Robert Tönnies zieht seinen Antrag auf Einstweilige Verfügung zurück

Genau 2 Jahre ist es her, dass der Familienstreit im größten Schlachthof Deutschlands beigelegt wurde (wir hatten berichtet: TÖNNIES: Jahrelanger Streit beendet), doch nun droht wieder Ärger. Der Grund ist der Zukauf von BELL durch die Gruppe Tönnies (auch darüber hatten wir berichtet: Bell verkauft Wurstwarengeschäft an Tönnies). Laut verschiedener Medien will Robert Tönnies das im Juni verkündete Geschäft verhindern, da er sich übergangen fühlt und hat beim Landgericht Bielefeld einen Antrag auf eine Einstweilige Verfügung gegen die Tönnies-Holding gestellt, laut einem Sprecher des Landgerichts wird am 9. August 2019 verhandelt. Die Tönnies-Unternehmensgruppe zählt weltweit mitlerweile rund 16.000 Mitarbeiter und hat im Jahr 2018 durch das Schlachten von Schweinen und Rindern einen Umsatz von über 6 Milliarden Euro erzielt.

NACHTRAG, 24.07.2019, 14:00 Uhr: Laut dem Zeitungsverlag "Neue Westfälische" hat Robert Tönnies seinen Antrag auf Einstweilige Verfügung zurück gezogen. Quelle und weitere Informationen.

Im Video vor 2 Jahren: Der Familienstreit wurde einvernehmlich beigelegt:

 

Lesen Sie auch: Tönnies Streit - wie alles begann

 

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