ประมาณหกเดือนหลังจากการภาคยานุวัติของแปดรัฐในยุโรปกลางและยุโรปตะวันออกเข้าสู่สหภาพยุโรป ZMP เข้าถือหุ้นในช่วงกลางเดือนตุลาคมที่ ZMP Eastern European Forum ในกรุงเบอร์ลิน นอกจากนี้ยังเกี่ยวกับผลกระทบของการขยายตัวไปทางตะวันออกของสหภาพยุโรปต่อตลาดสัตว์ปีกด้วย
In Frankreich werden zurzeit jährlich rund 6.000 Tonnen Bio-Rindfleisch und jeweils 400 Tonnen Bio-Lammfleisch und Bio-Kalbfleisch konsumiert. Damit werden dort nur rund 20 Prozent eines biologisch erzeugten Schlachtkörpers auch als „biologisch“ vermarktet. Derzeit sind etwa 2.500 Biofleisch-Erzeuger aktiv.
Nach Presseangaben plant das französische staatliche Produktamt für Vieh unf Fleisch Ofival gemeinsam mit der Interprofession für Vieh und Fleisch Interbev in diesem Herbst eine sechswöchige Kommunikationskampagne für biologisch erzeugtes Fleisch. Ziel der Kampagne ist es, neue Distributeure von Biofleisch als Stammkunden zu gewinnen und dadurch den Absatz von Biofleisch zu erhöhen.
Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus stellt Bedeutung heraus
Durch die Jagd wird in Mecklenburg-Vorpommern Wildbret im Wert von rund 6 Mio. Euro gewonnen. Dazu werden jedes Jahr ca. 130.000 Stück Schalenwild erlegt. Insgesamt sind im Land sieben wildbearbeitende Betriebe ansässig, darunter die entsprechenden Einrichtungen in den Forstämtern in Schildfeld und in Torgelow. "Dadurch bleibt die Weiterverarbeitung und so die Wertschöpfung im Land", sagte Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) auf dem Parlamentarischen Abend in der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern in Berlin. Die Jagd sei ein durchaus bedeutender wirtschaftlicher Faktor für das Land. Die Veranstaltung in Berlin stand unter dem Thema "Wald und Jagd in Mecklenburg-Vorpommern vor neuen Herausforderungen".
Mit einer abwechslungsreichen und gut strukturierten Landschaft habe das Wild optimale Einstands- und Ernährungsbedingungen im Land. Ein Schwerpunkt bei der Bejagung liegt bei der Hege und Bejagung beim Schalenwild. In Mecklenburg-Vorpommern sind etwa 10.500 Jäger aktiv. Dazu kommen rund 1.000 Jagdpächter. Außerdem besuchen mehrere Tausend Jagdgäste aus anderen Bundesländern jedes Jahr Mecklenburg-Vorpommern. Viele bringen für einen Kurzurlaub ihre Familie mit. "Hier liegt touristisches Potenzial", sagte Minister Backhaus.
Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme des brasilianischen Schweine- und Geflügelfleischherstellers Seara Alimentos S.A. durch das US-Unternehmen Cargill im Rahmen der EU-Fusionskontrollverordnung genehmigt. Die Übernahme wird den europäischen Markt zwar beeinflussen, ist aus wettbewerbsrechtlicher Sicht aber unbedenklich.
Am 27. September 2004 war der Kommission im Rahmen der Fusionskontrollverordnung mitgeteilt worden, dass Cargill einen Mehrheitsanteil an der Seara Alimentos S.A. (Seara) übernehmen wolle. Beide Unternehmen sind sowohl im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) wie auch weltweit als Geflügelfleischanbieter tätig.
EU-Kommission legt Sachverständigengremium französische Forschungsergebnisse über TSE bei einer Ziege vor
Nachdem eine Forschungsgruppe in Frankreich im Gehirn einer Ziege einen Verdacht auf eine TSE-Infektion festgestellt hat, die mit Hilfe von Tests nicht von BSE zu unterscheiden ist, hat die Europäische Kommission die von den französischen Behörden erhaltenen Daten dem gemeinschaftlichen Referenzlaboratorium (GRL) für TSE mit Sitz in Weybridge, England, zur Prüfung durch ein Sachverständigengremium vorgelegt. Bei TSE handelt es sich um übertragbare spongiforme Enzephalopathien, die als BSE bei Rindern und als Traberkrankheit bei Ziegen und Schafen auftreten. Das Sachverständigengremium wird in den nächsten zwei Wochen die wissenschaftlichen Befunde bewerten und prüfen, ob damit BSE bei der Ziege nachgewiesen wird. Dieser einzelne Vorfall stellt keine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung dar, da die Ziege und ihre Herde nicht in die Lebens- und Futtermittelkette gelangten.
BSE wurde unter natürlichen Umständen bisher nie bei anderen Wiederkäuern als Rindern festgestellt. Dass die Krankheit auch bei Ziegen oder anderen Wiederkäuern auftreten kann, wurde theoretisch für möglich gehalten, jedoch nie tatsächlich festgestellt. Dennoch wurden viele Jahre lang Sicherheitsmaßnahmen bei allen als Nutztiere gehaltenen Wiederkäuern (Rinder, Ziegen, Schafe) angewandt, damit der Gesundheit der Bevölkerung größtmöglicher Schutz gewährt wird. Zu diesen Sicherheitsmaßnahmen zählt das Verbot der Verfütterung tierischer Proteine in Form von Fleisch- und Knochenmehl, die Entfernung spezifizierten Risikomaterials aus der Lebens- und Futtermittelkette (d. h. die Entfernung von Geweben, wie z. B. Gehirn, Rückenmark und Teile des Darms), die Schlachtung von mit der Traberkrankheit befallenen Herden (einer bei Ziegen und Schafen auftretenden BSE-ähnlichen Krankheit, die jedoch für den Menschen nicht ansteckend ist) sowie ein TSE-Überwachungs- und Kontrollprogramm in allen Mitgliedstaaten.