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Vermarktungsbedingungen im Nordwesten verbessert
Die Vermarktungsbedingungen für Schweine in Deutschland haben sich im dritten Quartal 2004 unterschiedlich entwickelt: Im Süden und Osten verschlechterten sie sich, im Nordwesten waren die Konditionen dagegen besser als zuvor.
In der Vergangenheit wurden beim Schweinepreisvergleich stets für Baden-Württemberg und Bayern die besten Vermarktungskonditionen innerhalb Deutschlands festgestellt. Zwar gab es auch hier Schwankungen bei den Vergleichswerten, diese wiesen jedoch einen saisonalen Verlauf auf. Zu Jahresbeginn und -ende sanken sie meist; zur Jahresmitte stiegen sie. Seit 2003 gibt es diese Entwicklung in Süddeutschland jedoch kaum noch.
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Fleischerhandwerk mit leichtem Umsatzplus
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nach vorläufigen Ergebnissen Ende März 2005 im zulassungspflichtigen Handwerk 4,1% weniger Personen tätig als Ende März 2004. Zugleich lagen die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen in diesen Gewerben im ersten Vierteljahr 2005 um 6,2% unter denen des Vorjahresquartals.
Weniger Beschäftigte gab es in allen sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks. Am stärksten vom Personalabbau betroffen war das Bauhauptgewerbe: Hier waren 8,0% weniger Personen beschäftigt als ein Jahr zuvor. Der geringste Beschäftigtenrückgang wurde mit einem Minus von jeweils 1,5% im Kraftfahrzeuggewerbe und im Nahrungsmittelgewerbe beobachtet.
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TV-Tipp: ZDF-Fernsehgarten zum Thema Grillen, 3.Juli, 10.47 bis 12.45 Uhr
Am Sonntag, den 3. Juli strahlt das ZDF von 10.47 bis 12.45 Uhr - live vom ZDF-Gelände in Mainz-Lerchenberg - den bekannten ZDF-Fernsehgarten zum Thema Grillen aus.
Das Deutsche Fleischerhandwerk ist in dieser Sendung mit einer "Station" vor Ort vertreten. Dort präsentiert Fleischermeister Eckhart Neun aus Gedern-Wenigs rund 200 verschiedene Grillspezialitäten aus dem Fleischerhandwerk und erläutert der ZDF-Fernsehgarten-Moderatorin Andrea Kiewel die Vielfalt handwerklicher Grillprodukte jenseits der Klassiker Bratwurst und Nackensteak. Anschließend werden die Spezialitäten aus dem Fleischerhandwerk an verschiedene "Grillteams" auf dem Gelände verteilt und können nach der Zubereitung von den Zuschauern probiert werden.
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Zusammenarbeit im Sinne des Verbrauchers
Der Deutsche Hausfrauen-Bund sei dafür bekannt, Verbraucherschutz im eigentlichen Sinne des Wortes, also ohne ideologische oder politische Hintergedanken, zu betreiben. Diese Tatsache stellte DFV-Präsident Rycken anlässlich der Neuwahlen des Vorstandes und der Amtseinführung der neuen DHB-Präsidentin Angelika Grötzinger am 20. Mai in Ratingen heraus. Grötzinger, bisher stellvertretende Präsidentin, löst Pia Gaßmann ab, die das Amt in den letzten acht Jahren inne hatte und nicht mehr zur Wahl antrat.
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Anne Birgitte Lundholt wird am 1. August 2005 als Geschäftsführerin für Danske Slagterier ausscheiden
Danske Slagterier (DS) hat im Laufe der letzten zwei Jahre eine strategische Analyse der Organisation und deren künftigen Arbeitsaufgaben durchgeführt. Eine entsprechende Analyse der kommerziellen Tochtergesellschaften der DS soll im Laufe des Herbstes 2005 beendet werden.
Dadurch soll die Organisation optimiert und auf die Aufgaben fokussiert werden, die mit den Unternehmen zusammen die künftige Wettbewerbsfähigkeit der Branche sichern sollen.
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Alkoholfreies Weizenbier ist als isotonisches Getränk für Sportler gut geeignet, berichtet Diplom-Oecotrophologin Claudia Reimers von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Aachen. In isotonischen Getränken – isotonisch bedeutet gleiche osmotische Druckverhältnisse - ist die Konzentration der gelösten Stoffe identisch mit der im Blut. Für Sportler ist dies besonders wichtig, denn der Körper nimmt isotonische Getränke schnell auf und verwertet sie rasch.
Bier enthält reichlich Wasser, zudem Vitamine, Mineralstoffe und kaum Zucker. Alkoholfreies Bier bietet Biergenuss ohne die gesundheitsschädigenden Wirkungen des Alkohols. Auch Autofahrer profitieren daher von dieser Biersorte. Da der Alkohol einen Großteil der Kalorien im Gerstensaft ausmacht, ist alkoholfreies Bier auch für kalorienbewusste Personen geeignet, die nicht auf den Biergenuss verzichten wollen, weiß Ernährungswissenschaftlerin Reimers.
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Ernährungsexperten sehen Nährstoffprofile als geeignetes Kriterium für die Beurteilung der Zulässigkeit von Health Claims
Längst beschränkt sich die Werbung für Lebensmittel nicht mehr allein auf die geschmacklichen Vorzüge eines Produkts. Die "bewusste" Ernährung steht bei vielen Verbrauchern auf dem Einkaufszettel. Damit könnten in Zukunft Hinweise wie "reduziert das Risiko von Herzinfarkt" zu wirksamen Kaufargumenten werden. Auf europäischer Ebene wird für solche gesundheitsbezogenen Werbeaussagen auf Lebensmitteln derzeit der gesetzliche Rahmen geschaffen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat hierzu eine Arbeitstagung mit Experten veranstaltet. Ziel war es, die wissenschaftliche Grundlage von Nährstoffprofilen zu erörtern. Die Ernährungsfachleute stimmten darin überein, dass Nährstoffprofile ein Kriterium für die Zulässigkeit von Health Claims sein sollten.
Die Europäische Kommission hat im Juli 2003 einen Verordnungsentwurf vorgelegt, in dem ernährungs- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel geregelt werden. Ein Aspekt dieses Entwurfes ist die Formulierung so genannter Nährstoffprofile. Hierbei handelt es sich um einen Querschnitt der gesundheitlich relevanten Nahrungsbestandteile zur Charakterisierung eines Lebensmittels. Nährstoffprofile sollen als Kriterium für die Zulässigkeit von Werbung mit gesundheitsbezogenen Aussagen, so genannten Health Claims, herangezogen werden. Nach Ansicht der Experten sollten sowohl ernährungsmedizinisch günstige als auch ungünstige Nährstoffe einbezogen werden.
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Preisverleihung in Berlin - Höchste Auszeichnung für erstklassige Leistungen bei DLG-Wettbewerben – Spitzenposition auch im internationalen Vergleich
Die jeweils zwölf besten Unternehmen der deutschen Fleisch- und Backwarenbranche wurden jetzt in Berlin mit den Bundesehrenpreisen des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft ausgezeichnet. In feierlichem Rahmen überreichte der Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Philip Freiherr von dem Bussche, gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Gerald Talheim die Medaillen und Urkunden. Der Bundesehrenpreis ist die höchste Auszeichnung, die ein Unternehmen der deutschen Back- und Fleischwarenbranche erreichen kann. Die Preisträger haben bei den letztjährigen Qualitätswettbewerben der DLG die besten Gesamtergebnisse in vergleichbaren Betriebsgrößen erzielt.
Die Preisverleihung fand in der imposanten Landesvertretung Baden-Württembergs in Berlin statt. Sie war zugleich ein Treffpunkt führender Repräsentanten aus beiden Branchen, die die Gelegenheit zu politischen Gesprächen und fachlichem Meinungsaustausch nutzten.
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Jeder 4. Schüler verzichtet auf Zwischenmahlzeiten
In Deutschland verzichtet beinahe jedes vierte Kind, das auf eine Ganztagsschule geht, auf Zwischenmahlzeiten in den Pausen. Auch Getränke kommen häufig zu kurz: Fast jeder sechste Schüler trinkt in dieser Zeit nichts; das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Studie zur Schulverpflegung an Ganztagsschulen, die von der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle und der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Institut iconkids&youth erstellt wurde.
Die Schüler, die zwischendurch etwas essen und trinken, haben ganz klare Vorlieben. An erster Stelle bei den Pausensnacks rangieren Brot und Brötchen mit Käse oder Wurst, die 27 Prozent aller Schüler fast täglich in der Schule essen. Zu Obst und Gemüse greifen 18 Prozent aller Mädchen und Jungen. Auch herzhaft belegte Vollkornbrote und -brötchen sind bei 13 Prozent der Jugendlichen als Kleinigkeit für Zwischendurch gefragt; Schokolade und Bonbons naschen sechs Prozent der Schüler fast täglich.
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Workshopreihe für kleine und mittelständische Unternehmen der Ernährungsindustrie in NRW
Für die Ernährungsindustrie spielt die Logistik eine zentrale Rolle, denn Lebensmittel müssen richtig temperiert, pünktlich und nach Kundenwunsch ausgeliefert werden. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen der Branche ist die Verbesserung der Logistik eine Chance zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und damit auch zur Sicherung des Standortes und der Arbeitsplätze. Hier sind die Möglichkeiten bei Weitem noch nicht ausgeschöpft.
Nachdem das Sozialpartnerprojekt Nordrhein-Westfälische Ernährungsindustrie e.V. (NEW.S) im vergangenen Jahr das Beratungsunternehmen SCI Verkehr GmbH mit der Erstellung eines Logistikreports für die Ernährungsindustrie beauftragt hat, bietet NEW.S nun die Workshopreihe „Optimieren Sie Ihre Logistik!“ für die Ernährungsindustrie in Nordrhein-Westfalen an.
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Kantinen und Caterer Gewinnen - Gaststätten verlieren
Der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland lag im April 2005 nominal 2% und real 1% höher als im April 2004. Im Vergleich zum Vormonat März ergab sich im April 2005 nach Kalender- und Saisonbereinigung eine Umsatzsteigerung von nominal und real jeweils 2%. In den ersten vier Monaten des Jahres 2005 wurde im Gastgewerbe nominal 1% mehr und real genauso viel umgesetzt wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Diese vorläufigen Ergebnisse basieren im Wesentlichen auf den Umsatzmeldungen von zwei umsatzstarken Bundesländern und den Meldungen großer, filialisierter Gastgewerbeunternehmen, da die Gastgewerbestatistik derzeit auf einen neuen Berichtsfirmenkreis umgestellt wird und für diesen die Ergebnisse noch nicht vollständig vorliegen. Nach Abschluss der Umstellungsarbeiten – in etwa einem Monat – werden wieder gesicherte Ergebnisse verfügbar sein.