Innovation bei Verpackung für SB-Fleisch
Kaufland wird den Plastikmüll weiter reduzieren und entwickelt zurzeit eine neue innovative Verpackung für SB-Fleisch. Den Start macht die Verpackung für Hackfleisch aus der Selbstbedienung, die mit 70 Prozent weniger Kunststoff auskommt. Damit spart das Unternehmen alleine bei einem Hackfleischartikel circa 125 Tonnen Plastik pro Jahr ein.
Statt einer Plastikschale wird beim Hackfleisch künftig ein Karton verwendet, der nur mit einer dünnen Plastikfolie ausgekleidet ist. Durch das Trennen von Karton und Folie können die einzelnen Wertstoffe der Verpackung separat recycelt werden. Der Kunde erkennt an einem Hinweis auf der Verpackung, wie die Bestandteile getrennt werden müssen, um sie optimal zu recyceln. Kaufland setzt mit der innovativen Verpackung für Hackfleisch neue Maßstäbe im Bereich Fleisch aus Selbstbedienung.
„Hackfleisch ist eines der meistverkauften Lebensmittel in unserer SB-Fleischabteilung. Deswegen war es uns besonders wichtig, hier eine nachhaltige Lösung zu finden, mit der man auf einfache Weise viel bewirken kann“, sagt Robert Pudelko, Leiter CSR-Einkauf Deutschland.
Um Plastik einzusparen, arbeitet Kaufland zusammen mit Experten fortlaufend an der Entwicklung neuer und der Optimierung bestehender Verpackungen. Die neue Hackfleischverpackung zeichnet sich durch einen deutlich geringeren Plastikanteil aus. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Karton zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird, die durch FSC kontrolliert und zertifiziert sind. Zusätzlich setzt Kaufland bei den eingesetzten Plastikfolien, die zum Auskleiden des Kartons und für den Deckel benötigt werden, auf Recyclingfähigkeit. Das Hackfleisch in der neuen Verpackung wird ab Herbst 2019 bei Kaufland erhältlich sein.
Weitere Optimierungen
Das Thema Plastikvermeidung ist Kaufland ein äußerst wichtiges Anliegen. Bis 2025 reduziert das Unternehmen seinen eigenen Kunststoffverbrauch um mindestens 20 Prozent. „Erst im April haben wir die Verpackungen unserer Wurstwaren der Eigenmarken K-Classic und Exquisit optimiert“, erklärt Pudelko. „Durch die Reduktion der Folienstärke bei den Wurstverpackungen werden etwa 68 Tonnen Plastik im Jahr eingespart.“
Zur Plastikstrategie der Schwarz Gruppe
Kaufland ist Teil von REset Plastic, der Plastikstrategie der Schwarz Gruppe. Der ganzheitliche Ansatz reicht von der Vermeidung, über Design, Recycling und Beseitigung bis hin zu Innovation und Aufklärung. Dadurch wird der Einsatz von Plastik reduziert und Kreisläufe geschlossen.
Kaufland entwickelt nachhaltige Verpackung für SB-Fleisch.
Über Kaufland
Kaufland übernimmt Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt. In den Zielen und Prozessen bei Kaufland ist das Engagement im Bereich Nachhaltigkeit (CSR) tief verankert. Die Initiative "Machen macht den Unterschied" spiegelt die Haltung und die Identität von Kaufland wider. Dies drückt sich auch in den verschiedenen CSR-Maßnahmen und Aktivitäten aus. Kaufland fordert innerhalb der Themenfelder Heimat, Ernährung, Tierwohl, Klima, Natur, Lieferkette und Mitarbeiter zum Mitmachen auf, denn nur durchs Mitmachen kann die Welt ein Stückchen besser werden.
Kaufland betreibt bundesweit über 660 Filialen und beschäftigt rund 75.000 Mitarbeiter. Mit durchschnittlich 30.000 Artikeln bietet das Unternehmen ein großes Sortiment an Lebensmitteln und alles für den täglichen Bedarf. Dabei liegt der Fokus auf den Frischeabteilungen Obst und Gemüse, Molkereiprodukten sowie Fleisch, Wurst, Käse und Fisch. Das Unternehmen ist Teil der Schwarz Gruppe, die zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland gehört. Kaufland hat seinen Sitz in Neckarsulm, Baden-Württemberg. Mehr Informationen zu Kaufland unter www.kaufland.de