Eierpreise verlassen die Talsohle

Verbraucher kaufen aber weiterhin günstig

Am deutschen Eiermarkt geht die Sommerflaute allmählich wieder zu Ende: Das Konsuminteresse nimmt mit der Rückkehr der meisten Urlauber wieder zu, und das reichliche Angebot lässt sich besser absetzen als in den Sommerwochen zuvor. Die Anbieter können nach der Phase des Überangebotes und äußerst niedriger Preise ihre Forderungen anheben, und nach und nach dürfte sich diese Entwicklung auch in den Verbraucherpreisen niederschlagen.

Allzu teuer wird der Eiereinkauf für die Konsumenten deswegen aber nicht, denn derzeit sind die Preise so weit unten wie seit Jahren nicht. Im Bundesdurchschnitt kostete eine Zehnerpackung Eier aus Käfighaltung, Gewichtsklasse M, im August nur 83 Cent, gegenüber 95 Cent im August 2003, 85 Cent im August 2002 und 89 Cent im August 2001. 10 Eier aus konventioneller Freilandhaltung der gleichen Gewichtsklasse sind mit durchschnittlich 1,80 Euro im Durchschnitt aller Geschäftstypen ähnlich günstig wie bereits vor drei Jahren.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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