Ermittlungen gegen den Stöver eingestellt

Der Vorwurf, dass bei Stöver abgelaufene Fleischwaren umverpackt oder verarbeitet wurden, ist offensichtlich nicht haltbar. Wie die Staatsanwaltschaft Oldenburg der Presse mitteilte, wurden die Aussagen von ehemaligen Mitarbeitern der Firma zwar als glaubhaft eingestuft,konnten aber nicht objektiv unterfüttert werden.

Die polnischen Leiharbeiter sagten u.a. auch in einem Beitrag von "Reprot Mainz" wie bei Vernehmungen durch die Staatsanwaltschaft aus, dass sie von drei Mitarbeiter von "Stöver" dazu angewiesen worden seien, abgelaufenes Fleisch neu zu verpacken oder in Wurstwaren zu verarbeiten.

Die betreffenden Personen seien vergangene Woche zu den Anschuldigungen befragt worden und hätten die Vorwürfe bestritten. Die Staatsanwaltschaft hält für möglich, dass die Leiharbeiter eigenmächtig handelten und sich die "Stöver"-Angestellten daher nur der nachlässigen Überwachung schuldig machten. Das Verfahren gegen sie sei deshalb gegen Zahlung einer Geldstrafe eingestellt worden.

Die Firma "Stöver" hat rechtliche Schritte gegen die Personen angekündigt, die "für diese Kampagne verantwortlich sind." Die Gewerkschaft NGG bestreitet vehement hinter dieser Kampagne zu stehen.

Quelle: Altrup [ eb ]

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