Nur noch jeder zweite Deutsche trinkt Leitungswasser
Forsa-Umfrage im Auftrag der Gesundheitszeitschrift HEALTHY LIVING:
Es ist das gesündeste, best kontrollierte und billigste Getränk: reines Leitungswasser. Aber nur noch jeder zweite Deutsche löscht seinen Durst täglich oder ab und zu mit dem kühlen Nass aus dem Hahn. Rechtzeitig zum „offiziellen“ Start der heißen Jahreszeit - Sommeranfang - präsentierte die Gesundheitszeitschrift HEALTHY LIVING eine repräsentative Forsa-Umfrage zum Thema Trinkwasser. Überraschendes Einzel-Ergebnis: Jeder Zehnte verbannt Leitungswasser inzwischen sogar aus Kaffeemaschine und Teepott.
Die Ergebnisse der Studie, für die 1002 Personen ab 14 Jahre befragt wurden, im Detail: 37 Prozent der Deutschen trinken täglich pures Wasser aus der Leitung, weitere 12 Prozent gießen es sich ab und zu ein. Die übrigen rund 50 Prozent trinken es nie oder nur selten. Interessant: Die Liebe zum Leitungswasser hängt offenbar von der Bildung ab! Unter den Hauptschülern finden sich deutlich mehr Leitungswasser-Muffel: 55 Prozent von ihnen konsumieren das einfache Getränk nie oder selten; bei Personen mit Abitur oder Hochschulabschluss sind es nur 41 Prozent.
Gefragt, warum sie kein Leitungswasser trinken, antworten die meisten:
- Weil mir Leitungswasser nicht schmeckt (49 Prozent).
- Weil ich Mineralwasser für gesünder halte als Leitungswasser (36 Prozent).
- Weil ich Angst vor Keimen und Schadstoffen habe (25 Prozent).
- Diese Angst haben übrigens nur 17 Prozent der Männer, aber 33 Prozent der Frauen.
In derselben Umfrage wollte HEALTHY LIVING wissen, worauf die Deutschen beim Kauf von Mineralwasser besonders achten. Das wichtigste Entscheidungskriterium ist hier der Kohlensäuregehalt (59 Prozent). Es folgen Geschmack (53 Prozent), Preis (50 Prozent) sowie die enthaltenen Mineralstoffe (41 Prozent). Die Marke spielt dagegen nur eine untergeordnete Rolle (29 Prozent).
Gerade einmal 8 Prozent der Deutschen kaufen nie Mineralwasser. Die komplette Umfrage ist im Internet unter www.HEALTHYLIVING.DE nachzulesen.
Quelle: Hamburg [ G+J ]