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Wenn andere frei haben, wird in fast jedem zweiten Betrieb in Europa gearbeitet - nachts, am Wochenende oder zu wechselnden Zeiten (wie bei Schichtarbeit). Die Unternehmen handeln sich mit der Flexibilität rund um die Uhr allerdings oft massive Personalprobleme ein: Manager in Betrieben mit „unüblichen Arbeitszeiten“ klagen über mangelnde Motivation ihrer Mitarbeiter, häufige Fehlzeiten, hohen Krankenstand und Fluktuation. Das zeigen aktuelle Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen für die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Dublin). Sie sind soeben im aktuellen IAQ-Report erschienen (www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2007/report2007-02.shtml).
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Medikamente zur Senkung des Blutzuckers helfen Menschen, die an Diabetes Typ 2 oder einer Vorstufe erkrankt sind. Diese Medikamente haben aber auch Risiken und Nebenwirkungen. Dadurch können sich Vorteile der Therapie nivelliert werden. Die Deutsche Diabetes- Gesellschaft (DDG) rät Ärzten deshalb zu einer individuellen Nutzen- Risiko-Bewertung vor Einsatz eines entsprechenden Präparates.
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Stressabbau und Schmerzreduktion bei Patienten mit Reizdarmsyndrom / Heidelberger Wissenschaftler mit dem "Deutschen Akupunkturpreis 2007" ausgezeichnet
Patienten mit Darmbeschwerden können von Akupunktur profitieren: Beim sogenannten Reizdarmsyndrom beeinflusst die Behandlung mit Akupunkturnadeln das für lebenswichtige Körperfunktionen wie Blutdruck und Atmung zuständige vegetative Nervensystem und geht mit Stressabbau einher. Diese positive Wirkung tritt unter einer Placebo-Behandlung nicht auf.
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Stillen ist nicht mehr "in". Deutlich mehr als die Hälfte aller Babys in Deutschland werden gar nicht oder nur sehr kurzzeitig gestillt. Stattdessen werden Neugeborene und Babys mit industriell gefertigter Milchnahrung oder Feststoffnahrung wie Gemüsebrei ernährt. Allerdings ist bislang noch unklar, ob sich chemische Rückstände in kommerzieller Babynahrung auf die Gesundheit und insbesondere für das Hormonsystem von Babys auswirken.
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Trendige Produktneuheiten für die Herbst-Saison 2007
Die Marke Gutfried bringt im Oktober 2007 neue Puten-Frischfleisch-Spezialitäten auf den Markt. Die Geflügelspezialisten präsentieren somit nicht nur zur Grillzeit attraktive Neuprodukte, sondern sorgen auch in der kühleren Jahreszeit für raffinierte Abwechslung und Vielfalt.
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Diagnose Gelenkknorpelschaden: Bei größerer Belastung hatte er starke Schmerzen im rechten Knie. Dann humpelte Robert F., und manchmal knickte sogar sein Knie weg. Hilfe fand der junge Mann am Universitätsklinikum Bonn. Die Bonner Universitäts-Orthopäden ersetzten passgenau den geschädigten Knorpel durch patienteneigene, im Labor gezüchtete Knorpelzellen. Ziel war es, den Defekt vollständig zu heilen und dem 21-jährigen Patienten langfristig eine Knieprothese zu ersparen.
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Die Ernährung hat einen direkten Einfluss auf das Entzündungsgeschehen im Körper. Das zeigen epidemiologische Studien, die den Zusammenhang zwischen Ernährungsmuster und Entzündungsrisiko untersucht haben. Dabei schnitt die hier zu Lande übliche fettreiche Kost mit einem hohen Anteil tierischer Produkte deutlich schlechter ab als eine pflanzlich betonte Ernährungsweise mit viel Obst und Gemüse, Hülsenfrüchten, Getreide und Fisch. "Die westliche Kost geht klar mit einer höheren Blutkonzentration an Entzündungsmarkern einher", sagte Dr. Bernhard Watzl von der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel auf einer Veranstaltung des Instituts Danone Ernährung für Gesundheit e.V. Wichtig ist diese Erkenntnis, weil chronische Entzündungen der Nährboden für die Entstehung vieler Krankheiten sind, unter anderem für Typ-2-Diabetes und Arteriosklerose mit ihren Folgen, dem Herzinfarkt und dem Schlaganfall. Nach einem deftigen Frühstück mit Eiern und Speck seien typische Entzündungsmarker wie das C-reaktive Protein (CRP) oder Tumornekrosefaktor alpha noch Stunden erhöht. Ein hoher Obst und Gemüseverzehr wirkt dagegen offenbar entzündungshemmend. Eine tägliche Zusatzration von 280 g Kirschen pro Tag zur normalen Ernährung ließ das CRP in einer Interventionsstudie um 30 Prozent sinken.
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Decreasing the number of nurses on duty in an intensive care unit (ICU) increases the risk of serious infection, according to a report published in the open access journal Critical Care.
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Der Verein „Freunde der Thüringer Bratwurst e.V.“ und das 1. Deutsche Bratwurstmuseum rufen alle Bratwurstfreunde zur 2. Bratwurstiade auf: Nach dem überwältigenden Erfolg unserer 1. Bratwurstiade im vergangen Jahr wird die zweite Auflage dieser sportlichen Wettkämpfe rund um die Bratwurst am 03. Oktober 2007 stattfinden.
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UV-Filtersubstanzen in Sonnenschutzmitteln sind prinzipiell gesundheitlich unbedenklich
Der Sommer ist für viele Menschen die schönste Jahreszeit. Sonne fördert das Wohlbefinden, sie kann aber auch unangenehm oder sogar gefährlich werden: Intensive Sonnenbestrahlung kann schmerzhafte und schädliche Sonnenbrände hervorrufen. Langfristig kann die UV-Strahlung der Sonne sogar Hautkrebs verursachen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt deshalb, immer auf ausreichenden Sonnenschutz zu achten. Kosmetische Sonnenschutzmittel bieten zumindest teilweise Schutz vor der schädlichen UV-Strahlung. Für den Lichtschutz werden kosmetischen Sonnenschutzmitteln UV-Filtersubstanzen zugesetzt, die auf europäischer Ebene zugelassen werden. Dazu müssen die Hersteller die gesundheitliche Unbedenklichkeit in wissenschaftlichen Studien nachweisen, da die UV-Filtersubstanzen mit dem Auftragen des Sonnenschutzmittels auf die Haut in geringen Mengen auch in den Körper übergehen. Diskussionen um Wirkungen und Nebenwirkungen von UV-Filtern haben viele Verbraucher verunsichert. Das BfR hat die Sicherheit und Wirksamkeit marktüblicher UV-Filtersubstanzen deshalb bewertet. „Die meisten auf dem Markt befindlichen Substanzen sind nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand für den Verbraucher gesundheitlich unbedenklich“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des BfR. Ob dies auch für den Stoff 4-Methylbenzyliden Camphor (4-MBC) gilt, wird das Ergebnis der Neubewertung zeigen, die derzeit auf europäischer Ebene vorgenommen wird.
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Seit dem 1. Juli 2007 gilt die Health-Claims-Verordnung. Anforderungen an nährwert- und gesundheitsbezogenen Angaben werden damit einheitlich in der gesamten Europäischen Union geregelt. Alle abweichenden nationalen Einzelvorschriften werden durch diese Verordnung als direkt geltendes europäisches Recht außer Kraft gesetzt. Die Lebensmittelchemische Gesellschaft, die größte Fachgruppe in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), macht die neue Verordnung zu einem zentralen Thema auf dem Deutschen Lebensmittelchemikertag, der vom 10. bis 12. September 2007 an der Universität Erlangen-Nürnberg stattfindet. Die Lebensmittelchemiker werden über Probleme und Chancen für die Lebensmittelindustrie anhand konkreter Beispiele diskutieren und in einer Podiumsdiskussion darüber hinaus erörtern, ob mit der Health-Claims-Verordnung tatsächlich eine Verbesserung des Ernährungsverhaltens und damit der Gesundheit der Verbraucher erzielt werden kann.