Kartoffelsalat: Bio ist Schlusslicht – leichte Variante liegt vorn
Getestet wurden die norddeutsche Variante mit weißem Dressing, drei Salate mit dem süddeutschen Essig-Öl-Dressing sowie drei Leichte Zubereitungen. Bei dem Vergleich des Kalorien- und Fettgehalts hat die süddeutsche Variante einen klaren Vorteil, selbst die drei Light-Salate von Du darfst, Homann und Weight Watchers haben mehr Kalorien.
Ausschlaggebend für das Qualitätsurteil der Stiftung Warentest war neben der Ernährungsphysiologie die sensorische Beurteilung, wie Aussehen, Geruch und Geschmack. Zwei Drittel der Kartoffelsalate fielen durch unschönes Aussehen oder Fehler im Geschmack auf. In keinem der Salate wurden aber erhöhte Schadstoffgehalte, Pestizide oder Arsen nachgewiesen. Auch die mikrobiologische Qualität überzeugte bei fast allen. Allein der Bio Kartoffelsalat von Söbbeke wurde schlechter bewertet, weil ein hoher Gehalt an Hefepilzen nachgewiesen wurde und die Kartoffeln alt schmeckten.
Am besten abgeschnitten haben nach dem Testsieger von Du Darfst, Aldi (Nord)/ Ofterdinger, Aldi (Süd)/ Wonnemeyer und der Pellkartoffelsalat von Lidl/Vitakrone für je 1, 69 Euro pro Kg. Bester Salat mit Essig und Öl ist der Bayrische Kartoffelsalat von Nadler.
Der ausführliche Test findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de: Test Kartoffelsalat.
Quelle: Berlin [ Stiftung Warentest ]