Archiv

Neues Nährwertprofil gibt Kunden einen raschen Überblick

Schweizer Coop prescht vor

Als erster Detailhändler der Schweiz versieht Coop ab Januar 2007 verpackte Lebensmittel mit einem neuen und ausführlichen Nährwertprofil. Mit einfachen Portionen-Beispielen soll den Kundinnen und Kunden gezeigt werden, welchen Gehalt an Energie, Zucker, Fett, gesättigten Fettsäuren und Salz eine bestimmte Menge eines Produktes enthält. Mit dem neuen Nährwertprofil können sich die Kunden rasch und übersichtlich informieren. Bis Ende 2007 werden 1000 Produkte mit dem neuen Nährwertprofil ausgezeichnet. Mittelfristig ist eine Ausweitung des neuen Nährwertprofils auf alle 3000 bis 4000 Eigen- und Kompetenzmarken von Coop geplant.

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Margenkönige setzen auf Innovationen

Bei fast jedem zweiten Unternehmen, das überdurchschnittliche Margen erzielt, ist das ertragsstärkste Produkt gerade erst in der Markteinführung. In diesem Abschnitt steigen Nachfrage und Absatz überdurchschnittlich stark an. Dadurch sichern sich die Firmen positive Deckungsbeiträge. Zum Vergleich: Weniger als jeder zehnte Betrieb, der mit etablierten Waren handelt, kann entsprechende Gewinne verbuchen. Das ist das Ergebnis der Potenzialanalyse Preisstrategien von der Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting.

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Salz - Mythos und Wirklichkeit

Erhöht eine stark salzhaltige Ernährung das Risiko für Herzkreislauferkrankungen? Oder ist es gefährlich, den Salzverbrauch zu reduzieren? Reagieren alle Menschen gleichermassen auf eine veränderte Salzzufuhr? Was hat die Aufnahme einer bestimmten Menge Salz für Vorteile und welches sind die Nachteile? Wie steht es mit Salz und Blutdruck? ... Dies alles sind Fragen, auf die EuSalt als Vertreter der Salzindustrie auf europäischer und internationaler Ebene auf dem vor Kurzem veranstalteten "Salt Lunch" eine klare Antwort gab. EuSalt hatte Prof. Dr. Karl-Ludwig Resch vom Forschungsinstitut für Balneologie und Kurortwissenschaft Bad Elster, Deutschland, gebeten, seine eigenen und die jüngste Ergebnisse Anderer zum Thema vorzustellen.

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Übergewicht und Depression

Langzeitstudie zur Operation versus Diät - RUB-Forscherteam untersucht Zusammenhänge

Zwischen 25 und 30 Prozent der Frauen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren mit extremem Übergewicht (schwere Adipositas, Body-Mass-Index, BMI > 40 kg/m2) leiden im Laufe ihres Lebens an einer Depression - bei normalgewichtigen Frauen liegt die Häufigkeit einer Depression bei 17 Prozent. In einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Langzeitstudie untersuchte Prof. Dr. Stephan Herpertz (RUB-Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Westfälische Klinik Dortmund) die Frage, ob das Vorhandensein psychischer Störungen den Erfolg einer Diät oder einer Magenverkleinerungs-Operation beeinflussen, also als Prognosefaktor dienen kann. Seine ersten Ergebnisse nach vier Jahren besagen, dass bei Patienten, die ihr Gewicht mittels Diät verringerten, sich nicht nur die Pfunde, sondern auch die Depression wieder einstellt. Die chirurgisch behandelten Patienten hielten ihr Gewicht besser und klagten auch später weniger häufig über depressive Stimmungen.

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Renaissance für Rind- und Kalbfleisch

Gefragte Fleischart im Weihnachtsmonat

Von den Sommermonaten einmal abgesehen wird Rind- und Kalbfleisch von den Verbrauchern kontinuierlich nachgefragt, im Dezember aber sind die Einkaufsmengen regelmäßig überdurchschnittlich hoch. Gemessen an den übrigen elf Monaten des Jahres nimmt die Privatnachfrage nach Rindfleisch (ohne Ausser-Haus-Verzehr) im letzten Monat des Jahres um fast 60 Prozent zu, die nach Kalbfleisch verdoppelt sich sogar, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg.

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Rinderpass - Seehofer entscheidet gegen Wirtschaft

Mit schlagkräftigen Argumenten hat sich der Vorsitzende Manfred Härtl in den vergangenen Monaten in zahlreichen Schreiben und Gesprächen mit den politisch Verantwortlichen für die Beibehaltung des Rinderpasses eingesetzt sowie ein einstimmiges Votum des Bundesmarktverbandes für Vieh und Fleisch herbeigeführt. In einer gemeinsamen Initiative aller von der Abschaffung des Rinderpasses betroffenen Wirtschaftskreise (Rinderzüchter, Landwirtschaft, Viehhandel, Genossenschaften und Fleischwirtschaft) plädierten die Vorsitzenden und Präsidenten nochmals im September in einem Schreiben an Bundesminister Seehofer dafür, zumindest die Vorderseite des Tierpasses als amtliches Dokument zu erhalten, um eine reibungslose Viehvermarktung und Rinderschlachtung weiterhin zu gewährleisten.

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Mehr unbesetzte Ausbildungsplätze als Bewerber im Fleischerhandwerk

In den beiden Ausbildungsberufen des Fleischerhandwerks (Fachverkäufer/in und Fleischer/in) standen zum Ende des Vermittlungsjahres - also vom 1. Oktober 2005 bis 30. September diesen Jahres - insgesamt 263 unvermittelte Bewerber 673 noch unbesetzten Lehrstellen gegenüber. Diese Zahl geht aus der neuesten Berufsberatungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit hervor.

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QS-Rindfleisch jetzt wieder in der Ladentheke

Edeka Rhein-Ruhr startet als erstes mit der Auslobung

Noch in diesem Jahr startet Edeka Rhein-Ruhr als erstes Unternehmen mit QS-Ware im Bereich Rindfleisch. „Durch den ausschließlichen Bezug von QS-Rind-, Kalb- und Schweinefleisch können wir nunmehr neben Schweinefleisch und Wurstwaren aus der eigenen Produktion auch unser Rind- und Kalbfleisch aktiv mit dem QS-Zeichen ausloben“ erklärt Wolfgang Ehret, Geschäftsführer der Fleischhof Rasting GmbH. Die Wurstwaren aus der eigenen Produktion werden bei Rasting bereits seit Mitte 2005 aktiv mit dem QS-Zeichen beworben.

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DFV-Betriebskostenvergleich 2005 liegt vor

Jährliche Branchenanalyse des Fleischerhandwerks für die individuelle Standortbestimmung

Die aktuelle Ausgabe des vom Deutschen Fleischer-Verband herausgegebenen Betriebskostenvergleiches 2005 liegt druckfrisch vor. Die bundesweite Datenerhebung basiert auf den Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen von rund 200 fleischerhandwerklichen Betrieben.

Die betriebswirtschaftliche Entwicklung im Fleischerhandwerk zeigt in 2005 wieder eine tendenzielle Stabilisierung. Dies gilt für die Umsatzentwicklung in den einzelnen Größenklassen, wie auch für die im Durchschnitt erzielten Betriebsergebnisse. Ein gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegener Wareneinsatz konnte durch Produktivitätssteigerungen vor allem im Personalsektor mehr als kompensiert werden.

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Gastronomen drückten in Bonn die (Hoch-)Schulbank

Die Lebensmittel-Skandale der vergangenen Monate haben nachhaltig das Vertrauen der Verbraucher erschüttert. Gastronomen wollen und müssen verlorenen Boden zurückgewinnen. Dazu zwingen sie auch die Bestimmungen der Europäischen Union. Unterstützung erhalten sie von den Lebensmittel-Experten der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn. Die hatten für Ende November zu einer Hygienefortbildung für Bonner Gastronomen eingeladen - über 300 Gastronomen hatten sich angemeldet.

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