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Weiterbildung hat in Österreich Saison: LVA-Seminare für die Lebensmittelbranche

Der Herbst 2007 bringt „Wissen, das Früchte trägt“.

Die LVA - Lebensmittelversuchsanstalt bietet im Herbst 2007 Weiterbildungsseminare für die Lebensmittelwirtschaft zu aktuellen Themen rund um Lebensmittelrecht, Hygiene, Qualitätsmanagement und internationale Standards an. Der Fokus liegt bei den LVA-Seminaren auf fachlich fundierten und leicht verständlichen Lösungen für die tägliche Praxis. Die Referenten sind LVA-Experten und renommierte Fachleute aus Behörden, Wirtschaft und Wissenschaft. Das neue Programm startet im September und wurde in Zusammenarbeit mit dem Fachverband für Lebensmittelindustrie erstellt. Alle Informationen zu den LVA-Seminaren finden Sie auf www.lva.co.at/seminare.

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Erbgut-Cocktail macht Immunsystem fit gegen Viren und Krebs

Das Immunstimulans Alpha-Interferon ist sündhaft teuer: Mehrere Tausend Euro werden für ein Dutzend Injektionen fällig. Ärzte setzen die Substanz beispielsweise gegen chronische Formen der Hepatitis C ein - eine Leberentzündung, die durch Viren ausgelöst wird. Das Paradoxe daran: Normalerweise produziert der Körper bei einer Virus- Infektion selbst Alpha-Interferon. Manchen Erregern gelingt es jedoch, diesen Abwehrmechanismus zu unterlaufen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert jetzt am Universitätsklinikum Bonn eine neue Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe. Die Forscher untersuchen, wie sich das so genannte angeborene Immunsystem "auf Trab bringen" lässt - dazu gehört auch die Interferon-Antwort. Nicht nur die Behandlung von Hepatitis C könnte so schlagkräftiger und kostengünstiger werden. Die Gruppe erhofft sich auch neue Waffen gegen Krebs.

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Kardiologen schlagen Alarm: Risikofaktoren bei Herzkranken nehmen trotz verbesserter Medikamente dramatisch zu

Europäischer Kardiologenkongress (ESC) 2007: 25000 Herzspezialisten tagen in Wien

Ein insgesamt schlechtes Zeugnis stellen Herzspezialisten der Qualität der Vorbeugung und des Lebensstil-Managements europäischer Herz-Patienten aus. Nachdem im Rahmen der Untersuchungen EUROASPIRE I, II und III 8547 Patienten mit Erkrankungen der Herzkranz-Gefäße aus 8 europäischen Ländern über 12 Jahre untersucht und befragt wurden, waren die Ergebnisse alles andere als ermutigend: Die Häufigkeit des Rauchens hatte sich über die Jahre nicht verbessert, rund ein Fünftel der Patienten konnte nicht von der Zigarette lassen. Das Körpergewicht nahm im Durchschnitt zwischen der 1. und der 3. Untersuchung um 4,9 Kilogramm zu, und zuletzt waren 4 von 5 Patienten übergewichtig und mehr als ein Drittel fettleibig. Auch der Bauchumfang hatte sich im Durchschnitt vergrößert, mehr als jeder zweite Patient hatte zu viel Bauchfett.

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Neue Empfehlungen der Europäischen Herzspezialisten zum Bluthochdruck: Mehr Schlaganfälle und Infarkte vermeidbar

Europäischer Kardiologenkongress (ESC) 2007: 25.000 Herz-Spezialisten tagten in Wien

Neue Behandlungs-Guidelines für das Management der Volkskrankheit Herzinfarkt haben die Europäische Kardiologengesellschaft (ESC - European Society of Cardiology) und die Europäische Hochdruckgesellschaft (ESH - European Society of Hypertension) auf dem Europäischen Kardiologenkongress (ESC) vorgestellt, auf dem von 1. bis 5. September in Wien rund 25.000 Herzspezialisten zusammen trafen.

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Vermeidbare Risikofaktoren für drei Viertel aller koronaren Herzerkrankungen verantwortlich

Europäischer Kardiologenkongress (ESC) 2007: 25.000 Herz-Spezialisten tagten in Wien

Fünf durchaus vermeidbare Risikofaktoren - Bluthochdruck, hohe LDL-Cholesterinwerte, niedriges HDL-Cholesterin, Zigarettenkonsum und Diabetes - sind zusammen für 74 Prozent aller neuen Fälle von schwerer koronarer Herzkrankheit verantwortlich, berichteten französische Forscher auf dem Europäischen Kardiologenkongress (ESC), auf dem von 1. bis 5. September in Wien rund 25.000 Herzspezialisten zusammentrafen. „Die Zahl der Erkrankungsfälle ließe sich also auf ein Viertel reduzieren, wenn sich Bluthochdruck, ungünstige Blutfettwerte, Rauchen und Diabetes ganz vermeiden ließen“, fasste Dr. Vanina Bongard von der Universitätsklinik Toulouse die Ergebnisse der PRIME-Studie zusammen.

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DLG-Forum: „Boommarkt Bio – Erfolg durch Qualität“

Fokusthema aus Sicht der Erzeuger und des Handels - Fachtagung im Rahmen der DLG - Lebensmitteltage in Frankfurt am Main und Bad Soden

Im Rahmen der DLG-Lebensmitteltage in Frankfurt am Main und Bad Soden veranstaltet die DLG (Deutsche Landwirtschafts - Gesellschaft) ein Forum zum Thema „Boommarkt Bio – Erfolg durch Qualität“. Für dieses branchenübergreifende Fokusthema konnten Referenten entlang der gesamten Wertschöpfungskette gewonnen werden, die aus Perspektive der Erzeuger, der Lebensmittelproduzenten und des Handels Chancen, Risiken und mögliche Strategien in den unterschiedlichen Bio-Branchen aufzeigen. Die DLG-Fachtagung findet am 26. September 2007 im RAMADA-Hotel in Bad Soden statt.

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Brasilianische Rekordbeteiligung auf der Anuga 2007

Lateinamerikas Agrarsupermacht zeigt Vielfalt und Qualität

Mit einer Rekordbeteiligung wird Brasilien bei der diesjährigen Anuga vertreten sein. Das Land zwischen Amazonas und Pampas zeigt einen Teil seiner fast unerschöpflichen Vielfalt an Lebensmitteln und Genussprodukten. So lautet das brasilianische Motto zur weltgrößten Branchenmesse entsprechend "Brasil. One country, many flavours".

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Warten auf die Trendwende am Schweinmarkt

Angebotsdruck lässt wohl erst 2008 nach

Schweinemäster und Ferkelerzeuger in Deutschland schreiben seit Monaten rote Zahlen. Aus der Verlustzone dürften sie sobald kaum herauskommen. Dazu ist das Angebot zu groß. Frühestens im zweiten Halbjahr 2008 ist europaweit mit einem rückläufigen Angebot am Schweinemarkt zu rechnen.

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Pharmazeutische Erzeugnisse haben den höchsten Anteil am Einzelhandelsumsatz

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Nach Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes erzielte der Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeug-Handel) 2005 in Deutschland rund 45% seines Umsatzes mit nur zehn von insgesamt 59 Produktarten.

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Trutenproduzenten und Micarna ziehen Schlussstrich

Im Juni 2006 kündigte die Micarna AG ihren Trutenproduzenten an, ab dem 30. Juni 2007 kein Schweizer Trutenfleisch mehr zu übernehmen.Aufgrund der darauf folgenden heftigen Reaktion besiegelten der Verwaltungsratspräsident des Migros Genossenschaftsbunds, Claude Hauser, und eine Delegation von Produzenten unter der Führung des Direktors des Schweiz. Bauernverbands, Jacques Bourgeois, eine Übereinkunft. Diese sah für die Produzenten Entschädigungen in der Höhe von 3.4 Mio. Franken vor. Darin eingeschlossen waren die Gelder des bereits vorhandenen Versicherungsfonds. Anschließend wurde eine Begleitgruppe gegründet, die vom ehemaligen Neuenburger Regierungsrat Pierre Dubois präsidiert wurde und in der auch Lutz von Strauss als Vertreter der Micarna AG und Jean-François Gatabin als Vertreter der Trutenmäster mitwirkten.

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Anuga Wine Special 2007: Die Plattform für Wein auf der Anuga

Außerdem: Weinseminare unter fachkundiger Anleitung

Auf der wichtigsten Messe für Nahrungsmittel und Getränke, der Anuga vom 13. bis 17. Oktober 2007 in Köln, stellt der Getränkesektor eine feste Größe dar. Rd. 500 Anbieter präsentieren sich in der Fachmesse Anuga Drinks und bieten somit dem einkaufenden Handel und dem Außer-Haus-Markt einen hervorragenden Überblick über aktuelle Getränke-Trends. Auch Wein spielt eine Rolle auf der Anuga. Wie attraktiv und vielseitig sich das Weinangebot zur Anuga 2007 darstellt, zeigt eine Sonderschau, die in Kooperation mit dem renommierten Weltmeister-Sommelier 1998 Markus Del Monego erstmals in diesem Jahr realisiert wird. Das „Anuga Wine Special 2007“ finden interessierte Anuga-Fachbesucher in Halle 7 in der Anuga Drinks. Hier präsentiert sich auch der der Verband der Prädikatsweine – VdP.

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