Handel zahlt höhere Preise, als es die Schweinehälftennotierung hergibt
Der Preis für Schweinefleisch erreicht einen neuen Tiefpunkt. Doch der Handel zahlt den Bauern Aufschläge und hält sich mit Aktionen zurück. Gleichwohl fordert er Wursthersteller dazu auf, ihre Preise an die günstigere Rohware anzupassen. Der Ein- und Verkauf von Schweinefleisch wird für den Lebensmittelhandel immer mehr zur politischen Herausforderung. Während unter dem Druck des Überangebots auf Erzeugerseite die Notierungen von vormals 2,30 (noch im Juli bei 1,42€) auf 1,25 Euro pro KG Schlachtgewicht abstürzen, halten sich Discounter und Supermärkte zurück, den Absatz mit niedrigeren Preisen anzukurbeln...