Neue Studie: Herzkrankheit und Depressionen gibt es oft im Doppelpack
Zu beachten ist die komplexe Wechselwirkung zwischen der Depressivität und der HI-Symptomatik
„Zu beachten ist die komplexe Wechselwirkung zwischen der Depressivität und der HI-Symptomatik“, so PD Müller-Tasch. „So erscheint eine depressive Krankheitsverarbeitung bei ausgeprägten HI-Symptomen genauso plausibel wie eine mögliche Übertreibung der Symptomschilderung aufgrund der depressiven Grundstimmung.“ Gegenwärtig wird untersucht, ob die Unterschiede der Depressionshäufigkeit zwischen den untersuchten Patientengruppen Auswirkungen auf die Krankheitsprognose haben.
Quelle:
P1835; Assoziation von klinisch-medizinischem Profil und Depressivität bei kardiovaskulären Erkrankungen – projektübergreifende Analysen aus dem Kompetenznetz Herzinsuffizienz; T. Müller-Tasch, G. Gelbrich, S. Stauffenberg, S. Störk, G. Ertl, C. Herrmann-Lingen, R. Wachter, B. Pieske, H. A. Katus, N. Loßnitzer, V. Regitz-Zagrosek, S. Pankuweit, H.-D. Düngen, W. Herzog, C. E. Angermann
Quelle: Mannheim [ DGK ]