Kein schlechtes Gewissen bei fetter Gans

Beilagen und Dessert mit weniger Kalorien dazu wählen

 Eine knusprig gebratene Gans steht in vielen Haushalten traditionell auf dem Menüplan an Weihnachten, und die sollten sich die Bundesbürger nicht vermiesen lassen – trotz des hohen Kalorien- und Fettgehaltes. Das raten die obersten Hüter einer gesunden Ernährung, die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), die bekanntlich zehn Regeln über vollwertiges Essen und Trinken aufgestellt hat. Darin rät die DGE zwar zu geringem Fettverbrauch, aber sie ermuntert auch zur Lebensmittelvielfalt und ausdrücklich auch zum Genießen.

Guten Gewissens dürfe dann an Weihnachten auch einmal Gänsefleisch auf dem Tisch stehen, obwohl es mit 30 Prozent den höchsten Fettgehalt von allen Geflügelarten habe. Empfehlenswert, so die DGE, sei aber die Kombination mit weniger deftigen Beilagen und Vorspeisen sowie der Verzicht auf fett- und zuckerreiche Desserts. Also beispielsweise Salat oder Gemüsesuppe als Vorspeise, Salzkartoffeln statt Klöße als Beilage und zum Abschluss Obstsalat oder Joghurtmousse anstelle von Sahnecremedesserts.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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