Markt & Wirtschaft

Handel zahlt höhere Preise, als es die Schweinehälftennotierung hergibt

Der Preis für Schweinefleisch erreicht einen neuen Tiefpunkt. Doch der Handel zahlt den Bauern Aufschläge und hält sich mit Aktionen zurück. Gleichwohl fordert er Wursthersteller dazu auf, ihre Preise an die günstigere Rohware anzupassen. Der Ein- und Verkauf von Schweinefleisch wird für den Lebensmittelhandel immer mehr zur politischen Herausforderung. Während unter dem Druck des Überangebots auf Erzeugerseite die Notierungen von vormals 2,30 (noch im Juli bei 1,42€) auf 1,25 Euro pro KG Schlachtgewicht abstürzen, halten sich Discounter und Supermärkte zurück, den Absatz mit niedrigeren Preisen anzukurbeln...

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Einkaufen in Deutschland – die 4 Big Player bedienen die aktuellen Trends

Die 4 Big Player, die Schwarz Gruppe, Rewe, Edeka und Aldi kümmern sich vermehrt um die Trends, die im Moment im Bereich Lebensmittel angesagt sind. Während Aldi sich mit dem Ausstieg aus den Handlungsformen 1 und 2 noch bis 2030 „Zeit“ lässt, wird heute schon bei Kaufland kein Schweinefleisch und Geflügelfleisch mehr aus den Haltungsstufe 1 in den Bedientheke angeboten...

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Produktion von Fleischersatz um ein Drittel gestiegen

Immer mehr deutsche Verbraucher entscheiden sich für vegetarische und vegane Lebensmittel. Die Produktion von Fleischersatzprodukten ist im vergangenen Jahr von knapp 60,4 Tausend Tonnen auf rund 83,7 Tausend Tonnen gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von knapp 39 Prozent, meldet das Statistische Bundesamt...

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Argentinien liefert kein Rindfleisch mehr

Die argentinische Regierung zieht Notbremse und verbietet für 30 Tage den Export von Rindfleisch, Grund sind Tendenz steigende Preise im Inland. Das Land und seine Bevölkerung seien schon genug von der Pandemie betroffen, steigende Preise könnten sich die Menschen nicht weiter erlauben. Staatspräsident Alberto Fernández erhofft sich, dass sich Argentinische Fleischtheken in den kommenden Wochen mit dem Rindfleisch langsam wieder füllen und zur einer Preissenkung führen...

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Belgien produziert mehr Schweine-, aber weniger Rindfleisch

Nach der Vorjahrestalfahrt haben die belgischen Schweinehalter ihre Herden 2020 um 2,2 Prozent auf 6,2 Mio. Tiere aufgestockt und damit das beste Ergebnis seit fünf Jahren eingefahren. Dank eines Notfallplans wurde die belgische Fleischwirtschaft relativ sicher durch die Pandemie gelotst, so dass die Vorjahresschlachtzahlen um vier Prozent auf 11,15 Mio...

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Regional und nachhaltig - Verbraucher kaufen bewusster ein

In der Pandemie achten Verbraucher beim Lebensmitteleinkauf mehr auf Nachhaltigkeit. Immer häufiger fällt die Wahl auf regionale Produkte. Das haben zwei unabhängige Untersuchungen gezeigt, die von der Universität Göttingen und von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen durchgeführt wurden...

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Das 'New Normal' der Fleischwirtschaft

Wie sieht das „New Normal“ in der Fleischwirtschaft aus, wenn die Pandemie in Deutschland spürbar abklingt und das Coronavirus weitgehend unter Kontrolle ist? Diese Frage hat sich Munich Strategy GmbH & Co. KG gestellt und für seine Kunden in der Kurzstudie "Managing the New Normal - Auswirkungen von COVID-19 auf sechs zentrale Handlungsfelder der Fleischwarenindustrie“ untersucht...

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Spitzengespräch zur Zukunft der Landwirtschaft

Der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV) Hubertus Beringmeier und WLV-Geschäftsführer Dr. Thomas Forstreuter haben sich in einem Fachgespräch zur aktuellen Situation in den Fleischmärkten und zur zukünftigen Ausrichtung in der Landwirtschaft mit Clemens Tönnies, Josef Tillmann und Dr. Wilhelm Jaeger, Abteilungsleiter Landwirtschaft beim Rheda-Wiedenbrücker Lebensmittelunternehmen, ausgetauscht...

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ASP: Export von Schweinefleisch nach Vietnam wieder möglich

Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Deutschland hatten zahlreiche Drittländer mit einem Einfuhrverbot für deutsches Schweinefleisch reagiert. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat in intensiven Verhandlungen erreicht, dass einige Drittländer das sogenannte "Regionalisierungskonzept" akzeptieren. Das bedeutet, dass der Export von Schweinefleisch aus ASP-freien Gebieten möglich ist...

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Weiterbildung macht sich bezahlt

In Kooperation mit der Lebensmitteltechnik-Deutschland liefert foodjobs.de Antworten auf die Frage danach, wie viel man als staatlich geprüfter Lebensmitteltechniker verdient. Dabei dienen die Ergebnisse der Studie zur Orientierung – besonders für diejenigen, die eine Weiterbildung zum Lebensmitteltechniker anstreben...

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Umsätze in Fleischereien entwickeln sich in der Krise sehr unterschiedlich

Die Coronakrise führt zu Einschränkungen im öffentlichen Leben, die in Folge auch erhebliche Auswirkungen auf die Umsätze und Erträge der handwerklichen Fleischereien haben. Dies ist im Rahmen der regelmäßig durchgeführten Analyse der Kosten und Umsätze im Fleischerhandwerk deutlich geworden...

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