Bonn, 19.01.2017 – Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche 2017 in Berlin hat die Initiative Tierwohl Details zum Programm für die Jahre 2018 bis 2020 bekanntgegeben. Dieses wurde kürzlich von den Beteiligten vereinbart...
Berlin, 18. Januar 2017. Die Verbraucherorganisation foodwatch und die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) haben Bundesagrarminister Christian Schmidt aufgefordert, seine Pläne für ein freiwilliges "Tierwohl"-Siegel aufzugeben. Es sei "nicht geeignet", um mehr Tierschutz durchzusetzen, "weil davon immer nur ein mehr oder weniger kleiner Teil der Tiere profitieren kann und die problemverursachenden Marktmechanismen weiterhin für die große Mehrzahl der Tiere ungebremst wirksam bleiben", heißt es in einer am Mittwoch in Berlin vorgestellten gemeinsamen Stellungnahme des TVT-Vorsitzenden Prof. Dr. Thomas Blaha und des stellvertretenden foodwatch-Geschäftsführers und Veterinärmediziners Matthias Wolfschmidt...
Mainz / Berlin, 18. Januar 2017. Bioland verzeichnet für das Jahr 2016 Rekordzuwächse im zweistelligen Bereich. Die Mitgliederzahl von Deutschlands bedeutendstem Anbauverband für ökologischen Landbau stieg um 626 Betriebe. Das ist mit 10 Prozent das größte Wachstum seit 15 Jahren. 6.861 Betriebe wirtschaften nun nach den strengen Kriterien des Bioland-Verbandes. Bioland-Bauern bewirtschaften mittlerweile 343.489 Hektar Fläche. Das entspricht einem Plus von 38.560 Hektar und damit 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Diese Dynamik müssen wir in den nächsten Jahren verstärken und noch mehr konventionell wirtschaftenden Landwirten eine langfristige Perspektive durch Umstellung bieten“, sagt Jan Plagge, Präsident von Bioland e.V., im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche...
"Tierwohl" ist in aller Munde. Gefördert durch die Suggestion von Werbespots und Etiketten, erwarten Verbraucherinnen und Verbraucher, Fleisch, Milch und Eier stammten von gesunden Tieren. Wissenschaftliche Studien haben jedoch gezeigt, dass die Zahl produktionsbedingter Erkrankungen in konventioneller wie ökologischer Haltung eminent hoch ist...
Die wirtschaftsgetragene Initiative Tierwohl begrüßt jeden Schritt für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung. Deswegen steht sie der Ankündigung des Bundesministeriums, ein staatliches Tierwohllabel einführen zu wollen, offen gegenüber.
Südkorea. Geflügelpest hat auch Südkorea erreicht. Über 26 Millionen Hühner mussten notgeschlachtet / gekeult werden, der Preis für Eier ist dabei stark gestiegen. Dies sei die schlimmste Vogelgrippe-Epidemie in der Geschichte des Landes.
Klimagase wie Metan (Metanausstoß) die durch Tiere, z.B. Schweine, Rinder, Hühner und Co. ausgestoßen werden tun der Umwelt nicht gut. Folgen sind Klimaerwärmung und dadurch Naturkatastrophen. Das Umweltbundesamt fordert nun höhere Mehrwertsteuer für Produkte tierischer Herkunft...
Bonn, 05.01.2017 – Der Programmentwurf für die Jahre 2018 bis 2020 ist unterzeichnet. Damit steht die Initiative Tierwohl bis 2020 auf einer sicheren vertraglichen Grundlage und wird sich auch über das Ende der ersten Vertragsperiode 2017 hinaus für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung einsetzen...
Aldi und Rewe verzichten im Jahr 2017 auf Fleisch von unbetäubt kastrierten Schweinen. Die jungen, männlichen Ferkel wurden im frühen Alter unbetäubt kastriert, um den Eberfleisch-Geschmack (Geschmack und Gerucht oft deutlich nach Urin) zu vermeiden.
Berlin, 27. Dezember 2016. Vor dem Hintergrund der sich in weitere Nutzgeflügelbe-stände ausbreitenden Vogelgrippe müssen sämtliche Geflügelhalter die konsequente, lückenlose und sorgfältige Umsetzung der Biosicherheitsmaßnahmen in ihren Betrieben überprüfen – und noch mehr Einsatz als bisher zeigen, um eine weitere Ausbreitung des H5N8-Virus zu verhindern...
Die Vogelgrippe ist auch zu Weihnachten nicht im Griff. Aus allen Bundesländern, mit Ausnahme von Saarland, wurden H5N8-Virus-Fälle gemeldet. Am Bodensee wurde vor 6 Wochen die erste Wildente mit dem Virus entdeckt, daraufhin breitete sich der Erreger aus...