Sicher und nachhaltig verpacken mit der Weber wePACK 7000
Vor drei Jahren stellte Weber die erste komplett inhouse entwickelte und gefertigte Tiefziehverpackungsmaschine vor, die mit höchster Ausbringungsleistung, Qualität sowie Wartungs- und Servicefreundlichkeit überzeugte: die wePACK 7000. Der Thermoformer begeisterte Kunden weltweit und präsentiert sich nun in einer weiterentwickelten Variante mit vielen neuen, cleveren Details. Schon auf den ersten Blick zeigt sich, dass bei der Entwicklung der wePACK die gewohnt hohen Weber Qualitätsstandards zum Tragen kamen und für eine hohe Lebensdauer sorgen. Kein anderer Thermoformer auf dem Markt hat einen robusteren Edelstahlrahmen, der speziell hinsichtlich der rauen Produktionsgegebenheiten zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Selbst grobe Stöße steckt die wePACK dank der Kompensation der wesentlichen Gewichtskräfte im unteren Rahmen-Längsträger einfach weg und stellt somit einen absolut horizontalen Folienlauf sicher.
Eines der beeindruckenden Highlights der Weber Tiefziehverpackungsmaschine offenbart sich erst im Inneren der Maschine: der speziell für die Bedürfnisse der Lebensmittelindustrie konzipierte Werkzeughub mit Servoantrieb. Neben einer hohen Energieeffizienz überzeugt der servogetriebene Hub durch eine Optimierung der Prozesszeiten – auch bei unterschiedlichen Packungstiefen. Schnell, stark, präzise: Zu 100 % aus Edelstahl bestehend setzt der Werkzeughub neue Maßstäbe durch das gewohnte Weber Hygienedesign und ungeschlagene Geschwindigkeiten für höchste Ausbringleistung. Die Edelstahlausführung verleiht dem Hub hohe Steifigkeit und ermöglicht damit lange Standzeiten ohne Wartung, selbst bei starker Beanspruchung. Aufgrund des intelligenten Designs benötigt er keinerlei Schmierung. Dies sorgt für ideale Reinigungsmöglichkeiten sowie eine Minimierung der Stillstandszeiten für Wartungen. Auch bei den Querstanzen der wePACK 7000 setzt Weber auf Servoantriebe zur Reduzierung der laufenden Betriebskosten durch Energieeffizienz sowie für mehr Leistung. Dank der Servoantriebstechnik lässt sich der gesamte Taktablauf kontrollieren, was absolute Prozesssicherheit gewährleistet. Zudem fahren die Querstanzen im Regelbetrieb bei Start- und Endtakten geregelt langsamer, um Verschleiß zu minimieren.
Eine weitere technische Innovation präsentiert die Weber Tiefziehverpackungsmaschine mit weMARK – der schnellsten Verfahreinheit für Continuous Ink Jet-Druckköpfe im Markt. Die integrierte x/y-Bewegungseinheit lässt sich für alle marktüblichen Tintenstrahldrucker zur Bedruckung der Oberfolie einsetzen. Das Display des Drucker-Bedienfelds kann dabei bequem auf das WPC gespiegelt werden, was eine ergonomische Bedienung ohne lange Laufwege sowie die komplette Bedienung und Druckverwaltung von einem einzigen Display aus ermöglicht. Natürlich kommt die neue Weber x/y-Verfahreinheit standardmäßig mit einer „no product, no print”-Funktion zur Reduzierung laufender Kosten. Falls vom Druckkopf unterstützt, ermöglicht weMARK auch bi-direktionalen Druck. In der Praxis profitieren lebensmittelverarbeitende Betriebe damit von einer Minimierung der prozessbedingten Wartezeiten sowie einer Maximierung der Ausbringung. In Sachen Leistung beeindruckt außerdem der neue Rollenscherenschnitt mit Schnellwechselsystem. Maximal fünf Minuten für den Wechsel der unteren Messerwelle und nur rund eine Minute zum Wechsel der oberen Messerwelle – kein anderes Schnittsystem im Markt ist schneller und einfacher umzustellen. Hohe Arbeitssicherheit ist dabei aufgrund vormontierter Messer in der Wechselkassette ebenso gewährleistet wie einfache und leichte Durchführbarkeit – auch für angelerntes Personal. Dank der automatischen Einstellung des idealen Anpressdrucks werden zudem Stillstandszeiten reduziert und aufwändiges Nachregulieren gehört der Vergangenheit an.
Viele clevere, technische Details der wePACK machen die Produktion lebensmittelverarbeitender Betriebe ab sofort noch wirtschaftlicher. Dank einer kameragestützten Prüfung der tatsächlich aufgespannten Oberfolienrolle gegen die hinterlegten Rezeptdaten werden Folien- und Produktverluste vermieden. Darüber hinaus trägt der Kameracheck zu einer deutlichen Erhöhung der Produktionssicherheit bei. Die neue Bahnkantenregelung der Unterfolienabwicklung vermindert nicht nur die Komplexität dank eines einfachen mechanischen Aufbaus, sondern ist zudem in der Lage, Bahnlaufabweichungen mithilfe einer Tendenzerkennung von Spurlageabweichungen sanft und präzise zu korrigieren. Platzsparend, kostengünstig, anwendungssicher: Das Oberwerkzeug der Weber Tiefziehverpackungsmaschine ist nun mit einem integrierten Anschnitt für Peelecken ausgestattet – und zwar mit Schnellwechseleinschub zur Reduzierung von Stillstandzeiten bei Formatwechseln.
Egal, ob eine papierbasierte Folie, Mono-PP, Mono-PET oder reguläres APET eingesetzt oder ob eine klassische MAP-Packung, MAP-Flachpackung in Papier- oder Weichfolie, Skin-Packung oder eine MLP-Weichfolienpackung realisiert werden soll: Mit der Weber wePACK lassen sich alle derzeit noch gängigen oder zukünftig neu geforderten tiefzieh- und heißsiegelfähigen Verpackungsmaterialien verarbeiten. So wird nicht nur der Umwelt im Sinne einer Reduktion des Kunststoffanteils und damit auch der Verbrauchsabgaben nach der Verpackungsverordnung Rechnung getragen, sondern außerdem die neuen Vorgaben des LEH erfüllt. Faserbasierte Verpackungsmaterialen formt die wePACK zudem ohne Vakuum und damit ohne die Materialeigenschaften zu beeinträchtigen. Natürlich lassen sich auf einer Maschine unterschiedliche Folien verarbeiten, sodass die Linie ebenfalls für zukünftige Anforderungen gerüstet ist.
Über Weber
Vom gewichtsgenauen Schneiden bis zum präzisen Einlegen und Verpacken von Wurst, Fleisch, Käse und veganen Ersatzprodukten: Weber Maschinenbau ist einer der führenden Systemanbieter für Aufschnittanwendungen sowie das Automatisieren und Verpacken von Frischeprodukten. Zentrales Ziel des Unternehmens ist es, Kunden das Leben mithilfe herausragender, individueller Lösungen einfacher zu machen und ihnen den optimalen Betrieb ihrer Anlagen über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu ermöglichen.
Rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 23 Standorten in 18 Nationen sind heute bei Weber Maschinenbau beschäftigt und tragen mit Engagement und Leidenschaft täglich zum Erfolg der Weber Gruppe bei. Bis heute ist das Unternehmen in Familienbesitz und wird von Tobias Weber, dem ältesten Sohn des Firmengründers Günther Weber, als CEO geleitet.