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Herzkrankheiten: Depressionen genauso gefährlich wie Zigarettenrauchen

Depressionen sind ein unabhängiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Krankheiten, das Ausmaß der Risikoerhöhung entspricht dem des Zigarettenrauchen, berichtete Dr. Florian Lederbogen (Mannheim) auf der 73. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim, auf der sich mehr als 6700 Teilnehmer registriert haben. Das gilt sowohl für Herzgesunde als auch fürHerzkranke. Bisher war man davon ausgegangen, dass das erhöhte Herzrisiko Depressionskranker eventuell eine Nebenwirkung bestimmter Antidepressiva sei.

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Mit „Gutem Geschmack“ besser verkaufen

Sensory Marketing Seminar in Bremerhaven

Ständig wandern neue Produktinnovationen über die Kassenbänder der Supermärkte. Übersteht die neue Faltencreme oder das besonders leichte Fertiggericht nach dem Kauf nicht die Prüfung beim Kunden, wird es schnell zum Flop und verschwindet wieder von der Bildfläche. Die pfiffige Verpackung, die den Käufer im Laden noch überzeugte, wird zur Nebensache, wenn Aussehen, Geschmack, Geruch oder Textur eines Produktes den Konsumenten nicht überzeugen können.

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Die Deutschen und der gefühlte Essgenuss mit Bio, Vital & Light

Mediaedge:cia startet TNS Emnid Umfrage zum Thema Ernährung und Diätprodukte

Die Art der eigenen Ernährung ist für viele Ausdruck von Lifestyle und Lebenseinstellung. Denn für die Mehrheit ist Essen ein Genuss: Knapp zwei Drittel der Jugendlichen und Erwachsenen ab 14 Jahre sagen, sie "essen gern", Männer mit 68 Prozent deutlich häufiger als Frauen (59 Prozent). Dies ergibt eine repräsentative Umfrage der Düsseldorfer Agentur Mediaedge:cia. Immerhin 46 Prozent der Befragten stimmen der Aussage "Ich esse, was ich will und wozu ich Lust habe" zu und bekennen sich damit zum ungezwungenem Genussessen. Während Männer insgesamt recht häufig ihre Vorliebe fürs Essen nach Lust und Laune äußern und relativ gerne deftige Sattmacher auf dem Teller haben, befürworten Frauen eher den kontrollierten Umgang mit Lebensmitteln. Deutlich stärker als Männer favorisieren sie eine bewusste Ernährung: Abwechslungsreiche, vitamin- und mineralienreiche sowie kalorienreduzierte und fettarme Kost.

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Rinderbestand in Österreich stabil

Erzeugung von Schweinen rückläufig

Die Ergebnisse der Viehzählung vom 1. Dezember 2006 weisen in Österreich ähnlich wie vor Jahresfrist einen Gesamtbestand von rund zwei Millionen Rindern und Kälbern aus. Die Bruttoeigenerzeugung dürfte nach Schätzungen der österreichischen Bundesanstalt für Agrarwirtschaft im laufenden Jahr 733.000 Stück erreichen nach 735.300 Stück in 2006.

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Nur jede fünfte Mutter vertraut Lebensmitteln

Nur 19 Prozent aller deutschen Mütter haben Vertrauen in die Nahrungsmittelindustrie. Dies ergab eine groß angelegte Studie der Düsseldorfer Werbeagentur Euro RSCG Germany zu Familien- und Versorgungsidealen von Müttern. In der repräsentativen Untersuchung wurden vom Institut Innofact AG 1.071 Mütter in ganz Deutschland befragt.

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Boom bei Schwarzwälder Schinken

Starke Entwicklung vor allem im SB-Segment / Exporte zweistellig gesteigert

Der Trend hin zu regionalen kulinarischen Spezialitäten hat Schwarzwälder Schinken erneut starke Zuwachsraten beschert. Mit dem Verkauf von über 5,7 Mio. Stück (über 30.300 Tonnen) konnte der Absatz in Deutschland und auf den europäischen Märkten um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden.

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Dickbäuchige leben gefährlicher: Taillenumfang ist Risikofaktor für Herzinfarkt und Diabetes

Dickbäuchige leben gefährlicher als Personen mit vergleichsweise weniger Fett um die Hüfte. "Der Taillenumfang erlaubt eine bessere Vorhersage der Entwicklung eines Herzinfarktes, von Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen als zum Beispiel der Body-Mass-Index (BMI)", sagt Priv.-Doz. Dr. Philipp Stawowy (Deutsches Herzzentrum Berlin) auf einer Pressekonferenz anlässlich der 73. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, die heute in Mannheim beginnt. "Allein ein erhöhter Taillenumfang steigert das Risiko, in den nächsten fünf Jahren das Metabolische Syndrom zu entwickeln, um bis 46 Prozent." Personen mit einem Metabolischen Syndrom haben ein stark erhöhtes Risiko für Diabetes Typ 2, Herzinfarkt und Schlaganfall. Liegt eine Körperfettkonzentration um die Hüfte ("abdominelle Adipositas") vor, so erhöht sich das Erkrankungsrisiko bereits bei noch normalem BMI (Kilogramm Körpergewicht pro Quadratmeter Körperoberfläche).

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Sport als Medizin gegen Herzinfarkt und Diabetes - Training repariert kranke Gefäße

Körperliche Aktivität wird zunehmend gezielt zur Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf- Krankheiten eingesetzt, und das mit beeindruckenden Ergebnissen. "Die Mechanismen, die dabei wirksam werden, sind immer besser bekannt. Sie liegen in der Beeinflussung von Risikofaktoren für Herz-Kreislauf- Erkrankungen, in günstigen Effekten auf die Innenschicht der Blutgefäße sowie auf die Reparatur und Neubildung von Gefäßen", erklärt Prof. Dr. Rainer Hambrecht (Herzzentrum Bremen) auf einer Pressekonferenz der 73. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim.

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