AMA Marktbericht Vieh und Fleisch 26. KW

Österreich und die EU

Marktübersicht

Rinder- und Kälbermarkt:

  • Rückgang der Schlachtrinderpreise in Österreich hält weiter an.
  • Jungstierpreise wurden um € 0,02/kg nach unten korrigiert (€ 2,94/kg).
  • Ebenfalls zurückgenommen wurden die Preise für Schlachtkühe (- € 0,03/kg).
  • Die Preise für Schlachtkalbinnen änderten sich zur Vorwoche nicht wesentlich (- € 0,01/kg).
  • Schlachtkälberpreise konnten hingegen das Vorwochenniveau deutlich überschreiten.
    EU-Woche 26/2005:
  • Innerhalb der EU ist ebenfalls eine Schwächetendenz festzustellen.
  • In Frankreich gaben die Auszahlungspreise für männliche und weibliche Schlachtrinder nach.
  • Schwächere Schlachtrinderpreise wurden auch aus Dänemark gemeldet.
  • Jungbullenpreise in Italien überwiegend stabil, Preisschwächen waren nur vereinzelt zu verzeichnen.
  • In Belgien präsentierte sich der Schlachtrindermarkt relativ ausgeglichen, Preise blieben stabil.
  • Schlachtrindermarkt in Deutschland ausgeglichen, Erzeugerpreise blieben weitestgehend unverändert.
  • Die Notierungen der Nutzkälbermärkte in Europa gerieten seit langem erstmals wieder unter Druck; teilweise musste man große Verluste hinnehmen.

Schweinemarkt:

  • Weiterhin positive Preisentwicklung am österreichischem Schlachtschweinemarkt.
  • Die Auszahlungspreise der Schlachthöfe lagen im Durchschnitt bei € 1,52/kg (+ € 0,03/kg).
  • Die Notierungen der Erzeugergemeinschaften für Mastschweine für die 28. Woche sind ab Montag, den 11.07.2005 in der AMA zu erfragen (DW 344, DW 248).
  • Der Notierungspreis für ÖHYB-Ferkel wurde für die 27. KW deutlich zurückgenommen (- € 0,15/kg).

EU-Woche 26/2005:

  • Weiterhin positive Preisentwicklung am europäischen Schlachtschweinemarkt.
  • Die Notierungen wurden in allen wichtigen Produktionsländern nach oben korrigiert.
  • Ebenfalls aus Deutschland wurde eine stabile Preisentwicklung für Schlachtschweine gemeldet.
  • An den europäischen Ferkelmärkten waren in der vergangenen Woche jedoch rückläufige Preise zu verzeichnen; am deutlichsten fiel der Rückgang in den Niederlanden aus.

Quelle: Wien [ AGRARMARKT AUSTRIA ]

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