GOLDMANN: In Schinken muss auch Schinken drin sein

Gut, dass wenigstens einer aufpasst oder wen wundert da Politikverdrossenheit

Wieder mal ein gutes Beispiel wie der Politprofi in Berlin aus einer recht klaren Meldung den Nachweis destilliert, dass es ohne seine wachsame Partei und ihn gar nicht ginge:

Zu Presseberichten, nach denen Wurst und Schinken, insbesondere zur Weiterverarbeitung in der Lebensmittelindustrie, mit Wasser und in Deutschland nicht zugelassenen Proteinhydrolysaten versetzt werden, erklärt der ernährungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, Hans-Michael GOLDMANN:

Lebensmittelsicherheit muss in Deutschland groß geschrieben werden. Den jetzt vom Bundesamt für Verbraucherschutz sowie dem bayerischen Landesamt für Lebensmittelsicherheit veröffentlichten Kontrollergebnissen, nach denen Wurst- und Schinkenwaren mit großen Mengen Wasser und den in Deutschland hierfür nicht zugelassenen Proteinhydrolysaten gestreckt wurden, muss umgehend weiter nachgegangen werden. Der Sachverhalt muss von den zuständigen Landesbehörden für Lebensmittelsicherheit umfassend geklärt werden. Genau das stand schon in der Meldung des Bundesamtes.

Die FDP-Bundestagsfraktion hat hierzu einen Bericht im Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft beantragt, der einen Beitrag zur raschen Aufklärung leisten soll. Action ist gut, auch wenn das Bundesamt zusammen mit den Ländern erstmal die Methoden kalibriert. Brutalst möglich aufklären, ach ne, das war ein anderer, früher ...

Die Verbraucher müssen darauf vertrauen können, dass sie keine billigen Schinken- und Wurstimitate erwerben und konsumieren, wenn sie vermeintliche Qualitätsware einkaufen. Derartiges betrügerisches Verhalten ist nicht akzeptabel und schadet der Lebensmittelwirtschaft insgesamt. Aber Transparenz beim Verbraucherinformationsgesetz net mögen, oder wie war das? Und, Herr Goldmann, haben Sie nicht vergessen zu erwähnen, dass dies die Folge der fehlgeleiteten ...* sei

* Agrarwende, Künast, rot-grüne Chaospolitik zur freien Auswahl

Goldmann, ist das nicht der ehemalige FDP-Landtagsspitzenkandidat, der sich auf Plakaten mit Goldzähnen zeigte? Gewann die Wahl, damals dann auch nicht. Hat der Verbraucher, äh Wähler wohl bewußt "keine billigen Schinken- und Wurstimitate erwerben und konsumieren" wollen.

Quelle: Berlin und Ahrensburg [ Thomas Pröller mit einem Text von Hans-Michael Goldmann ]

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