SB-Wurst hat Hochkonjunktur

Fast zwei Drittel der Fleischwaren wird vorverpackt gekauft - Bedienungstheken verlieren weiter

Die Bundesbürger greifen immer häufiger zu Wurst und Fleischwaren aus dem Selbstbedienungs-Regal: Sie kauften im vergangenen Jahr 60,2 Prozent der gesamten Wurst und Fleischwaren als abgepackte Ware, in 2003 waren es 57,7 Prozent gewesen.

Dagegen verliert lose Ware, die es hauptsächlich in Metzgereien und an Bedienungstheken des Lebensmitteleinzelhandels gibt, seit Jahren an Bedeutung und erreichte in 2004 nur noch einen mengenmäßigen Anteil von 34,4 Prozent an den privaten Haushaltseinkäufen. 2003 betrug dieser Marktanteil noch 36,5 Prozent, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des GfK-Haushaltspanels.

Bei Konserven, gefüllt mit Wurst oder Fleischwaren, lag der Marktanteil in 2004 bei 5,4 Prozent, im Jahr zuvor waren es rund 5,8 Prozent.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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