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Plus lobt sich für "mit Abstand breitestes Bio-Sortiment unter den Discountern in Deutschland"

Jetzt auch BioBio-Fleisch- und Wurstwaren im Sortiment

Der Lebensmittel-Discounter Plus unterhält in seinen bundesweit mehr als 2.750 Filialen mit Abstand das breiteste Bio-Sortiment unter den Discountern in Deutschland. Das bestätigt auch die ZMP, Zentrale Markt- und Preisberichtstelle, in Bonn.

Unter dem Label „BioBio – Bio-Produkte für alle“ bietet Plus aktuell rund 50 Artikel quer durch alle Warengruppen an. Seit der Einführung im Jahr 2002 hat der Discounter damit sein Bio-Sortiment mit dem staatlichen Bio-Siegel mehr als verdoppelt. „Der Erfolg bestätigt unser Konzept: Denn wir bieten Bio-Produkte, die einfach gut schmecken, ein ansprechendes Produkt-Design haben und wenig kosten“, so Alfred Glander, Geschäftsführer Category Management und Marketing Plus Europa. „Und damit die Kunden die BioBio-Produkte einfach in den alltäglichen Einkauf einbinden können platzieren wir die BioBio-Produkte in der jeweiligen Warengruppe“, erklärt Glander den Verzicht auf ein separates Bio-Regal.

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Ausbildungsplätze im Fleischerhandwerk: Mehr unbesetzte Stellen als Bewerber

Mehr als 3000 unbesetzte Lehrstellen - Fleischerverband nennt falsches Image als einen Grund

In den Ausbildungsberufen des Fleischerhandwerks standen Ende Juni 2005 3.629 unbesetzte Lehrstellen 1.589 noch unvermittelten Bewerbern gegenüber. Diese Zahl geht aus der neuesten Berufsberatungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit hervor.

Besonders bei den Fachverkäuferinnen im Fleischerhandwerk tritt dieses Missverhältnis deutlich zu Tage. Hier standen Ende letzten Monats bundesweit 2.317 noch unbesetzte Ausbildungsplätze zur Verfügung, jedoch suchten zur selben Zeit nur 542 jungen Menschen eine Lehrstelle im Verkaufsberuf.

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Die Junioren bei der SÜFFA: Starkes Rahmenprogramm

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Zitieren wir das Einladungsschreiben: Ein echtes Veranstaltungshighlight steht dem Fleischernachwuchs Anfang Oktober in Stuttgart bevor. Dort findet vom 2. bis 4. Oktober die Messe SÜFFA statt. Im Rahmen dieser Messe für das Fleischerhandwerk führen wir auf Einladung der Firma HAGESUED Interspice eine Veranstaltung durch. Am Sonntag, den 2. Oktober 2005 werden wir das Werk der Firma Hagesüd in Stuttgart/Hemmingen besuchen und uns dort dem Thema "Erfolgreiche Profilierung im Fachgeschäft" im Rahmen eines Vortrages widmen.

Am Montag, den 3. Oktober steht uns ein prominenter Koch im Forum auf der Messe zur Verfügung, der uns in 90 Minuten interessante Tipps, Tricks und Kniffe im Umgang mit Fleisch zeigen und gemeinsam mit uns leckere Fleischgereichte zubereiten wird. Sicherlich eine Sache, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

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Report Mainz berichtet über neuen Fleischskandal

Verdorbene und abgelaufene Fleischwaren bei Großproduzenten umverpackt - Sendetermin 18. Juli 2005 ab 21.05 Uhr

Beim niedersächsischen Fleisch- und Wurstproduzenten Stöver in Aldrup sollen verdorbene und abgelaufene Fleischprodukte umverpackt und mit neuem Datum versehen worden sein. Das berichtet das ARD Politikmagazin REPORT MAINZ am Montag, den 18.07.05 um 21 Uhr 05. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt deshalb auch gegen Mitarbeiter des renommierten Fleischfabrikanten Stöver wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Lebensmittelgesetz (LMBG).

Hinweise auf mögliche illegale Umverpackungen liefern polnische Arbeiter, die für einen Subunternehmer der Firma Stöver gearbeitet hatten. Gegenüber REPORT sagte einer dieser Arbeiter:

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Auch 2007 und 2008: "DailyFood-Business" in Essen

Nach erfolgreicher Premiere im April 2005 einhelliges Votum für Weiterführung dieser neuen Fachmesse

Die Premiere der "DailyFood-Business" hat überzeugt: In der Beiratssitzung mit Vertretern der BÄKO-ZENTRALE NORD, des Fleischerhandwerks, ausstellender Unternehmen und der Deutschen Messe AG, Hannover, wurde einhellig beschlossen, das innovative Messekonzept der "DailyFood-Business" fortzusetzen. Als gemeinsame Fachmesseplattform für das Bäcker-, Fleischer- und Konditorenhandwerk verspricht die "DailyFood-Business" auch zukünftig ausgezeichnete Potenziale für Aussteller und Besucher. Messestandort für die nächsten beiden Veranstaltungen bleibt Essen auf Grund seiner ausgezeichneten infrastrukturellen Lage im Ballungsraum NRW. Als Termine wurden fixiert: 2007 vom 09. bis 11. September 2008 vom 07. bis 09. September.

Lutz Henning, Vorstand der BÄKO-ZENTRALE NORD eG, Duisburg, unterstrich in der Sitzung die wichtige Funktion dieser neuen Fachmesse für seine Branche: "Der branchenübergreifende Charakter der DailyFood-Business liegt nicht nur klar im Trend, es wird vor allem eine deutlich erweiterte Besucherkernzielgruppe angesprochen, die zahlreiche Anregungen und Impulse erhält. Fleischer und Bäcker sowie Konditoren profitieren gemeinsam von dem Messekonzept."

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BSE: Kommission erläutert zukünftiges Vorgehen

Auch Anhebung des Testalters im Gespräch

Die Europäische Kommission hat am 15. Juli ein Diskussionspapier - die so genannte TSE-Roadmap - angenommen, in dem sie mögliche kurz-, mittel- und langfristige Änderungen bei den EU-Maßnahmen gegen BSE darlegt. TSE sind transmissible spongiforme Enzephalopathien, wie BSE bei Rindern und Scrapie bei Ziegen und Schafen. In den letzten Jahren ist die Anzahl der BSE-Fälle in der EU dank strikter risikomindernder Maßnahmen auf EU-Ebene deutlich zurückgegangen. Angesichts dieser positiven Tendenz und neuer Entwicklungen in Wissenschaft und Technologie werden in der TSE-Roadmap bestimmte Änderungen an einigen derzeit praktizierten Maßnahmen gegen BSE in Betracht gezogen, wobei die Lebensmittelsicherheit und der Verbraucherschutz weiterhin höchste Priorität genießen.

Der für Gesundheit und Verbraucherschutz zuständige Kommissar Markos Kyprianou sagte: „Die EU hat in ihrem Kampf gegen BSE große Fortschritte erzielt; der stetige Rückgang der Fallzahlen zeugt von der Wirksamkeit der umfassenden EU-Maßnahmen gegen diese Krankheit. Die Kommission hat zu keiner Zeit die BSE-Überwachung vernachlässigt und stets auf BSE-Fälle reagiert. Die Roadmap ist eine Antwort auf die verbesserte Situation und die positive Entwicklung. Seien Sie jedoch versichert, dass die Anpassung der BSE-Maßnahmen nichts an unseren grundlegenden Zielsetzungen, nämlich der Ausmerzung von BSE und dem Schutz der EU-Bürger, ändern wird. Diese Ziele waren und sind auch weiterhin unser oberstes Gebot.“

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Hähnchen zum Grillen stark gefragt

Ladenpreise für Teilstücke aber weiter günstig

Teilstücke vom Hähnchen zum Grillen sind bei den deutschen Verbrauchern gegenwärtig gut gefragt, mit steigenden Verbraucherpreisen ist das große Kaufinteresse aber nicht verbunden; obwohl das Gesamtangebot am deutschen Markt nicht allzu reichlich ist. Die Ladenpreise für frische Hähnchenschnitzel oder Schenkel sind in den zurückliegenden Wochen stabil geblieben und sogar niedriger als im Vorjahr.

So kosteten frische Hähnchenschnitzel im Juni, im Monatsdurchschnitt aller Geschäftstypen, wie bereits im Mai 6,75 Euro je Kilogramm gegenüber 6,81 Euro im Vorjahr. Frische Hähnchenschenkel waren in den Geschäften im Schnitt für 2,22 Euro je Kilogramm zu haben, während im Juni 2004 dafür 2,38 Euro verlangt wurden.

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Neue klinische Studie bestätigt: Walnüsse schützen Menschen mit Typ 2 Diabetes

Pressemeldung der University of Wollongong: Der Nutzen von Walnüssen erneut belegt

Eine Handvoll Walnüsse am Tag zu essen, kann Patienten mit Typ 2 Diabetes helfen, die empfohlenen Mengen von mehrfach ungesättigten Fettsäuren (wie Omega-3-Fettsäuren) aufzunehmen, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Das hat eine neue Studie der Universität von Wollongong, Australien ergeben. Die Arbeit wurde in der Juliausgabe der amerikanischen Fachzeitschrift Journal of the American Dietetic Association (JADA) veröffentlicht. Der Artikel ist im Volltext online verfügbar (Webadresse am Ende des Textes).

Die Studienergebnisse kommentiert die amerikanische Ernährungs- und Gesundheitsberaterin Marion J. Franz vom Diabeteszentrum in Minneapolis: "Gerade für Patienten mit Typ 2 Diabetes ist es besonders wichtig, die richtigen Fette in einem ausgewogenen Verhältnis zu essen. Die Tatsache, dass die Ernährungsziele einfacher eingehalten werden können, wenn Walnüsse in die Diät mit einbezogen werden, ist eine hilfreiche und nützliche Nachricht für Diabetiker sowie Ärzte und Ernährungsfachkräfte, die sie beraten."

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Dielektrisches Verhalten von Fleisch und Fleischzubereitungen

Zutaten und Zusatzstoffe verändern Erhitzungsverhalten

Quelle: Meat Science 69 (2005), 589-602.

Die sog. dielektrische Erwärmung, also das Nutzen hochfrequenter Magnetfelder zur Erwärmung resp. -garung von Lebensmitteln, basiert auf der Anregung polarer Moleküle in Lebensmitteln. Naturgemäß bestimmt deren Anteil, räumliche Verteilung und auch deren spezifisches Verhalten im Wechselmagnetfeld das Erhitzungsverhalten und die Wärmeverteilung im zu erhitzenden Gut.

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Auswirkungen von Stress beim Zutrieb zur Schlachtung werden durch Transportbelastungen und zu kurze Ruhezeiten erhöht

Substantielle Qualität von Schweinefleisch

Quelle: J. Animal Sci. 83 (2005), 440-448.

Die Fleischqualität von Schweinen wird nachhaltig negativ beeinflusst durch Belastungen unmittelbar vor der Schlachtung, die insbesondere aus dem Zutrieb zur Betäubungseinrichtung resultieren. Daneben können sich aber auch ungünstige Transportbedingungen und eine nicht ausreichende Erholungszeit im Ruhestall des Schlachtbetriebes nachteilig auswirken.

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Vorhersage von Farbe, Textur und Sensorik bei Rindersteaks mit Infrarot-Spektroskopie

Quelle: Meat Science 65 (2003), 1107-1115.

Die Qualitätseigenschaften von Rindersteaks werden durch eine Vielzahl von Faktoren des Tieres (Rasse, Geschlecht und Alter), der Umweltbedingungen (Fütterung, Transport und Schlachtung) sowie der Verarbeitung (Kühlbedingungen, Reifungszeit) beeinflusst. Während der Fleischreifung verändert sich die Qualität der Rindersteaks. Diese Änderungen gelten besonders für die Farbe und die wichtigsten sensorischen Merkmale Zartheit, Aroma und Saftigkeit.

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