QS Fachbeirat Geflügel neu konstituiert

Meyer zu Wehdel zum Vorsitzenden gewählt

Der QS Fachbeirat Geflügel hat in seiner Sitzung am 13. Juli 2005 Johann Arendt Meyer zu Wehdel zum neuen Vorsitzenden des QS-Gremiums gewählt. Herr Meyer zu Wehdel, praktischer Landwirt aus Badbergen, will die Interessen über alle Stufen hinweg zusammenbringen.

Der QS Fachbeirat Geflügel hat sich nach Gründung der QS Fachgesellschaft GmbH neu konstituiert. Vertreter aus allen Stufen der Geflügelwirtschaft und des Lebensmitteleinzelhandels werden die inhaltliche Ausrichtung des QS-Systems für den Geflügelbereich zukünftig bestimmen.

Zum stellvertretenden Vorsitzenden hat der Fachbeirat Paul-Heinz Wesjohann, PHW-Gruppe Lohmann und Co. AG in Visbek, gewählt. Weitere Mitglieder des Fachbeirats Geflügel sind Hanspeter Christ (Gebrüder Christ OHG), Paul Daum (Kaisers Tengelmann AG), Hans-Jürgen Matern (Metro Group Buying GmbH), Peter Wilken (Velisco Geflügel GmbH & Co. KG), Martin Albers (CMA Centrale Marketinggesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH) und Cees Vermeeren (Association of Poultry Processors and Poultry Trade in the EUCountries a.v.e.c.). Außerdem nehmen Herr Dr. Hubert Grote (Deutscher Verband Tiernahrung e.V.) und Herr Dr. Siegfried Hart (Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.) an den Sitzungen teil.

In der Sitzung am 13. Juli 2005 hat sich der Fachbeirat generell für eine internationale Ausrichtung des QS-Systems und die gegenseitige Anerkennung mit ausländischen Standards ausgesprochen, jedoch unter Einhaltung der strengen QS-Kriterien zur Qualitätssicherung und Beachtung der Wettbewerbsgleichheit. Die internationale Offenheit zeigt sich auch in der Einbeziehung des europäischen Verbandes der Geflügelerzeuger und des Geflügelhandels in den Fachbeirat.

Der Fachbeirat hat sich intensiv mit der Revision des QS-Handbuchs Geflügel beschäftigt und zahlreiche Änderungen beschlossen, die zum 1.9.2005 in Kraft treten. Arbeitsschwerpunkte für die kommenden Monate sind die Überarbeitung der Hygienevorgaben sowie die Erarbeitung von Vorgaben für ein einheitliches Salmonellenmonitoring.

Quelle: Bonn [ QS ]

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