Hersteller von Fleischmaschinen mit gutem Wachstum
Erwartungen der Aussteller an die IFFA 2007 sind hoch - Zwischen 2001 und 2005 46 % mehr Maschinen für die Fleischverarbeitung abgesetzt – Binnenmarkt soll starkem Export folgen
In drei Monaten ist es wieder soweit: Die welt-größte und bedeutendste Messe rund um das Thema Fleisch wird Produzenten und Zulieferindustrien aus vielen Ländern der Welt in Frankfurt vereinen. Für alle Hersteller von Maschinen und Anlagen, die mit der Produktion und der Verpackung von Fleisch- und Wurstwaren zu tun haben, ist die IFFA das Branchenereignis, um dem internationalen Fachpublikum Innovationen und Trends zu präsentieren. Jeder Aussteller fühlt sich verpflichtet, auf der IFFA – mehr als auf jeder anderen Fachmesse – neue Entwicklungen, Verfahren und Maschinentypen zu zeigen. Denn nur durch Innovationen kann die gewünschte Aufmerksamkeit bei den Fachbesuchern erzielt werden.
Was macht nun die IFFA für Aussteller und Besucher so wertvoll, dass sie alle drei Jahre sehr viel Geld und Zeit investieren, um aus aller Welt nach Frankfurt zu strömen? Im Wesentlichen ist es das schlüssige Messekonzept, das klar auf das Produkt Fleisch fokussiert ist: Nirgendwo sonst gibt es einen umfassenderen Überblick über Maschinen und Anlagen für alle Prozess-Stufen – von der Schlachtung über die Verarbeitung bis zur Verpackung. Hinzu kommt das gesamte Spektrum an Einrichtungen, Hygiene-, Sicherheits- und Analysetechnik, Hilfsstoffe und Gewürze, Pack-mittel und vieles mehr. Kurz gesagt: Die IFFA bietet den Messebesuchern damit ein einzigartiges Vollsortiment.
Wenn es einer Messe gelingt, alle drei Jahre rund 850 Aussteller und 56.000 Besucher aus aller Welt zusammen zu bringen, dann kann man zu Recht sagen: Hier trifft sich die Welt Fleischwirtschaft, und alle, die auch nur am Rande etwas mit diesem Business zu tun haben, kommen nach Frankfurt.
Sie alle kennen die IFFA und haben beobachtet, dass über die Jahre die Zahl inter-nationaler Aussteller und Besucher kontinuierlich gestiegen ist. Dies zeigt deutlich, wie dynamisch sich die internationale Fleischwirtschaft entwickelt hat. Der Fleischverzehr ist in vielen Ländern, insbesondere der westlichen Welt, auf einem hohen Niveau, in osteuropäischen und asiatischen Ländern wächst der Konsum mit unter-schiedlicher Dynamik – jedoch kontinuierlich. Die globale Fleischproduktion steigt, dabei wird nicht nur für den heimischen Markt produziert. Als Exportgut hat Fleisch in einigen Ländern deutlich an Bedeutung gewonnen.
Dem Wachstum der Fleischproduktion folgend, hat sich in einigen Ländern aufgrund des hohen Technikbedarfs ein lokaler Maschinenbau entwickelt. Vornehmlich werden die Maschinen für den heimischen Markt produziert, einige Unternehmen sind jedoch mit ihren Produkten in bestimmten Märkten durchaus wettbewerbsfähig und exportieren ihre Maschinen überwiegend in die jeweilige Wirtschaftsregion.
Auf der IFFA 2007 werden einige dieser Marktteilnehmer als neue Aussteller auftreten, denn auch sie wissen, dass die IFFA in Frankfurt das beste Forum ist, um die relevanten Zielgruppen zu erreichen. Wir dürfen gespannt sein, wie viele Neuaussteller auf der IFFA präsent sein werden.)
Die Erwartungen der Aussteller an die IFFA 2007 sind hoch: Alle Aussteller hoffen auf zahlreiche Fachbesucher aus dem Inland und aus dem Ausland, aus dem Handwerk und der Industrie. Die positiven Konjunktursignale in unserem Land und die expandierende Weltwirtschaft stimmen uns optimistisch und ich glaube, dass die gute Stimmung in 2007 weiterhin anhält.
Die wirtschaftliche Lage des Maschinenbaus
Lassen sie mich an dieser Stelle auf die Entwicklung des deutschen Maschinenbaus und besonders auf den Fleischverarbeitungsmaschinenbau eingehen. Der Maschinenbau insgesamt befindet sich nunmehr im dritten Jahre auf Wachstumskurs. Damit wuchs die Branche zwischen 2004 und 2006 um real 18 Prozent. In 2006 wird nach bisher vorliegenden Daten voraussichtlich ein Produktionsrekord von 158 Mrd. Euro erreicht werden. Dies entspricht einem Zuwachs von 7 Prozent. Auch für 2007 prognostiziert der VDMA ein Plus von vier Prozent.
Der Fleischverarbeitungsmaschinenbau gehört zum Fachzweig der Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen. Dieser Fachzweig kann bereits auf eine sehr lange Wachstumsphase zurückblicken. Das Produktionsvolumen des Bereichs Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen wird in 2006 eine neue Rekordmarke von über 9 Mrd. Euro erreichen. Der Bereich Fleischverarbeitungsmaschinen ist die größte Teilbranche des Nahrungsmittelmaschinenbaus und befindet sich nunmehr seit 2001 - dem unerfreulichen BSE und MKS Jahr - auf einem deutlichen Wachstumspfad:
Zwischen 2001 und 2005 hat die Produktion von Fleischverarbeitungsmaschinen um satte 46 Prozent zugenommen. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von gut 9 Prozent. Keine andere Teilbranche des Nahrungsmittelmaschinenbau kann auf ein vergleichbar dynamisches Wachstum zurückblicken. Zwar ging die Produktion in 2005 gegenüber 2004 leicht zurück - um 2,5 Prozent. Dies war angesichts des sehr hohen Referenzwertes aus 2004 nicht dramatisch und keineswegs eine Trendwende bei der Nachfrage, wie das Jahr 2006 eindeutig zeigt.
In 2006 stieg die Nachfrage nach Fleischverarbeitungsmaschinen erneut an. Der Auftragseingang wuchs in den ersten drei Quartalen deutlich zweistellig, so dass für das Gesamtjahr mit einem Produktionsplus von 7 bis 9 Prozent gerechnet werden kann. Wir gehen davon aus, dass das Produktionsvolumen von Maschinen und Anlagen für die Fleischverarbeitung, einschließlich Einzel und Ersatzteile, in 2006 bei rund 770 Mio. Euro liegen wird.
Motor für anhaltend gute Produktionsentwicklung ist das Exportgeschäft. Die durchschnittliche Exportquote bei Fleischverarbeitungsmaschinen liegt derzeit bei rund 70 Prozent, Tendenz weiter steigend.
Wichtigste Absatzregion für die deutschen Hersteller ist Europa: Zwei Drittel aller Exporte werden in diese Region geliefert. Dabei entfällt auf die EU-25 Länder ein Anteil von 44 Prozent. Etwa 15 Prozent des Exports gehen nach Nordamerika und 7 Prozent nach Südostasien. Die wichtigsten Einzelmärkte für deutsche Fleischverarbeitungsmaschinenhersteller sind - nach Deutschland, darauf komme ich gleich zu sprechen - USA und Russland. In 2006 stiegen die Exporte von Fleischverarbeitungsmaschinen nach den bisher vorliegenden Zahlen für Januar bis Oktober 2006 um knapp 17 Prozent über das Vorjahresniveau.
Inlandsgeschäft brummt
Erfreulicherweise ist nicht allein der Export für die hervorragende Entwicklung des deutschen Fleischverarbeitungsmaschinenbaus maßgeblich, sondern verstärkt ab 2005, auch wieder die Inlandsnachfrage. Die Investitionsgüterkonjunktur ist in 2006 endlich richtig angesprungen. Niemand redet mehr von Investitionsstau, sondern davon, dass dieser sich auflöst. Dies gilt im Übrigen für zahlreiche Fachzweige des Maschinenbaus und besonders für den Bereich Nahrungsmittelmaschinen. Der Auftragseingang bei Nahrungsmittelmaschinen lag für Januar bis Oktober 2006 um 21 Prozent über dem Vorjahresniveau. Dabei stiegen die Orders aus dem Inland und dem Ausland nahezu im Gleichklang. Bei Fleischverarbeitungsmaschinen zeigt die VDMA Sonderstatistik, die zwar nur einen Teil des Marktes abbildet, ein noch positiveres Bild der Inlandsnachfrage. Der kumulierte Wert für die ersten drei Quartale 2006 zeigt ein Plus im inländischen Auftragseingang von 38 Prozent und ein Plus der Auslandsorders von 10 Prozent.
Bereits in 2005 stieg der inländische Absatz von Fleischverarbeitungsmaschinen auf 272 Mio. Euro. Davon entfielen 40 Mio. Euro auf importierte Maschinen, der Rest wurde von den deutschen Herstellern geliefert. Um es noch einmal deutlich zu machen.
Deutschland ist und bleibt mit seinen rund 1.000 industriellen Fleisch verarbeitenden Unternehmen und 18.000 handwerklichen Betrieben trotz der hohen Bedeutung des Auslandsgeschäfts der wichtigste Einzelmarkt für unsere Branche und die Konjunktur- Prognosen stimmen uns zumindest für 2007 weiterhin positiv. In 2008 rechnen wir mit einer abnehmenden Dynamik der inländischen Nachfrage. Dies ist jedoch in unserer Branche, die durch die Investitionszyklen erheblichen Schwankungen unterworfen ist, keine Besonderheit.
Export wächst kontinuierlich
Im Auslandsgeschäft gehen wir von stabilen Zuwächsen der Investitionsgüternachfrage aus, denn die Fleischwirtschaft ist - global betrachtet - ein stark wachsender Wirtschaftszweig, wie ich Ihnen eingangs schon dargelegt habe.
Der Bedarf nach Maschinen und Anlagen, die eine wirtschaftliche und sichere Verarbeitung und Verpackung von Fleisch und Fleischprodukten ermöglichen, wird weiter steigen. Ein Blick auf den Weltexport von Fleischverarbeitungsmaschinen in den letzten Jahren bestätigt diese Annahme: Zwischen 2001 und 2005 stieg das Welthandelsvolumen von Fleischverarbeitungsmaschinen um rund 44 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro. Davon liefern die deutschen Hersteller rund 30 Prozent. Deutschland ist damit im Bereich Fleischverarbeitungsmaschinen nach wie vor international führend. Zweit wichtigste Exportnation ist Niederlande mit einem Weltexportanteil von 21 Prozent. Es folgen USA, Italien, Dänemark, Österreich und Frankreich mit jeweils Anteilen zwischen 4 und 7 Prozent.
Neben der Nachfrage nach Maschinen zur Schlachtung, Zerlegung, Verarbeitung, Lagerung und Transport von Fleisch, wird in Zukunft die Nachfrage nach Verpackungsmaschinen für Fleisch- und Fleischwaren mit hoher Dynamik steigen. Der Trend zur verpackten Ware, sei es in wieder verschließbaren oder in Mehrkammersystemen, die mit mehreren Sorten für Abwechslung in einer Verpackung sorgen, ist ungebrochen hoch. Leider können wir für den Bereich Verpackungsmaschinen keine statistischen Daten präsentieren, da diese Daten nicht nach Anwendungsbereichen differenziert werden können. Wir schätzen, dass etwa 6 Prozent der 4 Mrd. Euro starken Verpackungsmaschinenproduktion in die nationale und internationale Fleischwirtschaft geliefert wird. Das entspricht einem Gesamtvolumen von rund 250 Mio. Euro.
Hohe Rohstoffpreise belasten den Maschinenbau
Die Konjunktur im Bereich Fleischverarbeitungsmaschinen gibt uns, wie Sie nun gehört haben, guten Grund, mit Optimismus in die Zukunft zu schauen. Leider gibt es bei aller Euphorie auch Wehrmutstropfen, die die Geschäftssituation der Maschinenhersteller stark belasten.
Wie einige von Ihnen sicher verfolgt haben, sind die Preise für Industrierohstoffe insbesondere für Stahl und bestimmte Metalle, die für die Herstellung von Edelstahl benötigt werden, schon seit Anfang 2004 explodiert. Hintergrund dieser Entwicklung ist die weltweite Konjunkturerholung und die damit verbundene extrem hohe internationale Nachfrage nach Stahl und anderen Industrierohstoffen.
Der Nahrungsmittelmaschinenbau ist in besonderem Maße von den Preissteigerungen betroffen, denn in dieser Brache wird aufgrund der hygienischen Anforderungen ein sehr hoher Anteil Edelstahl verbaut. Und die Preise für hoch legierte Stahlsorten haben sich exorbitant erhöht. Um Ihnen ein Beispiel zu nennen: Der Legierungszuschlag für Chrom-Nickelstahl Nr. 1.4306, eine Edelstahlsorte, die häufig im Nahrungsmittelmaschinenbereich eingesetzt wird, hat sich allein zwischen Januar und November 2006 von 890 Euro pro Tonne auf 2.476 Euro pro Tonne erhöht, das entspricht einer Preissteigerung von über 170 Prozent. Bei anderen Sorten ist die Preissteigerung teilweise noch viel extremer. Leider müssen wir befürchten, dass sich diese Entwicklung in den nächsten Monaten weiter verschärft. Das heißt, unser Materialkostenanteil wird weiter steigen und die Umsatzrendite sinkt, denn nicht allen Unternehmen in der Branche gelingt es, diese Kostensteigerungen in ihren Preisen unterzubringen. Beim Exportgeschäft in den Dollarraum verteuert außerdem der starke Euro unsere Produkte. Um es auf den Punkt zu bringen, wir haben zwar gute Zuwächse beim Umsatz zu verzeichnen, ein Rückschluss auf hohe Gewinne wäre jedoch verfehlt.
Innovationen sichern die Zukunft
Eine weitere unerfreuliche Entwicklung ist für uns die zunehmende Produktpiraterie. Mit illegalen Nachbauten und Plagiaten sind schon längst nicht mehr nur die Sportartikelhersteller oder Luxusuhrenhersteller konfrontiert. Leider ist zunehmend der Maschinenbau - und auch unsere Branche - betroffen. Die meisten Nachbauten erfolgen in China. Dort gegen Produktpiraten juristisch vorzugehen, ist für einzelne Unternehmen sehr schwierig und häufig mit hohem personellem und finanziellem Aufwand verbunden.
Der beste Schutz vor unerlaubtem Nachbau ist innovative Technologie, die ohne entsprechendes Know-how nicht kopiert werden kann. Die technologische Wettbewerbsfähigkeit des gesamten deutschen Maschinenbau und auch unseres Teilbereichs ist unbestritten. Unsere internationale Führungsrolle ist das Ergebnis langer Erfahrung sowie hoher Investitionen: Jährlich investiert der Maschinenbau ca. 5 Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung.
Nur durch eine hohe Produktqualität und Innovationen, die den Kundenwünschen nach wirtschaftlichen, sicheren und flexiblen High-Tech-Lösungen entsprechen, können wir uns klar vom Wettbewerb differenzieren und als Unternehmen zukunftsfähig bleiben.
Trends auf der IFFA 2007
Die IFFA gilt für die ausstellende Industrie auch als Gradmesser für die Innovationsfähigkeit der Branche, denn zu dieser Leistungsschau treten alle namhaften Anbieter von Investitionsgütern an.
Was können die Besucher auf der IFFA 2007 erwarten?
Sicherlich wird der Fachbesucher weitere Verbesserungen in der hygienegerechten Gestaltung von Maschinen und Anlagen sehen können. Die Hygiene gerechte Kon-struktion (hygienic design) hat durch die Überarbeitung der EU Lebensmittelhygienerichtlinie zusätzlich an Bedeutung gewonnen.
Der Verbraucherschutz hat sich außerdem zum Ziel gesetzt, die Herkunft des Lebensmittels bis hin zu den Rohstoffen verfolgen zu können. Rationalisierung und Modernisierung sowie die Überwachung der Prozesse sind das Gebot der Stunde. Maschinen werden mit mehr Kontrolltechnik ausgestattet, um den gesamten Prozess dokumentieren zu können. Dabei gewinnt auch die zunehmende Verknüpfung von Einzelmaschinen zu kompletten Anlagen an Bedeutung. Hier sind die Definition von Schnittstellen und die gesamten Prozessüberwachungsmöglichkeiten von zentraler Bedeutung.
Zu den technischen Herausforderungen für die Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Fleischverarbeitung zählt weiterhin der Ausbau von Automatisierungsprozessen. Hier geht es nicht nur um die Entwicklung komplett automatischer Anlagen, sondern auch um die technische Unterstützung bei der Verrichtung einzelner Arbeitsschritte, die derzeit noch eine starke manuelle Komponente benötigen.
Convenience-Produkte sind weiter auf dem Vormarsch. Der Trend zu verzehrfertigen Fleischprodukten und Fleischprodukten in Kombinationen mit anderen Lebensmitteln, stellen auch an die Maschinenhersteller immer wieder neue Anforderungen. Dabei wird die Variantenvielfalt der Produkte und Verpackungen immer größer und die An-zahl der Produktideen steigt kontinuierlich.
Die IFFA ist daher für die Hersteller von Maschinen und Anlagen auch eine wichtige Plattform, gemeinsam mit den Maschinenanwendern neue Anwendungen und Verfahren zu erörtern und Aufgaben zu lösen.
Die IFFA ist immer wieder das Highlight für die nationale und internationale Fleischwirtschaft. Im Hinblick auf die von vielen offiziellen Stellen prognostizierten positiven Geschäftserwartungen für 2007 (z. B. VDMA, KfW-ifo Mittelstandsbarometer) erwarten wir zur IFFA 2007 viele Besucher aus Deutschland, aus der EU, vor allem aus den neuen Beitrittsländern Bulgarien und Rumänien und aus allen Ländern der Welt. Wir hoffen, dass die zahlreichen Maßnahmen für die nationale und internationale Besucherwerbung Früchte tragen werden. Ich bin so optimistisch zu sagen, dass 2007 die Besucherzahlen der IFFA 2004 übertroffen werden!
* Berthold Gassmann ist Vorsitzender des IFFA Beirats und Vorsitzender der Fachabteilung Fleischverarbeitungsmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)
Quelle: Frankfurt [ Berthold Gassmann* ]