Stellungnahme ARTE-Dokumentation "Biokrise – Masse statt Klasse?"

Bild Paul Popanda: Hubertus Hartmann betreibt einen Bio-Hof und ist bei der Genossenschaft Biofleisch NRW Vorstandsvorsitzender

Beim SuperBioMarkt: begrüßt man die Diskussion rund um das Thema Fleisch, die die ARTE-Dokumentation Biokrise – Masse statt Klasse? anstieß. Die Industrialisierung hinterlässt inzwischen auch in der ökologischen Landwirtschaft ihre Spuren – verdeutlicht wird dies in einer ARTE-Dokumentation mit dem Titel „Biokrise. Masse statt Klasse.“ Der SuperBioMarkt: möchte vor diesem Hintergrund klarstellen: Bio ist nicht gleich Bio.

Seit über 20 Jahren arbeiten die Genossenschaft Biofleisch NRW und der SuperBioMarkt erfolgreich zusammen. „Erfolgreich, weil wir von Anfang an auf regionale und bäuerliche Biobetriebe gesetzt haben. Wert gelegt wird auf kurze Transportwege, Verarbeitung erfolgt im eigenen Zerlege- und Verarbeitungsbetrieb der Biofleisch NRW in Bergkamen mit handwerklichen KnowHow. Authentizität, die zusätzlichen Anforderungen durch die Mitgliedschaft in bedeutenden Bio-Verbänden und der regelmäßige Austausch haben zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit auf allen Ebenen geführt. Probleme werden direkt angesprochen, behoben und nicht verheimlicht, so charakterisiert Christoph Dahlmann, Geschäftsführer Biofleisch NRW, die Zusammenarbeit.

„Wir haben in unserer Genossenschaft 125 kleinere bis mittelbäuerliche Bio- Betriebe“, so Christoph Dahlmann. „Diese arbeiten alle nach den strengen Richtlinien der führenden Bio-Verbände – Tierwohl steht bei uns an erster Stelle.“

Diese Zusammenarbeit bietet auch einen großen Mehrwert für die Kundinnen und Kunden. Als erste testete der SuperBioMarkt: bereits 2023 den digitalen Produktpass – so kann digital – was täglich auch auf persönliche Nachfrage möglich ist - genau nachverfolgt werden, woher das Fleisch kommt. „Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, dass unsere Kolleginnen und Kollegen wissen, woher unser Bio-Fleisch kommt. So können wir Kundinnen und Kunden jeden Tag das höchste Maß an Transparenz bieten“, erläutert Mechthild Hüneborn, Leiterin des Category Managements beim SuperBioMarkt, die morgen auch bei der Genossenschaftsversammlung von Biofleisch NRW vertreten ist.

Luca Radau, Vorstand beim SuperBioMarkt: verdeutlicht: „Ich bin dankbar, dass mein Vater mit Biofleisch NRW schon sehr früh den Schritt in eine Genossenschaft gewagt hat. In diesen kleinen Strukturen sehe auch ich die Zukunft.“

Beim SuperBioMarkt: begrüßt man die Diskussion rund um das Thema Fleisch. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit, wenn die Nachfrage nach hochwertigem Fleisch besonders hoch ist, zeigt sich der Unterschied zwischen Masse und Klasse. „Wir begrüßen die Berichterstattung von ARTE, die die Differenzierung bei Bio aufzeigt“, sagt Luca Radau. „Bio ist eben leider nicht gleich Bio und es macht einen Unterschied, ob man Bio-Produkte im Discounter oder im Fachhandel kauft.“ Kundinnen und Kunden haben jeden Tag die Möglichkeit, sich bewusst für Qualität und Genuss zu entscheiden – und damit eine nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen, die Tierwohl und ein partnerschaftliches Miteinander in den Mittelpunkt stellt.


Weitere Informationen zum SuperBioMarkt: www.SuperBioMarkt.de

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