IFFA erstmals mit eigenem Motiv für das Handwerk
Wichtigster internationaler Branchentreffpunkt - Alleiniger Messename wird IFFA
Mit einem eigenen Motiv für das Fleischerhandwerk hebt die Messe Frankfurt die Bedeutung der IFFA, Internationale Leitmesse der Fleischwirtschaft, Verarbeiten, Verpacken, Verkaufen vom 5. bis 10. Mai 2007 in Frankfurt am Main, für diese Branche hervor. Das neue Motiv zeigt eine Waage mit einem Stück Fleisch und steht damit stellvertretend für das Fleischerhandwerk, in dem neben modernen Anforderungen an kostengünstiges und rationales Arbeiten das Verkaufen und die Kundenbindung in das Zentrum des Interesses rücken. Fleischerfachverkäufer müssen heute ihre Kunden auch im Bereich Ernährung beraten und wertvolle Kochtipps geben können.
Die IFFA bietet Inhabern und Angestellten von Fleischereibetrieben die Möglichkeit, sich über die technischen Innovationen in der Branche zu informieren und ihr Fachwissen zu erweitern. Im nächsten Jahr werden wieder rund 850 internationale Hersteller von Schlachtanlagen, Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen, Gewürzen und Hilfsmittel sowie Einrichtungen zum Verkaufen ihr Produktangebot für das Fleischerhandwerk präsentieren. Die IFFA ist die Weltleitmesse und der Branchentreffpunkt. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass die Messe sechs Monate vor Veranstaltungsbeginn fast ausverkauft ist: 90 Prozent der Fläche wurde bereits vermietet.
Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt: „Das Fleischerhandwerk ist für die Aussteller der IFFA neben der Indu strie eine der wichtigsten Besuchergruppen. Rund 10.000 der knapp 58.000 Fachbesucher der IFFA 2004 kamen aus dem Fleischergewerbe. Aus diesem Anlass haben wir für das Handwerk ein eigenes Motiv entwickelt. Die Hersteller zeigen auf der Messe alle Produkte für die Fleischbe- und verarbeitung sowie die Wursterzeugung. Deshalb ist die IFFA das Innovationsforum der Branche.“
Alleiniger Messename für alle Produktgruppen wird ab 2007 IFFA sein. Der Bereich Verkaufen, der unter anderem Fleischereibedarf, Gewürze, Berufsbekleidung, Partyservice und zugekaufte Produkte umfassst, wird nicht mehr unter dem Messenamen IFFA Delicat geführt. Das hat der Beirat der IFFA am Mittwoch, den 18. Oktober 2006, mit großer Einstimmigkeit beschlossen.
Detlef Braun dazu: „Die Unterteilung in IFFA und IFFA Delicat wird dem Anspruch nicht gerecht, dass die IFFA in ihrer Gesamtheit alle wichtigen und interessanten Produkte für Fleischereibetriebe zeigt. Deshalb haben wir uns entschieden, künftig auf die Bezeichnung IFFA Delicat zu verzichten.“
Die IFFA ist das internationale Innovationsforum der Fleischwirtschaft, auf der die Industrie erstmals ihre technischen Neuheiten präsentiert. Dabei werden 2007 Hygiene und Rationalisierung eine wichtige Rolle spielen. Daneben liefern die Gewürzhersteller viele neue Produktideen und sind damit ebenfalls Innovator der Branche. Die Messe wird wieder rund 120.000 Quadratmeter Bruttofläche belegen. In den Hallen 8 und 9 zeigen die Aussteller Maschinen und Anlagen in den Produktgruppen Schlachten, Zerlegen und Verarbeiten. Der größte Teil der Hersteller von Verpackungstechnik und Verpackungsmitteln präsentiert sich in den Hallen 4.0 und 4.1. In der Hallenebene 4.1 zeigen zusätzlich noch die Produzenten von Fleischereibedarf, Gewürzen und Hilfsstoffen ihr Produktangebot. In der Halle 6.0 findet der Besucher weitere Anbieter im Bereich „Verpacken“ und die Produktgruppen „Mess- und Wägetechnik“ und „Verkaufen“. In der Halle 6.1 präsentieren Aussteller ihr Angebot in den Bereichen „Verkaufen“ und „Alles rund ums Fleischerfachgeschäft“.
Die IFFA wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm und Sonderschauen begleitet. Dazu gehören auch die Wettbewerbe des Deutschen Fleischer-Verbandes (DFV) wie beispielsweise die Internationalen Qualitätswettbewerbe für Wurst sowie rohen und gegarten Schinken, der Europäische Convenience-Wettbewerb „Snacks, Fingerfood, Canapés und Platten“ und die Internationale Meisterschaft für Brüh-, Roh- und Bratwürstchen. Die Wettbewerbsbedingungen und -unterlagen können beim Deutschen Fleischer-Verband unter Tel.: +49 (0) 69 / 63302-0; Fax.: +49 (0) 69 / 63302-120, eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! in mehreren Sprachen abgerufen werden.
Quelle: Frankfurt [ Messe ]