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Die niederländische Schweinehaltung gehört zu den Top 10 der Schweine produzierenden Länder in der EU. Mit 3,3 Millionen Mastschweinen (Tiere, die mehr als 50 kg wiegen) stehen die Niederlande auf Platz 7 was die Menge betrifft. Gemeinsam mit Finnland teilen sich die Niederlande den dritten Platz in Bezug auf die prozentuale Zunahme des Mastschweinebestandes im Jahre 2005. Der Beitritt der neuen EU-Länder wird in den kommenden Jahren Änderungen bewirken können.
Der gesamte Schweinebestand in der EU-25 war im April 2005 mit 150,8 Millionen Schweinen (-0,2 %) im Vergleich zur selben Periode im Jahre 2004 stabil. In der EU-15 stieg die Gesamtzahl der Schweine auf 122,9 Millionen Tiere (+ 0,8 %). In den Niederlanden ist eine Zunahme von 0,5 % zu verzeichnen. Die Stabilisierung ist die Folge eines Rückgangs im Schweinebestand in den neuen Mitgliedstaaten auf 27,9 Millionen Schweine (- 4,1 %). Voraussichtlich wird Ende 2005 der Schweinebestand in Ländern wie Polen, Ungarn und Tschechien weiter wachsen. Anlass zu dieser Erwartung ist die Zunahme des Sauenbestandes und der Zahl der ersten Deckungen.
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Im Jahre 2004 ist die Produktion von niederländischem Kalbfleisch aus Schlachtungen gestiegen. Die Produktion stieg um 8,1 % auf 201.600 t. Das geht aus den definitiven Jahreszahlen der Marktverbände für Vieh, Fleisch und Eier hervor.
Die Zahl der Kälberschlachtungen stieg 2004 um etwas mehr als 7 % auf 1,36 Millionen. Das entsprach in etwa dem Niveau von 2000.
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Biosensoren vor dem Durchbruch
Wer in der Lebensmittelindustrie derzeit Prozessanlagen mit Messgeräten ausrüstet, hat die Qual der Wahl: Noch nie war das Angebot an Geräten und Messverfahren so groß, die Geräte selbst technisch so ausgereift. Unabhängig vom Messprinzip verlieren die mechanischen Geräte gegenwärtig zu Gunsten der digitalen an Bedeutung. So sehen die Analysten der New Yorker Unternehmensberatung Frost & Sullivan beispielsweise magnetisch-induktive Durchflussmesser, Turbinendurchflusszähler und Verdrängungsvolumenzähler auf einem allmählichen Rückzug. Sie werden dank größerer Präzision und Zuverlässigkeit von Ultraschall- und Coriolis-Messgeräten abgelöst.
Multifunktionale Geräte auf dem Vormarsch Druck, pH-Wert, Temperatur, Volumen, Masse oder Dichte - das Interesse der Industrie an Instrumenten, die mit Mikroprozessoren ausgestattet sind und neben der gesuchten physikalischen Größe weitere Daten bereitstellen, ist hoch. Die Hersteller investieren folglich erheblichen Aufwand in die Entwicklung multivariabler Geräte. Diese sind immer dann sinnvoll, wenn sie ohne Kalibrierung auskommen und indirekte Größen für die Prozesssteuerung liefern, die auf andere Art und Weise nicht oder schwer zugänglich sind wie etwa Leitfähigkeit und Viskosität. Wo früher der Zuckergehalt von Apfelsaft mit einem digitalen Hand-Refraktometer gemessen und das Volumen an einem Sichtglas an der Tankseite abgelesen wurde, kommt heute Messtechnik zum Einsatz, die neben Durchfluss- und Gesamtvolumen gleich auch Dichte, Temperatur und Zuckergehalt (Brix) mitliefert.
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Praktikables Verfahren notwendig
Der Deutsche Bauernverband (DBV) setzt sich für ein praktikables Vorgehen beim geplanten gesetzlich vorgeschriebenen Salmonellen-Monitoring bei Schlachtschweinen ein. Im Zuge der Abstimmungsgespräche für eine Verordnung zur Verminderung des Salmonelleneintrags durch Schlachtschweine bei der Fleischgewinnung betont der DBV die Notwendigkeit für ein zweistufiges Vorgehen. Das bedeutet, dass in den Betrieben zuerst eine umfassende Erhebung des Salmonellenstatus mit entsprechenden Sanierungsmaßnahmen stattfindet bevor weitergehende Maßnahmen erfolgen.
Bevor die Betriebe einer obligatorischen Kategorisierung unterliegen, müsse im Rahmen der ersten Stufe eine aussagekräftige Bestandsaufnahme der Schweinemastbetriebe vorgenommen werden. Erst nachdem die Wirksamkeit möglicher Bekämpfungsmaßnahmen erprobt worden sei, ist in der zweiten Stufe eine fundierte Einstufung der Betriebe in Klassen möglich. Eine Kennzeichnungspflicht für Schweine einzelner Bestände nach Kategorien lehnt der DBV ab, zumindest solange Schweine aus anderen EU-Mitgliedstaaten nicht auf Salmonellen untersucht und gekennzeichnet sind. Bei der anstehenden gesetzlichen Regelung ist weiterhin zu berücksichtigen, dass die Wirtschaft freiwillige Salmonellen-Monitoring-Programme bereits durchführt. Diese bestehenden Programme müssen Berücksichtigung finden und vorhandene Datenbanken weiterhin genutzt werden können.
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Größter privater Fleischproduzent Europas entscheidet sich für Mitarbeiter-Portal-Lösung von abaXX
Der größte private Fleischproduzent Europas, Tönnies Fleisch, vertraut bei seinem Mitarbeiterportal auf die Lösungen von abaXX. Damit wird die interne Kommunikation ausgebaut, sowie abteilungsübergreifende Prozesse vereinfacht und beschleunigt.
Mittelständische Unternehmen erkennen zunehmend den Wert von Mitarbeiterportallösungen für eine effiziente Zusammenarbeit und die Verbesserung interner Prozesse. Das waren auch die Gründe für Tönnies Fleisch, dem größten privaten Fleischproduzent Europas, sich nach einer Lösung für das firmeneigene Mitarbeiterportal um zu sehen. Dabei fiel nach einem langen Auswahlprozess die Entscheidung zugunsten von abaXX Enterprise Portal.
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Neue Downloads auf www.aid.de
Das bisschen Haushalt ... wächst einem manchmal über den Kopf. Die eigene Wohnung sauber zu halten macht Arbeit und braucht Zeit. Täglich wird Geschirr benutzt, auf dem Fußboden sammeln sich Schmutz und Staub und die Wäscheberge wachsen ständig. Arbeiten im Haushalt können aber auch mit weniger Zeit- und Arbeitsaufwand erledigt werden. Wo beginnen, wie vorgehen und wodurch Zeit einsparen?
Die Arbeitsanleitungen "So geht’s" geben eine Hilfestellung für Hausfrauen und -männer, Schüler und Auszubildende im hauswirtschaftlichen Unterricht und in der Praxis. Die neuen Themen sind:
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Frischer Wind durch Kompetenz
Neue Trends, Entwicklungen sowie veränderte Rahmenbedingungen stellen Mitarbeiter und Führungskräfte im Fleischerhandwerk immer wieder vor Herausforderungen. Das Fleischerhandwerk lebt jedoch davon, dass sowohl die Unternehmer selbst als auch die Mitarbeiter umfassend ausgebildet sind. Damit die Fachkompetenz erhalten bleibt, bieten die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der DFV Deutscher Fleischer-Verband e.V. auch im zweiten Halbjahr 2005 informative und praxisnahe Seminare an.
Zehn Seminare finden bundesweit statt. Die Themenpalette reicht von „Käsevielfalt bringt Spanne – Erfolg mit Käse im Fleischer-Fachgeschäft!“ über „Verkaufsgespräche in hervorragenden Fachgeschäften“ bis hin zu „HACCP-Hygieneschulungen erfolgreicher umsetzen“. Die Seminare, die die CMA in Zusammenarbeit mit dem DFV seit Jahren anbietet, werden von erfahrenen Referenten durchgeführt. Sie vermitteln den Teilnehmern praxisnah sowohl Grundlagenwissen als auch aktuelle marketingorientierte Erkenntnisse. Am 22. und 23. August 2005 beginnt die Seminarreihe mit der zweitägigen Veranstaltung „Neue Impulse für erfolgreiche Führung im handwerklichen Betrieb“ in der Andreas Hermes Akademie in Bonn-Röttgen. Dort stehen die eigene unternehmerische Strategie sowie das Handwerkszeug für die tägliche Führungsarbeit im Mittelpunkt. Des Weiteren stellen die Referenten Stefan Dietz und Eckart Schlamann die Geheimnisse der Motivation vor und erläutern, wie Mitarbeiter beurteilt und in ihrer Entwicklung gefördert werden.
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Alkohol ist Deutschlands Volksdroge Nummer Eins, krankhafte Alkoholsucht führt alljährlich zu Gesundheitsschäden in Milliardenhöhe. Dennoch haben in den vergangenen zwanzig Jahren verschiedene Studien gezeigt, dass mäßiger Alkoholkonsum durchaus positive Effekte auf die Gesundheit haben kann und beispielsweise vor Herzgefäßerkrankungen schützt. Wie eine Untersuchung der Charité - Universitätsmedizin Berlin an einem Datensatz von über 11.000 Männern jetzt belegt, wirkt sich moderater Alkoholgenuss zudem positiv auf die Nierenfunktionen aus.
"Unsere Daten weisen darauf hin, dass in Maßen genossener Alkohol offenbar vor Nierenschäden schützt", fasst Erstautorin Dr. Elke Schäffner von der Klinik für Nephrologie und internistische Intensivmedizin am Campus Virchow-Klinikum die Ergebnisse der Analyse zusammen, die kürzlich in der Fachzeitschrift "Archives of Internal Medicine"(1) erschienen ist. "So hatten Männer, die mindestens sieben Drinks die Woche zu sich nehmen, deutlich geringere und damit günstigere Kreatininwerte als Männer, die einen oder weniger Drinks pro Woche konsumierten." Der Blutwert Kreatinin beschreibt maßgeblich die Funktionsfähigkeit der Nieren, ab einem Level von 1,3 Milligramm pro Deziliter sind die Organe beeinträchtigt.
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EFSA prüft die Ergebnisse, sieht aber keine Notwendigkeit zu Reaktion
Wissenschaftler der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) werden in den nächsten Monaten eine neue Studie zu Aspartam prüfen. Italienische Forscher hatten am 14. Juli auf einer Pressekonferenz in Bologna vorläufige Ergebnisse ihrer Untersuchung zur Karzinogenität des Süßungsmittels veröffentlicht. Demnach gibt es Hinweise, dass Ratten durch Einnahme von Aspartam Tumore entwickeln können. Die Dosis liege im Bereich der für Menschen tolerierbaren täglichen Aufnahmemenge. Die EFSA hat bereits erste Gespräche mit den Forschern geführt.
Derzeit sieht die Behörde aber keine Notwendigkeit, Verbrauchern eine Umstellung des Ernährungsverhaltens in Bezug auf Aspartam zu empfehlen. Aspartam ist ein Süßstoff, der in kalorienreduzierten oder zuckerfreien Softdrinks und anderen Nahrungsmitteln als Zusatzstoff (E 951) verwendet wird. Seine Süßkraft ist 200-mal so groß wie die von Tafelzucker.
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Mediaedge:cia analysiert Stellenwert von Ernährung, Kochen und Diät
Die Bundesbürger sind alles andere als Frühstücksmuffel: Ob werktags oder am Wochenende - morgens ist der Tisch reichlich gedeckt. Wie eine repräsentative Umfrage der Düsseldorfer Kommunikationsagentur Mediaedge:cia zeigt, starten in der Woche 80 Prozent der Befragten mit Käse, Quark oder Frischkäse in den Tag. Ebenso häufig werden Marmelade, Honig und Nuss-Nougat-Creme verwendet. Knapp drei Viertel mögen's etwas deftiger - sie greifen zu Wurst und Schinken.
Bevorzugte Grundlage sind vor allem werktags frisches Brot oder Baguette vom Bäcker (58 Prozent), gefolgt von Toastbrot (54 Prozent). Knusprige Brötchen, frische Croissants oder Teilchen vom Bäcker gönnen sich während der Woche 42 Prozent. Am Wochenende sind es sogar drei Viertel. Aufback-Brötchen oder Baguette zum Fertigbacken essen werktags rund 15 Prozent, am Wochenende 40 Prozent. Und: Jeder Zweite tischt morgens generell Obst oder Gemüse auf. Bei 40 Prozent darf zudem der Joghurt nicht fehlen. Insgesamt mögen Männer es eher deftig und tendieren dabei zu Aufschnitt, während Frauen gern zu Knäckebrot, Joghurt, Müsli oder Cornflakes greifen.
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Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin: Grundstein für Bewegungsarmut von Kindern heute wird ganz früh gelegt
Das Dilemma ist bekannt: immer mehr Kinder in Deutschland neigen zur Fettsucht, zeigen Koordinationsstörungen oder Störungen der Aufmerksamkeit. Unter den vielfältigen hierfür verantwortlichen Einflüssen ist eine Ursache bisher unterschätzt worden: schon in den ersten beiden Lebensjahren bewegen sich viele Kinder zu wenig oder nicht richtig, betont Professor Dr. Hans-Michael Straßburg von der Universitäts-Kinderklinik Würzburg, Ärztlicher Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums "Frühdiagnosezentrum" und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ).
Kinder, so die zentrale Botschaft der Kinder- und Jugendärzte, sollten von dem Neugeborenenalter an auf den Rücken gelegt werden. Damit tragen Eltern nicht nur aktiv zur Vermeidung des plötzlichen Säuglingstodes bei. Aus der Rückenlage heraus sind Säuglinge und Kleinkinder besser in der Lage, sich im Rumpfbereich zu drehen sowie Arme und Beine aktiv zu bewegen. Dadurch können sie sich mit der Zeit auch aktiv durch Festhalten und Abstützen eigenständiger aufrichten und so über das Sitzen und Stehen und selbständigen Gehen kommen.