Hirschfleisch aus Neuseeland

BBQ und mehr - bundesweite Sommerkampagne im Lebensmitteleinzelhandel

Die neuseeländische Hirschfleischindustrie startet in diesem Jahr von Juni bis einschließlich August eine bundesweit angelegte Sommerkampagne für den Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Die ganzjährige Verfügbarkeit des Fleisches und die besondere Attraktivität als Sommer- und Grillspezialität sollen kommuniziert werden.

Die Sommerkampagne für neuseeländisches Hirschfleisch im LEH

Foto: Christian Kaufmann

Der Auftakt ist eine großen Anzeigenkampagne in Food-, Frauen- und Life-style-Magazinen, die über 2,2 Mio. Lesern Appetit auf Hirschfleisch aus Neuseeland machen soll. Der LEH wird mit attraktiven Werbematerialien zur aufmerksamkeitsstarken Warenpräsentation am POS ausgestattet. Begleitet wird die gesamte Aktion durch PR-Maßnahmen und einem Endverbraucher-Gewinnspiel mit fantastischen Preisen: von Neuseelandreisen über exklusive Bocuse-Messer bis hin zu praktischen Grillsets. Als Highlight steht dem Handel zusätzlich ein Verköstigungsstand zur Verfügung. So kommen die Kunden schnell auf den Geschmack. Darüber hinaus werden die Märkte mit Rezeptheftchen, Plakaten und Give-aways bestückt.

Warmer Salat vom Hirschfilet

Bild: Deer Industry New Zealand

Die neuseeländische Hirschfleischindustrie entwickelte sich in den letzten zwei Jahrzehnten ausgesprochen gut. Derzeit versorgen über 5.000 Farmer mit rund 1.6 Mio. Hirschen die weltweite Nachfrage nach diesem Spitzenprodukt. Das fettarme Fleisch, durch die Zucht ganzjährig verfügbar, ist außergewöhnlich zart, schmeckt mild-aromatisch und entspricht somit allen Anforderungen der modernen, gesundheitsbewussten Küche. In der Sommerzeit bringt es ideale Abwechslung in den Speiseplan.

Die Anfänge der Hirschzucht in Neuseeland liegen in den frühen 70er Jahren, als die Farmer die wilden Herden einfingen. Heute exportiert die Neuseeländische Hirschfleischindustrie in 37 Länder weltweit und erwirtschaftet für den Inselstaat im Pazifischen Ozean ein jährliches Umsatzvolumen von 85 Mio. Euro. Dabei ist Deutschland Exportschlager Nummer eins mit einem Anteil von 43% am Gesamtvolumen.

Quelle: München [ modem conclusa ]

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