Halbtägiger Workshop klärt über die Potenziale der RFID-Technologie in der Fleischindustrie auf

Um die gesetzlichen Vorgaben und die Anforderungen großer Handelsketten effizient erfüllen zu können, wird es auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) immer wichtiger innovative Technologien zu integrieren. Die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) hat viel versprechende Potenziale für den Einsatz in der Lebensmittelbranche, so dass es auch für KMU lohnt, sich über die Möglichkeiten zu informieren. Kleinere Chargen, schnellere Identifikations- und Logistikprozesse sind dabei nur die augenscheinlichsten Potenziale des Technologieeinsatzes.

Interessierten Teilnehmern werden in einem halbtägigen Workshop Kenntnisse über die Chancen und Potenziale des RFID-Einsatzes in der Wertschöpfungskette Fleisch vermittelt. Im Mittelpunkt des Workshops stehen:

  • Kosten- und Nutzenaspekte der Technologie
  • konkrete Umsetzungsbeispiele rechtliche und technische Grundlagen
  • Softwareanbindung der Hardware
  • Diskussion über die Potenziale der Technologie

Ihnen wird anschließend die Möglichkeit geboten, das theoretische Grundwissen im meatingPoint des openID-centers real zu erleben. Hier wird Ihnen eine praxisnahe Anwendung vorgestellt, die als Versuchsträger für die Anwendung bei der VION Hilden GmbH dient. Zudem erhalten Sie eine Guideline „RFID Einsatz in der fleischverarbeitenden Industrie“, die die wesentlichen Fakten für Sie zusammenfasst.

Für die Teilnahme am Workshop stehen Ihnen folgende Termine zur Auswahl:

  • 12. Juni 2008; 15:00 bis 18:15 Uhr
  • 26. Juni 2008; 15:00 bis 18:15 Uhr
  • 10. Juli 2008; 15:00 bis 18:15 Uhr

Bitte beachten Sie, dass nur für eine begrenzte Anzahl an Teilnehmern Plätze zur Verfügung stehen. Ein Anmeldeformular finden Sie unter www.rfid-support-center.de/meatRFID/Workshop.

Der Workshop wird vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik in enger Zusammenarbeit mit dem FTK Forschungsinstitut für Telekommunikation im Rahmen des meatRFID Pilotprojekts angeboten. Dort realisierten die beteiligten Partner eine Pilotanwendung zum RFID-Einsatz in der Lieferkette Rindfleisch unter der Beteiligung von Industrie- und Handelsunternehmen. Durch eine anbieterunabhängige Hard- und Softwarelösung, die für den Einsatz im Mittelstand besonders geeignet ist, sollen die Marktchancen der beteiligten Unternehmen verbessert werden, da sie sich als Partner für hocheffiziente und technologisch führende Wertschöpfungsketten qualifizieren.

Weitere Informationen zum meatRFID Pilotprojekt finden Sie unter: www.rfid-support-center.de/meatRFID

Quelle: Dortmund [ FTK ]

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