Belgisches Fleisch auf deutschen Grills gefragt

Steigende Nachfrage für diesjährige Grill-Saison erwartet Belgien verzeichnet Exportsteigerung von 4,7 % für Schweinefleisch im Jahr 2004

Der Sommer, heiß ersehnt von allen, ist untrennbar verbunden mit der Freude auf Geselligkeit, das Grillen und hochwertigen Genuss. Das Rezept für eine gelungene Grill-Party sind neben erfrischenden Getränken beste Fleischqualität. Geschmacksvielfalt bieten unterschiedlichste Marinaden und exotische Würzungen.

Nach Einschätzung von VLAM, Belgian Meat Office (BMO), Köln, sind Nacken und magere Bäuche neben Schnitzeln, Koteletts nach wie vor die beliebten Grill-Klassiker in Deutschland. Besonders nachgefragt werden zudem die Rohstoffe für die Grillwurst.

Bei den belgischen Grillern rangieren fertige Spießchen mit Gemüse ganz oben. Im Nachbarland Belgien werden im LEH und bei Metzgern Grillteller variantenreich mit verschiedenen Sorten Fleisch sowie fertig gewürzt angeboten.

Belgien ist bereits seit 10 Jahren mit einem Jahresvolumen von ca. 300.000 Tonnen einer der wichtigsten Lieferanten von Schweinefleisch für Deutschland. Für den Zeitraum Januar - September 2004 wurde laut NBB (Statistisches Amt Belgien) eine Rekordmenge von 228.590 Tonnen Schweinefleisch für die Teilsegmente Frischware und TK-Ware aus Belgien importiert. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Steigerung von 10.164 Tonnen. Trotz des schlechten Sommers und der schwachen Grillsaison sind dies 4,7 % mehr als für den Vergleichszeitraum 2003. Für das Jahr 2005 erwartet das BMO eine steigende Tendenz für die Nachfrage aus Deutschland.

Paul Coenen, Geschäftsführer VLAM-Belgian Meat Office Köln: "Die belgische Fleischqualität ist unumstritten, die steigende Nachfrage gerade während der Grillsaison zeigt auch die Anerkennung und länderübergreifende Akzeptanz für das streng kontrollierte Certus-Fleisch. Für das perfekte Grillvergnügen benötigt man neben hochwertigem Fleisch lediglich ein wenig Sonne! Die gewünschte Fleischqualität können wir liefern, das gute Wetter leider nicht!"

Quelle: Köln [ Thomas Pröller ]

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