Verbrauch von Sauerkonserven stabil
Eingelegte Gurken sind der größte Renner
Der Verbrauch von Sauerkonserven in Deutschland, der in den Vorjahren stetig gestiegen war, hat sich 2003 erstmals nicht weiter erhöht. Der Konsum der privaten Haushalte blieb mit 323 Millionen Litern exakt auf den Niveau des Vorjahres, so die Marktforschungsergebnisse von ZMP und CMA auf Grundlage des GfK-Haushaltspanels.Auch die Vorlieben für bestimmte Sauerkonserven haben sich nicht geändert, teilweise sind die Anteile an den Einkaufsmengen schon seit Jahren dieselben. So sind eingelegte Gurken mit einem Anteil von 51 Prozent an den Einkäufen der privaten Haushalte der absolute Renner, gefolgt von Sauerkrautkonserven mit einem Anteil von 19 Prozent, den Essigkonserven mit 16 Prozent und Rotkohlkonserven mit 14 Prozent. Der größte Teil der Einkaufsmengen an Sauerkonserven fällt auf die Herbst- und Wintermonate, im Sommer ist der Bedarf eher gering. Dann werden vor allem Rotkohl- und Sauerkrautkonserven verschmäht.
Quelle: Bonn [ zmp ]