Der Schlachtschweinemarkt im November

Der Schlachtschweinemarkt präsentierte sich im November auf ganzer Linie ausgeglichen. Das zur Verfügung stehende Angebot an schlachtreifen Tieren war zwar größer als zuvor, bezogen auf die Nachfrage der Schlachtereien reichte es meist aber nur knapp aus. Höhere Forderungen seitens der Erzeuger ließen sich jedoch nicht durchsetzen. Denn die Vermarktung von Schweinefleisch verlief teilweise nur schleppend, und Preisaufschläge konnten nicht weitergegeben werden.

Die Schlachtschweinepreise verharrten im November daher auf dem erreichten Niveau. So erhielten die Mäster für Tiere der Handelsklassen E bis P wie im Vormonat durchschnittlich 1,43 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Die Preise vom November 2003 wurden damit jedoch um 27 Cent übertroffen. Für Schweine der Fleischhandelsklasse E lagen die Erlöse unverändert bei 1,48 Euro je Kilogramm, das waren ebenfalls 27 Cent mehr als vor Jahresfrist.

In Deutschland rechneten die meldepflichtigen Schlachtunternehmen im November pro Woche durchschnittlich rund 780.900 Tiere nach Handelsklassen ab; das waren knapp zwei Prozent mehr als im vorangegangenen Monat und 1,7 Prozent mehr als vor zwölf Monaten.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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