Schwache Lebensmittelnachfrage belastet Ernährungsindustrie im 1. Quartal
Positive Signale gehen zwar weiter vom Auslandsgeschäft aus, aber auch das Exportwachstum hat sich deutlich abgeschwächt. Die Ausfuhr von Lebensmitteln und Getränken stieg im 1. Quartal um 3,2% auf 6,4 Mrd. Euro, im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte das Wachstum noch 4,9% betragen.
Insgesamt erzielte die Ernährungsindustrie in den ersten drei Monaten einen Gesamtumsatz von 33,3 Mrd. Euro. Die Zahl der Arbeitsplätze in der Branche verringerte sich um 0,4% auf 517.300 Beschäftigte.
Im Hinblick auf die Lebenshaltungskosten konnten die Konsumenten sogar von sinkenden Lebensmittelpreisen profitieren. Der Preisanstieg lag mit -0,2% weit unter dem Anstieg des Verbraucherpreisindex insgesamt (+1,9%); eine Folge des intensiven Preiswettbewerbs im Einzelhandel.
Quelle: Bonn [ bve ]