Top-Kongresse der INTERNORGA mit erstklassiger Besetzung

Spitzenreferenten vermitteln neues Denken in der Gastronomie

Kreativität, Ideenreichtum, aber auch noch strikteres betriebswirtschaftliches Denken und sehr viel Disziplin – das sind Eigenschaften, die ein Gastronom heute besitzen muss, um schwierige Zeiten mit Vorwärtsschub zu bewältigen. Die dazu gehörigen Strategien und Konzepte stehen im Mittelpunkt der beiden großen Kongressveranstaltungen zur INTERNORGA. Die 79. Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien öffnet ihre Tore vom 4. bis 9. März 2005 auf dem Hamburger Messegelände.

Beim 24. Internationalen Foodservice-Forum lautet das Motto „Zündstoff Zukunft“. Der Deutsche Kongress für Gemeinschaftsverpflegung (früher: INTERNORGA-Fachgespräche) befasst sich mit „Vorwärtsstrategien in Rückwärtszeiten“. Beiden renommierten Veranstaltungen ist eines gemeinsam: Sie warten wieder mit Spitzenreferenten auf. Das Internationale Foodservice-Forum (Donnerstag, 3. März, CCH – Congress Centrum Hamburg) ist Europas größter Kongress für Systemgastronomie. Gretel Weiß (Deutscher Fachverlag, Frankfurt/Main): „Wir hatten in den vergangenen Jahren immer mehr als 1000 Teilnehmer. Diesmal rechne ich sogar mit 1200 Anmeldungen.“ Schon im vergangenen Jahr war der Kongress in den größten Saal des CCH gewechselt: „Dieser Umzug hat sich bewährt, denn Saal 1 ist nicht nur größer sondern auch schöner“, erklärt die Organisatorin des Foodservice-Forums.

Gastronomische Profis verschiedener Marktsegmente werden ein Feuerwerk an Konzepten, Erfolgen und Visionen abbrennen. Spitzenreferent ist der schwedische Wirtschaftsprofessor und Zukunfts-„Guru“ Kjell A. Nordström, der zur wissenschaftlichen Avantgarde Europas gezählt wird. Sein Referat steht unter dem Motto „Karaoke Capitalism“ und dreht sich um Thesen wie Innovation statt Imitation, der unterschätzte Wert „Erfahrung“ oder die Chance zum temporären Monopol. Keine Frage: Aus dem 24. Foodservice-Forum werden die Teilnehmer wieder einen echten Mehrwert an Wissen(svorspung) mit nach Hause nehmen können.

Ganz auf die Belange der Gemeinschaftsverpflegungsbranche abgestellt ist der Deutsche Kongress für Gemeinschaftsverpflegung am Montag, 7. März, ebenfalls im CCH, der aus den INTERNORGA Fachgesprächen hervorgegangen ist. Der führende Fachkongress der GV-Branche unter der Ägide von Burkart Schmid, Deutscher Fachverlag, geht mit einem neuen inhaltlichen Konzept an den Start. Wichtigste Neuerung ist die stärkere Ausrichtung auf die drei großen Teilmärkte der Branche: Business, Care und Education.

Gerade letzterer Bereich weist laut Schmid ein starkes Wachstum auf. So seien allein in Hamburg im zu Ende gehenden Jahr 66 Gymnasien zu Ganztagsschulen umstrukturiert worden. Solche Einrichtungen benötigen natürlich auch Verpflegungsangebote – Schmid: „Die großen Caterer stehen in diesem Bereich längst in den Startlöchern.“

Enormes Wachstum verspricht auch der Bereich Care. Schmid: „Allein schon die demografische Entwicklung, aber auch Privatisierungstendenzen im Gesundheitswesen führen zu mehr Wettbewerb und Innovation.“ Nach der ersten Pause bieten die Programmmacher den Teilnehmern ein Parallelprogramm mit jeweils zwei Expertenreferaten zur allgemeinen Marktentwicklung und ein Best
Practice- Beispiel.

Den Schlusspunkt der Kongresse setzt Spitzenreferent Prof. Dr. Peter Kruse. Der Experimentalpsychologe, Unternehmer und begnadete Redner wird unter dem Arbeitstitel „Netzwerk-Intelligenz“ über strategisches und methodisches Veränderungsmanagement sprechen. Insgesamt, so Schmid, gehe die Branche mit verhaltenem Optimismus in das Jahr 2005: „Das unternehmerische Denken setzt sich zusehends durch. GV-Betriebe bieten immer mehr und neue Zusatzdienste an. Beim Seniorenmarkt kann man sogar von dem Wachstumspfad der Zukunft sprechen.“

Die INTERNORGA 2005, 79. Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien, ist vom 4. bis 9. März 2005 täglich von 10 bis 18 Uhr auf dem Hamburger Messegelände geöffnet. Rund 900 Aussteller aus 20 Ländern präsentieren Neuheiten, Trends und Komplettlösungen für den modernen Außer-Haus-Markt. Eintritt für Fachbesucher: 21 Euro (Zweitageskarte 32 Euro), Fachschüler: 9 Euro.

Quelle: Hamburg [ Hamburg-Messe ]

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