Una millor seguretat psicològica laboral requereix pautes d'actuació concretes per a les empreses

La Fundació alemanya d'ajuda a la depressió agraeix els plans de la ministra federal de Treball, Ursula von der Leyen, d'una iniciativa per millorar la salut mental en el treball. Prof. Dr. Ulrich Hegerl, director general de la Fundació alemanya d'ajuda a la depressió, creu que les directrius d'acció concretes per a les empreses són més efectives que altres normatives legals. Les directrius per a les malalties relacionades amb l'alcohol en el lloc de treball podrien servir de model.

L'acte informatiu sobre salut mental en el lloc de treball anunciat el 29 de gener a Berlín, al qual la Sra. von der Leyen va convidar representants d'empresaris, sindicats i assegurances legals d'accidents, va precedit d'una discussió que IG Metall va iniciar l'estiu de l'any passat. amb la crida a una regulació antiestrès. A finals de 2012, els termes “estrès mental” i “salut mental” es van incloure a la Llei de seguretat i salut en el treball, que també significa que els empresaris tenen l'obligació de prendre precaucions. Això no va prou lluny per a la Conferència de Ministres de Treball i Socials ASMK dels estats: a finals de novembre van demanar al govern federal que emeti una ordenança legal per protegir-se del risc d'estrès psicològic en el lloc de treball.

Der Stiftungs-Vorstand und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Leipzig, Prof. Dr. Ulrich Hegerl, erklärt dazu: „Wir begrüßen die Ausrichtung der Präventionsaktivitäten der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) auf den Schutz und die Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingter psychischer Belastung. Auch könnten die von IG Metall und der Konferenz der Arbeits- und Sozialminister der Länder geforderten zusätzlichen rechtlichen Verankerungen den Fahrtwind für den psychischen Arbeitsschutz tatsächlich erhöhen. Da es den Betrieben aber weder an Regelungen mangelt und sie dem Thema i. d. R. auch nicht ablehnend gegenüber stehen, sondern vor allem breites Wissen und fachlich- kompetente Unterstützung fehlen, halten wir die Erarbeitung von konkreten Handlungsleitfäden für die Unternehmen für eine wirkungsvollere Zielsetzung. Die GDA hat mit ihren Leitlinien zur Beratung und Überwachung bei psychischer Belastung am Arbeitsplatz bereits eine gute Basis geschaffen. Vorbildhaft könnten zudem hier die bereits bestehenden Handlungsleitfäden zur Alkoholabhängigkeit sein, auf deren Basis seit vielen Jahren Unternehmen mit Erfolg für den Bereich Alkoholerkrankungen am Arbeitsplatz spezielle, auf ihre Unternehmensbedingungen abgestimmte Betriebsvereinbarungen erarbeiten. Dieser Leitfaden sollte berücksichtigen, dass die meisten psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz nicht durch die Arbeit verursacht sind und Arbeit hinsichtlich psychischer Erkrankungen sogar protektiv wirken kann. Da psychische Erkrankungen bei Arbeitstätigen, ähnlich wie auch in der Allgemeinbevölkerung, sehr häufig sind, ist ein kompetenter Umgang der Betriebe mit den psychisch Erkrankten unabhängig von der Verursachung bedeutsam.“ Darüber hinaus gibt der Vorsitzende der Stiftung Deutsche Depressionshilfe zu bedenken: „Unter dem Begriff „psychische Erkrankung“ werden verschiedene Krankheiten wie z.B. Angststörungen, Zwangsstörungen, unipolare Depressionen, bipolare affektive Störungen, Schizophrenie, Alzheimer Demenz und Suchterkrankungen gefasst. Alle diese Erkrankungen unterscheiden sich sehr deutlich hinsichtlich Verursachung, Prävention und Therapie, sodass generelle Aussagen zu psychischer Gesundheit ganz allgemein schwierig sind. Deshalb ist eine Fokussierung der betrieblichen gesundheitsfördernden Maßnahmen zunächst auf die häufigste und wichtigste psychische Erkrankung Depression zu empfehlen. Hauptziel muss es sein, den Betroffenen rasch professionelle Hilfe zukommen zu lassen und durch Information und Aufklärung der Personalverantwortlichen dazu beizutragen, dass Missverständnisse im Umgang mit der Erkrankung Depression vermieden werden.“

Neben dem Aufbau einer betriebsinternen Atmosphäre, die einen offenen Umgang mit psychischen Problemen erlaubt, sei an folgende Maßnahmen zu denken:

  • Qualifizierung von Führungskräften, Personalverantwortlichen und Betriebsärzten,
  • Erstellung von Gesprächsleitfäden,
  • Aufbau von Hilfe-/Beratungsmöglichkeiten für Betroffene im Betrieb,
  • Mitarbeiter-Informationen inklusive Schulungs-/Seminarangebote.

Die Vorteile liegen seitens des Betriebs in der Vermeidung der durch Absentismus und Präsentismus entstehenden Kosten und seitens der psychisch Erkrankten in der Vermeidung von unnötigem Leiden durch raschere professionelle Behandlung.

Quelle: Leipzig [ Stiftung Deutsche Depressionshilfe ]

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