Tiertransporte werden transparenter
Das Wort „Traces“ – abgeleitet von „Trade Control and Expert System“ – steht im Englischen für „Spuren“. Die Spuren von Tieren, die in die EU eingeführt werden, und auch von denen, die innerhalb der EU transportiert werden, sollen mit der umfangreichen Datenbank genau verfolgt werden. Etwa 50000 Tiere werden täglich in der EU befördert – durch „Traces“ reduziert sich der dabei anfallende Verwaltungsaufwand der Wirtschaftsunternehmer und der Behörden erheblich.
Durch die Einführung des neuen Systems stehen den Behörden mehr Informationen als bisher zur Verfügung. Auch die Möglichkeiten, sich über diese Infos auszutauschen, haben sich verbessert. Künftig erheben nicht mehr verschiedene Stellen die relevanten Daten, sondern nur noch eine einzige. Welche weiteren Vorteile das neue Systeme mit sich bringt und wie „Traces“ in der Praxis funktioniert, erfahren Interessierte [an dieser Stelle].
Übrigens: Österreich, Italien, Frankreich, Belgien, Luxemburg und Finnland wenden das neue System ab 1. April an, alle anderen Mitgliedsstaaten müssen ihre Systeme bis spätestens 31. Dezember 2004 umstellen.
Quelle: Brüssel [ eu ]