prozent gestiegen, der von Bio-Käse betrug 1,3 Prozent. Der Markt für Bio-Käse scheint insgesamt noch recht vielversprechend. So sind 2003 verschiedene Produktinnovationen auf den Markt gekommen. Außerdem ist der Export von Bio-Käse, besonders nach Deutschland, beträchtlich.

Burimi: Bonn [ZMP]

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