Niederländischer Färsenexport stark gesunken

Blauzungenkrankheit beeinträchtigt den Handel

Der Färsenexport der Niederlande ist im abgelaufenen Geschäftsjahr, September 2006 bis August 2007, stark gesunken. Die Ausfuhr verminderte sich in diesem Zeitraum gegenüber dem Vorjahr um 9.000 auf 36.500 Tiere, denn wegen der Blauzungenkrankheit hatten viele Länder die Grenzen für niederländisches Zuchtvieh geschlossen.

Nahezu die Hälfte der exportierten Rinder ging nach Russland. Rumänien lag mit 5.500 Färsen an zweiter Stelle der Abnehmerländer. Die niederländische Exportvereinigung Veepro erwartet im neuen Geschäftsjahr keinen Exportzuwachs. Die Blauzungenkrankheit bleibe ein Handicap. Außerdem wachse im Inland die Nachfrage nach Färsen, so dass weniger Tiere für den Export verfügbar seien.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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