Neue CMA-/ZMP-Studie zum Lebensmittelhandel in der Türkei

Markt mit starker Zugkraft

Die Türkei hat in den letzten Jahren weitere Fortschritte auf dem Weg zu einer funktionsfähigen Marktwirtschaft erzielt. Seit der Wirtschaftskrise 2001 haben sich wirtschaftliche Stabilität und Vorhersehbarkeit deutlich verbessert, die Inflationsrate ist auf einen historischen Tiefstand zurückgegangen. Im Hinblick auf die erwarteten EU-Beitrittsverhandlungen schreitet die Harmonisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen mit der EU in vielen Bereichen voran. Der türkische Markt mit knapp siebzig Millionen Konsumenten bietet nach Auffassung der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH mittel- bis langfristig günstige Absatzperspektiven für deutsche Exporteure. Es wird erwartet, dass die fortgesetzte positive Wirtschaftsentwicklung einen Sog vor allem auf ausländische Handelsunternehmen ausüben wird. Die neue Marktstudie „Der Lebensmittelhandel in der Türkei“ von CMA und ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH untersucht die Landschaft des Lebensmittelhandels in der Türkei. Sie stellt Entwicklungen, Trends und Perspektiven im Lebensmittelhandel dar, beleuchtet die Exportchancen für verarbeitete deutsche Lebensmittel und gibt geschäftspraktische Hinweise. Eine ausführliche Adressliste ermöglicht eine direkte Kontaktaufnahme.

Attraktiver Wachstumsmarkt

Der Import von Agrarprodukten und Lebensmitteln aus der EU in die Türkei ist derzeit noch stark durch hohe Einfuhrzölle und nicht-tarifäre Handelshemmnisse gekennzeichnet. In dem hohen Wirtschaftswachstum von 7,1 Prozent (im 1. Quartal 2004) sowie dem enormen Städtewachstum mit einer sehr jungen, europafreundlichen Bevölkerungsschicht sieht die CMA jedoch gute mittelfristige Perspektiven für den Absatz deutscher Lebensmittel. Bereits heute ist die Türkei in der Rangliste der führenden Länder, in die Deutschland Agrarprodukte und Lebensmittel exportiert, nach Angaben des Statistischen Bundesamtes mit rund 150 Millionen Euro Ausfuhrwert auf immerhin Platz 24. Die wertmäßige Steigerung der Ausfuhren betrug im Februar 2005 im Vergleich zum Vorjahresraum beachtliche neun Prozent. Wegen des grundsätzlich großen Wachstumspotenzials im türkischen Einzelhandel, insbesondere im Einzugsbereich der städtischen Konsumzentren,  werden in den kommenden Jahren von in- und ausländischen Einzelhandelsketten neue Investitionen erwartet. Als wichtige Investitionszentren gelten der Großraum Istanbul sowie Ankara, Izmir und andere große Städte.

Die Türkei ist nicht nur traditionell sehr deutschfreundlich. Deutschland ist auch seit langem wichtigster Handelspartner des Landes. So wurden seit 1980 deutsche Investitionen von über vier Milliarden US-Dollar getätigt.

Die Studie ist zum Preis von 49,00 EUR pro Exemplar, inkl. Versandkosten und zuzüglich 7% MwSt., zu beziehen bei der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH, Vertrieb, Postfach 25 69, 53015

Quelle: Bonn [ cma ]

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