SB-Parma-Schinken stark im Export
Ausfuhr von geschnittener Ware um 14,2 Prozent gestiegen
Der Erfolg von SB-Parma-Schinken setzte sich auch in den ersten 8 Monaten dieses Jahres weiter fort. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum ca. 20.800.000 Packungen, dies entspricht mehr als 2.100 Tonnen bzw. 410.000 Stück Schinken, abgesetzt. Ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 14,2 Prozent.
Stefano Tedeschi, Präsident des Consorzio del Prosciutto di Parma, präsentiert die neuesten Zahlen auf der anuga |
Während 5.70.000 SB-Packungen in Italien über die Theke gingen (600 Tonnen, 113.000 Schinken), fanden die verbleibenden 15.100.000 Päckchen, hergestellt aus 1.500 Tonnen bzw. 297.000 Schinken, ihren Absatz in den Exportmärkten.
In Europa konnte Deutschland mit einem Absatzplus von 27,2 % mit Abstand am Deutlichsten zulegen. 173 Tonnen oder 33.000 Schinken verzehrten die hiesigen Verbraucher von Januar bis August. Dies entspricht 1.800.000 Packungen Parma-Schinken und bedeutet Platz 3 in der Riege der Exportländer.
Die Spitze führt nach wie vor Großbritannien mit 490 Tonnen bzw. 5.100.000 Packungen (+ 8,1 %) an, gefolgt von Frankreich mit über 3.000.000 Packungen (+ 1,1 %).
Auch das Überseegeschäft verzeichnete von Januar bis August deutliche Zuwächse. Überproportional waren diese mit einem Plus von jeweils mehr als 30 % in den U.S.A. und in Japan. Erstere führten 149 Tonnen bzw. 31.300 Parma-Schinken, abgepackt in 460.000 Packungen dreifacher Größe, ein. Die japanischen Verbraucher verzehrten 160.000 SB-Packungen à 70 g.
"Der Export von Parma-Schinken liegt momentan bei 18 %", so Stefano Tedeschi, Präsident des Consorzio del Prosciutto di Parma. "Unser Ziel ist es, die Ausfuhren in den kommenden Jahren kontinuierlich auszuweiten."
Quelle: Köln [ cdpdp ]