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Informationen rund um die Jagd und das Angeln, schmackhaftes Wildbret sowie Fischspezialitäten und ein vielfältiges jagdkulturelles und anglerisches Rahmenprogramm werden am ersten Oktoberwochenende bei den 4. Landeswildtagen Mecklenburg-Vorpommern auf dem Schlossplatz in Ludwigslust angeboten. Am 2. und 3. Oktober 2004 können von 10.00 bis 18.00 Uhr die Gäste Wildprodukte - von der Wildwurst bis zum Wildschwein am Spieß - von wildbearbeitenden Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern sowie Fischspezialitäten probieren. Auf einer Händlermeile bieten Unternehmen aus der Region Produkte aus den Bereichen Jagen, Angeln, Wandern an. Veranstalter der Wildtage ist das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei gemeinsam mit dem Landesjagdverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Der Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei, Dr. Till Backhaus (SPD), eröffnet die Veranstaltung am Sonnabend, 2. Oktober 2004, um 10.00 Uhr.
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Schweinebestand deutlich geschrumpft
In Polen ermittelte man bei der Viehzählung im Juni 2004 mit rund 5,35 Millionen Rindern 2,5 Prozent weniger Rindvieh als noch vor zwölf Monaten. Die Zahl der Kühe ging um 3,5 Prozent auf knapp 2,8 Millionen Stück zurück. Die Ergebnisse der diesjährigen Erhebung zeigen, dass sich der Trend zu rückläufigen Rinderbeständen fortsetzt. Ursache sind die ungünstigen Bedingungen in diesem Sektor. Auch der deutliche Anstieg der Preise für Schlachtrinder und Milch hat aufgrund der gleichzeitig starken Verteuerung von Futtermitteln den Wiederaufbau der Tierbestände nicht rentabel gemacht.
Bei den Schweinen weisen die Viehzählungsergebnisse vom März/April 2004 im Vergleich zum Vorjahr einen um 7,6 Prozent kleineren Bestand von insgesamt noch 17,20 Millionen Tieren aus. Dabei schrumpfte die Zahl der Ferkel bis 20 Kilogramm sogar um 32,7 Prozent und der Bestand an Jungschweinen bis unter 50 Kilogramm Lebendgewicht um 25,6 Prozent. Die Zahl der Sauen verfehlte die Vorjahreslinie um 10,8 Prozent. In einigen Regionen Polens nahm der Schweinebestand um bis zu 16 Prozent ab.
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Teils steigende Preise
Die Nachfrage nach Agrarprodukten wird sich im kommenden Monat zeitweise etwas beleben, durch die Herbstferien dürfte das Geschäft vorübergehend aber wieder einen Dämpfer erhalten. An den Schlachtviehmärkten tendieren die Erzeugerpreise für Jungbullen voraussichtlich stabil bis fest, während bei Schlachtkühen leichte Abschläge aus saisonalen Gründen nicht auszuschließen sind. Mit eher etwas rückläufigen Notierungen müssen auch die Schweinemäster rechnen. Die Erlöse für Schlachtkälber und Lämmer dürften sich dagegen befestigen. Auch am Schlachtgeflügelmarkt sind stabile bis leicht steigende Kurse zu erwarten. Eier werden weiterhin relativ niedrig bewertet. An den milchwirtschaftlichen Märkten ändern sich die Notierungen für Butter nur wenig, Befestigungen bei Käse und Magermilchpulver sind aber möglich. Am Kartoffelmarkt dürfte der Angebotsdruck nach Abschluss der Ernte etwas nachlassen. Höhere Forderungen sind aber wohl erst nach der Räumung der Zwischenläger durchzusetzen. Obst und Gemüse aus der Inlandserzeugung stehen in durchweg größeren Mengen zur Verfügung als vor Jahresfrist. Uneinheitliche Schlachtviehpreise
Das Jungbullenangebot bleibt voraussichtlich begrenzt, es könnte sogar niedriger sein als vor einem Jahr. Darauf lässt zumindest die aktuelle Entwicklung der Schlachtzahlen schließen, die in den vergangenen Wochen nur noch annähernd auf Vorjahresniveau lagen. Das begrenzte Angebot dürfte vergleichsweise hohe Jungbullenpreise mit sich bringen, die die Vorjahreslinie um rund 40 Cent je Kilogramm übertreffen. Die Fleischnachfrage konzentriert sich auf Keulenware und die preiswerteren Teilstücke aus den vorderen Partien. Werbeaktionen des Handels dürften für einen reibungslosen Absatz an Jungbullenfleisch sorgen.
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Auch in den neuen Mitgliedstaaten das beliebteste Fleisch
Schweinefleisch ist die mit Abstand beliebteste Fleischart in der EU, und dies nicht nur in den ehemaligen 15 Ländern, sondern auch in den zehn neuen Mitgliedstaaten. Dort wird sogar mehr Schweinefleisch verbraucht: 2003 waren es im Schnitt 49,7 Kilogramm, in der ehemaligen EU-15 waren es im vorigen Jahr 43, 4 Kilogramm.
Bei Geflügel sind die Vorlieben in den alten und den neuen EU-Ländern ebenfalls ähnlich: In den 15 alten Ländern lag der Pro-Kopf-Verbrauch von Geflügelfleisch im vorigen Jahr bei 23,4 Kilogramm, in den zehn neuen Ländern bei 22,6 Kilogramm.
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50- bis 65-jährige Frauen mit hohem Marken- und Qualitätsbewusstsein, 14- bis 19-jährige legen hohen Wert auf Outfit und Ausstrahlung
Neues Zielgruppenmerkmal „Werbedruck“ sorgt für Innovation in Werbeplanung
Sie revoltierten gegen das Establishment und hatten postmaterielle Lebensziele: Heute sind die ehemaligen 68er im Alter zwischen 50 und 65 Jahren und haben zu einem tiefgreifenden Wandel in Lebensstil und -einstellung ihrer Altersgruppe beigetragen. Die VerbraucherAnalyse 2004 vergleicht Rollenverständnis, Konsum- und Freizeitverhalten der weiblichen „Best Ager“ mit derselben Altersgruppe vor zehn Jahren und stellt deutliche Veränderungen fest: Während 1994 nur 28 Prozent der 50- bis 65-Jährigen berufstätig waren, sind es heute 44 Prozent. Eine aktivere Lebenseinstellung zeigt sich auch bei den Freizeitinteressen: Verschiedene Aktivitäten haben in den letzten zehn Jahren deutlich an Beliebtheit zugelegt, z. B. Essen gehen (von 74 Prozent auf 81 Prozent), Pop-Konzerte (von 4 Prozent auf 10 Prozent) und Sport (von 22 Prozent auf 29 Prozent). Während 1994 lediglich 46 Prozent der Frauen zwischen 50 und 65 Jahren einen Führerschein besaßen, sind es heute 64 Prozent. Aktive Freizeitgestaltung und ein modernes Rollenverständnis gehen einher mit dem Wunsch nach gesunder Lebensweise, Jugendlichkeit und einem attraktiven Äußeren. Diese Entwicklung zeigt sich in der steigenden Beliebtheit von Kosmetika: Vor zehn Jahren verwendeten 14 Prozent aller 50- bis 64-jährigen Frauen regelmäßig Gesichts-Make-up, 17 Prozent Augen-Make-up und 33 Prozent Lippenstift, heute sind es 22 Prozent, 26 Prozent bzw. 39 Prozent. „Die Best Ager achten beim Einkauf auf Qualität und legen Wert auf Marken. Dafür sind sie auch bereit, einen höheren Preis zu zahlen“, erklärt Dr. Adrian Weser, Leiter Research & Media Marketing Bauer Media KG, „Best Ager sind in einigen Bereichen bereits heute die interessantesten Konsumenten. Als Werbezielgruppe werden sie in den nächsten Jahren noch deutlicher in den Focus rücken.“
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Auf dem Europäischen Geriatriekongress in Wien vom 15. bis 19. September wurde darauf hingewiesen, dass eine salzarme Diät für ältere Menschen sehr gefährlich sein kann. Zu den Symptomen von Hyponatraemie (niedriger Natriumpegel im Blut) gehören Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Gleichgewichtsverlust. Wenn keine Behandlung erfolgt, können Verwirrungszustände und sogar ein Koma die Folge sein. Professor Ingo Füsgen, Direktor der geriatrischen Abteilung an der Universität Witten-Herdecke in Deutschland präsentierte seine Forschungsergebnisse in Wien. Seine Forschung zeigt, dass bis zu 10 % der älteren Menschen an subakutem Natriummangel leiden. Dies kann zu verschiedenartigen Problemen führen, wie z. B. Hang zu Reizbarkeit, Halluzinationen, Muskelkrämpfe und Inkontinenz.
Professor Füsgen erklärte auf dem Kongress: "Natriummangel ist unter älteren Menschen weit verbreitet, wird aber oft nicht diagnostiziert". Viele ältere Menschen sind sich nicht der Gefahr einer salzarmen Diät bewusst. Sie versuchen, ihren Salzverbrauch zu reduzieren, weil sie glauben, dass dies für ihre Gesundheit förderlich ist. Die Forschungsarbeit von Professor Füsgen hat ergeben, dass 80 % der älteren Menschen versuchen, wenig Salz zu sich zu nehmen. Dies ist auf die fälschliche Annahme zurückzuführen, dass zu viel Salz zu Bluthochdruck führt. Professor Füsgen behauptet dagegen, dass eine salzarme Diät für die meisten älteren Menschen ungeeignet ist.
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Unter dem Motto "frag nach! Im Fleischer-Fachgeschäft." veranstalten der Deutsche Fleischer-Verband (DFV) und die Centrale Marketing-Gesellschaft (CMA) der deutschen Agrarwirtschaft vom 1. Oktober bis zum 10. Dezember 2004 gemeinsam eine bundesweite Verkaufsförderungsaktion für Fleisch und Wurst.
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Nahrungsmittelgewerbe mit 2 % weniger Mitarbeitern
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nach vorläufigen Ergebnissen Ende Juni 2004 im zulassungspflichtigen Handwerk 4,0% weniger Personen tätig als im Juni 2003. Die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen in diesen Gewerben lagen im zweiten Quartal 2004 um 1,7% unter denen des Vorjahresquartals. Nach der Änderung der Handwerksordnung zum Jahresbeginn 2004 umfasst das zulassungspflichtige Handwerk 41 Handwerksberufe, bei denen eine Eintragung in die Handwerksrolle aufgrund einer Meisterprüfung oder einer anerkannten vergleichbaren Qualifikation erforderlich ist.
Weniger Beschäftigte gab es in sechs der insgesamt sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks. Am stärksten vom Personalabbau betroffen war das Bauhauptgewerbe: Hier waren 8,2% weniger Personen beschäftigt als ein Jahr zuvor. Lediglich im Gesundheitsgewerbe erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten um 1,4%.
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Auch Kantinen und Caterer verlieren real
Der Umsatz im Gastgewerbe in Deutschland war im Juli 2004 nominal 1,7% und real 2,5% niedriger als im Juli 2003. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum Juni 2004 allerdings nominal 1,0% und real 1,2% mehr abgesetzt.
In den ersten sieben Monaten 2004 setzten die Unternehmen des Gastgewerbes nominal 1,4% und real 2,1% weniger um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang ist ausschließlich auf die ungünstige Umsatzentwicklung im Gaststättengewerbe zurückzuführen. Dagegen profitierte offensichtlich das Beherbergungsgewerbe (nominal + 1,4%, real + 0,7%) von den im ersten Halbjahr 2004 um 1,2% gestiegenen Tourismusübernachtungen.
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Schweinefleisch um über 12 % verteuert
Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag im August 2004 um 2,2% höher als im August 2003. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war dies die höchste Jahresteuerungsrate der Erzeugerpreise seit August 2001 (+ 2,7%). Im Juli 2004 hatte die Jahresveränderungsrate noch bei + 1,9% und im Juni 2004 bei + 1,5% gelegen. Im Vergleich zum Vormonat ist der Index im August 2004 um 0,3% gestiegen.
Wie schon in den vergangenen Monaten war die allgemeine Preisentwicklung von zwei wesentlichen Tendenzen dominiert: Zum einen stiegen die Preise für Mineralölerzeugnisse auch im August 2004 deutlich an (+ 3,6% gegenüber Juli 2004), zum anderen setzte sich die seit Jahresbeginn zu beobachtende Erhöhung der Stahlpreise im August weiter fort (Walzstahl verteuerte sich gegenüber dem Vormonat um 1,5%).
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Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der durchschnittliche Hebesatz für die Gewerbesteuer in Deutschland im Jahr 2003 bei 387%, das war 1 Prozentpunkt mehr als im Vorjahr. Das Gewerbesteueraufkommen 2003 betrug 24,1 Mrd. Euro; es ist damit gegenüber dem Vorjahr um 2,7% gestiegen. Der durch die Gemeinden festgesetzte Hebesatz entscheidet maßgeblich über die Höhe der Realsteuern (Gewerbesteuer, Grundsteuer A und B) in den Gemeinden.
Die niedrigsten Landesdurchschnitte bei den Gewerbesteuerhebesätzen hatten im Jahr 2003 Mecklenburg-Vorpommern (303%), Brandenburg (310%), Thüringen (336%) und Schleswig-Holstein (342%). Unter den Stadtstaaten lag in Hamburg der Hebesatz mit 470% am höchsten. Nordrhein-Westfalen hatte mit einem durchschnittlichen Gewerbesteuerhebesatz von 432% den höchsten Wert unter den Flächenländern vor Sachsen (411%).