“สุขภาพของคนและสัตว์เป็นสิ่งสำคัญสำหรับเราทุกคน กระบวนการอนุมัติใหม่ที่ได้รับการปรับปรุงสำหรับวัตถุเจือปนอาหารต้องใช้ทักษะระดับโลกและความสามารถในการวิจัย ฉันมั่นใจว่า IRMM มีคุณสมบัติเหล่านี้ทั้งหมด” กรรมาธิการการวิจัย Louis Michel กล่าว
in Polen, Ungarn und Deutschland gemästet, in Israel und Frankreich gestopft
Rund sechs Millionen Gänsen wird es auch in diesem Jahr für die Martinstafel und das Weihnachtsessen an den Kragen gehen. Der Großteil der geschlachteten Tiere kommt aus Ungarn und Polen. Dort werden die intelligenten Tiere zu tausenden dicht gedrängt in stickigen und lichtlosen Hallen in nur 12 Wochen auf ihr „optimales“ Schlachtgewicht gemästet. „Hochpotentes Futter macht den Körper schwerer als ihn die Beine tragen können“, beklagt Sandra Gulla, Vorsitzende von PROVIEH – Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V..
Neben dem Gänsebraten wird jährlich tonnenweise fette Gänseleber, französisch „Foie Gras“ von deutsche Feinschmeckern verzehrt. Obwohl die Zwangsmast in Deutschland gemäß § 3 Tierschutzgesetz verboten ist, wurden allein im Jahre 2003 laut Statistischem Bundesamt 63.000 kg Gänseleber nach Deutschland eingeführt. 40.000 kg, und damit den größten Anteil, hatte Israel (zu der Methode des Gänsestopfens in Israel liegt uns Bildmaterial vor). Zur „Erzeugung“ der Gänsestopfleber wird den Tieren zwei- bis dreimal am Tag ein fast 20 cm langes Metallrohr tief in den Hals gesteckt. Eine Pressluftpumpe drückt dann innerhalb weniger Sekunden einen fettmachenden Futterbrei ein. Die quälende Prozedur lässt die Leber auf ein vielfaches ihrer ursprünglichen Größe anschwellen. „Für uns ist es unverständlich, dass immer noch Tonnen dieser krankhaften Leber auf den Tellern von Restaurants und vermeintlicher Gourmets landen“, so Sandra Gulla.
Das Angebot an Jungbullen war im Oktober meist nur begrenzt, da die Landwirte ihre Tiere häufig zurückhielten. Daher konnten sich die Auszahlungspreise nach den leichten Schwächen zu Beginn ab der Monatsmitte wieder etwas befestigen. Im Mittel erreichten die Preise das Niveau vom September jedoch nicht ganz. Schlachtkühe standen in den vergangenen Wochen aufgrund des Weideabtriebs reichlich zur Verfügung. Die Preise hierfür gerieten im Monatsverlauf zunehmend unter Druck. Der Handel mit Rindfleisch wurde im Inland durch die Herbstferien leicht beeinträchtigt, der Absatz lief jedoch stetig. Bevorzugt gefragt waren die preiswerteren Teilstücke aus den vorderen Partien. Im Versandgeschäft blieben nennenswerte Impulse aus.
Die Auszahlungspreise der Schlachtunternehmen für Jungbullen der Handelsklasse R3 sanken vom September zum Oktober um zwei Cent auf durchschnittlich 2,71 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das Vorjahresniveau wurde damit jedoch um 39 Cent übertroffen. Für Schlachtkühe der Handelsklasse O3 erzielten die hiesigen Erzeuger im Oktober durchschnittlich 1,98 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren elf Cent weniger als im Vormonat, aber noch 36 Cent mehr als vor Jahresfrist. Für Färsen der Klasse R3 zahlten die Schlachtereien im Mittel mit 2,48 Euro je Kilogramm drei Cent weniger als im September. Das Niveau des Vorjahres wurde um 21 Cent übertroffen.
EU-USA: EU ersucht WTO um Bestätigung, dass die Fortsetzung der Sanktionen der USA und Kanadas nicht gerechtfertigt ist
Am 8. November hat die EU bei der Welthandelsorganisation (WTO) einen Antrag auf Beilegung von Handelsstreitigkeiten mit Kanada und den Vereinigten Staaten gestellt. Die EU wendet sich damit gegen die Fortsetzung der Sanktionen Kanadas und der Vereinigten Staaten auf EU-Ausfuhren, die mit dem Einfuhrverbot der EU für hormonbehandeltes Rindfleisch begründet wird. Nach Ansicht der EU sind diese Sanktionen rechtswidrig, da sie die im WTO-Streit über hormonbehandeltes Fleisch von 1998 als WTO-widrig bezeichneten Maßnahmen zurückgezogen hat. Kanada und die Vereinigten Staaten haben ihre Sanktionen aufrechterhalten, obwohl sie die Richtlinie, die von der EU angenommen wurde, um dem WTO-Urteil nachzukommen, nicht anfechten.
EU-Handelskommissar Pascal Lamy erklärte: „Es gibt keinen Grund, warum die Ausfuhren europäischer Unternehmen nach Kanada und in die Vereinigten Staaten weiterhin mit Sanktionen belegt werden sollten. Das EU-Verbot für bestimmte wachstumsfördernde Hormone trägt nun all unseren internationalen Verpflichtungen Rechnung. Wir haben neue Rechtsvorschriften erlassen, denen eine gründliche und unabhängige wissenschaftliche Risikobewertung zugrunde liegt.“
Meist nur ab Erzeuger oder im Fachgeschäft zu bekommen
Die traditionelle Sankt-Martins-Gans kommt heutzutage in der Regel gefroren und meist aus dem Osten daher, ein kleines Angebot an frischen Gänsen halten aber die deutschen Erzeuger bereit. Die hiesigen Gänse sind dabei vor allem direkt beim Erzeuger, auf Wochenmärkten oder im Fachgeschäft zu haben. Nach Erhebungen der ZMP in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftskammern und den Bauernverbänden in Süddeutschland hat sich an den Preisen für frische deutsche Gänse gegenüber dem Vorjahr wenig geändert: In der Regel werden sie zwischen sieben und neun Euro je Kilogramm angeboten.
Als Teilstück ist frisches Gänsefleisch auch im normalen Lebensmitteleinzelhandel zu bekommen, sowohl aus hiesiger als auch aus osteuropäischer Erzeugung. Für eine frische Gänsekeule sind wie im Vorjahr zwischen neun und zehn Euro je Kilogramm anzulegen; eine frische Gänsebrust kostet zwischen zehn und zwölf Euro je Kilogramm.