Mehr als 51.000 Betriebe im QS-System
60 Prozent der deutschen Schlachtschweine nach QS-Kriterien produziert
Das QS-System setzt sich in der deutschen Lebensmittelproduktion immer stärker durch. Im Schweinebereich werden derzeit knapp 60 % der deutschen Schlachtschweine nach QS-Anforderungen produziert. Auch im Rinderbereich sind die Zahlen in den letzten Monaten gestiegen: bei Jungbullen werden 46 %, bei Schlachtkühen und Färsen etwa 20 % entsprechend den QS-Kriterien produziert. Am weitesten durchgesetzt hat sich das QS-System beim Geflügel: mehr als 70 % der Hähnchen- und Putenproduktion sind im QS-System integriert.Im gleichen Maße wie die Zahl der Schlachttiere im QS-System steigt die Anzahl der QS-Betriebe. Aktuell beteiligen sich 794 Unternehmen (Systemverträge) am QS-System. Dahinter stehen rund 51.100 Betriebe, davon fast 42.000 landwirtschaftliche Betriebe. Weitere 8.700 Standorte stehen zur Zertifizierung an.
In den Stufen Futtermittel, Schlachtung/Zerlegung, Verarbeitung ist der überwiegende Teil des deutschen Marktes heute bereits in QS-System vertreten. Im Lebensmitteleinzelhandel sind 8.340 Outlets zugelassen. Zugleich werden auch immer mehr Anmeldungen und Vertragsabschlüsse aus dem Ausland registriert. Derzeit haben sich über 170 Unternehmen aus dem Ausland angemeldet.
Die Zahl der im QS-System zugelassenen Prüfinstitute hat sich auf 40 erhöht. Derzeit sind 468 Auditoren im In- und Ausland aktiv, um die Einhaltung der QS-Kriterien auf den Standorten neutral zu kontrollieren.
Quelle: Bonn [ qs ]