Свежи на маса Институтите Фраунхофер се претставени на Ануга

Скандал со отпадоци од месо, овошје и зеленчук со остатоци од пестициди, салмонела во јајца - потрошувачите не се сигурни. Тие сакаат да бидат сигурни дека храната во супермаркетот е навистина свежа и здрава. За прв пат, експертите на Fraunhofer ќе ги презентираат своите резултати од истражувањето на изложбата Anuga (10.-14, октомври во Келн, сала 5.1, Booth B020) и ќе покажат како можат да се следат производите.

Говедско месо од Аргентина, домати од Холандија, авокадо од Израел - палетата на производи е меѓународна, а патеките на овие производи се широки и ѓаволски. Овие протоци на стоки се главен предизвик: особено расипливата храна мора да се донесе во продавниците и на клиентот што е можно побрзо. Научниците од Фраунхофер холистички гледаат на патеката од месо, овошје и зеленчук - од фармата до шалтер за продавници. Тие ги анализираат состојбите на растенијата во полето и патеките на производите, ги подобруваат процесите во производството и ги оптимизираат струи на стоки, услови за складирање и пакување. „Управување со синџири на храна (ФКМ)“ е името на темата за истражување.

Die Kunden möchten genau wissen, woher die Ware kommt und ob sie angemessen transportiert und gelagert wurde. Außerdem ist es in der EU-Verordnung 178/2002 bereits seit 2005 vorgeschrieben, die Herkunft aller Nahrungsmittel nachzuweisen. Deshalb entwickeln die Forscher Instrumente und Technologien, um Lebensmittel zurückverfolgen zu können, und sie arbeiten daran, Qualität und Sicherheit zu verbessern. Das ist keine einfache Aufgabe, denn die Lebensmittelkette besteht aus vielen Einzelprozessen, die ineinander greifen. An jeder Schnittstelle - etwa bei der Verpackung oder in den Verteilerzentren - werden Daten und Informationen erhoben und weitergegeben, wie beispielsweise die Herkunft, Lagertemperatur oder das Mindesthaltbarkeitsdatum. Dr. Mark Bücking vom Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie IME betont: "Die Crux dabei ist: Ein durchgängig strukturierter Informationsfluss ist bisher nicht vorhanden."

Die Forscher müssen deshalb viele Aspekte bearbeiten: Welche Daten müssen zwingend über die komplette Lebensmittelkette sicher transportiert werden? Welche Komponenten sind für die Informationsweitergabe und schnelle Qualitätskontrolle nötig? Ihr Ziel ist ein komplettes benutzerfreundliches Anwendungssystem mit dem sich alle wichtigen Informationen abrufen und steuern lassen.

"Im Projekt 'FCM - Ganzheitliche Verfahren für Qualität, Sicherheit und Transparenz in der Lebensmittelkette' bearbeiten wir in einem interdisziplinären Forschungsteam aus sechs Fraunhofer-Instituten beispielhaft den Weg von Tomaten und Rindfleisch", erklärt Bücking. "Food Chain Management spart bares Geld. Ein wichtiger Aspekt ist die ständige Überwachung. Fleisch beispielsweise muss immer kühl gelagert werden. Falls es unterwegs verdirbt, wird es nicht weiter transportiert, sondern rechtzeitig entsorgt. Darüber hinaus haben Hersteller, die nachweisen können, woher ihre Ware kommt und wann sie den Bauernhof verlassen hat, einen Wettbewerbsvorteil." Das Forschungsprojekt mit einer Laufzeit von drei Jahren wird mit 2,5 Mio Euro durch die Fraunhofer-Gesellschaft finanziert.

Wie zurückverfolgt werden kann, woher das Steak kommt, können Besucher am Fraunhofer-Stand in Halle 5, Stand B020 erfahren: Im Projekt "meatRFID" beispielsweise erforschen Wissenschaftler vom Fraunhofer- Institut für Materialfluss und Logistik IML lückenlos den Weg vom Rind zum Steak. In dieser Pilotanwendung nutzen sie Funketiketten. Diese Chips speichern die Identifikationsnummer, die erst am Ohr des Kalbs befestigt sind, dann an den Rinderhälften im Schlachthof und schließlich an der Transportkiste mit dem Fleisch. Über eine zentrale Datenbank ist das Wegeprotokoll jederzeit abrufbar - auch Daten über Temperatur und Zeit lassen sich mit zusätzlichen Sensoren ermitteln.

Dieses und viele weitere Forschungsprojekte - wie Qualitätsanalyse von Lebensmitteln, Portionierungssysteme, intelligente Verpackungen - präsentieren die Forscher auf der Anuga. Sie zeigen den Besuchern Prozesse und Verfahren, damit saftige Steaks und aromatische Tomaten frisch auf den Tisch kommen.

Quelle: Köln [ FI ]

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