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Wellness-Grillen mit Rapsöl

Neue CMA-Broschüre mit Rapsöl-Rezepten zum Wohlfühlen

Ob Würstchen, Hähnchenschenkel, Steak, Spieße oder Gemüse – auch in dieser Grillsaison werden wieder eine Vielzahl an leckeren Gerichten im Freien zubereitet. Wichtig beim Grillvergnügen ist die Wahl der Zutaten, damit der Genuss nicht zum Verdruss wird und sich jeder trotz Schlemmerei gesund und fit fühlt. Ideal für die Grillsaison ist deshalb Rapsöl, ein ernährungsphysiologisch sehr hochwertiges Speiseöl, mit dem sich leckere Marinaden, aromatische Dips und Salatsoßen jeder Art zubereiten lassen. Wie sich Wellness und Grillgenuss optimal miteinander vereinen lassen, stellt die neue Broschüre „Gut aufgelegt?“ der CMA Centrale MarketingGesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH dar. Rapsöl vereint Genuss und gesunde Ernährung

Ganz getreu dem diesjährigen Sommertrend „Wellness-Grillen“ sollte die Wahl beim Speiseöl auf Rapsöl fallen. Denn mit seinen beiden Angebotsformen Feines Rapsöl und Kaltgepresste Rapsölspezialitäten bietet es nicht nur Geschmacksvielfalt, sondern es verfügt zudem über ein optimales Fettsäurenmuster und enthält das wichtige Schutzvitamin E. Gute Gründe, weshalb es im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung auch zur Grillsaison nicht fehlen darf.  Die Broschüre „Gut aufgelegt?“ bietet jede Menge leckere Rezepte und wertvolle Tipps rund um das gesunde Grillen. Sie kann unter Angabe der Bestell-Nr. 7430 und gegen Einsendung eines mit 1,44 Euro frankierten Briefumschlages kostenlos bestellt werden bei:

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Weltkongress der Schweinetierärzte tagt 2008 zum ersten Mal in Afrika

Südafrika hat sich auf dem Weltkongress der Schweinetierärzte in Hamburg gegen China, Japan und Kanada durchgesetzt / Aktueller Kongress in Hamburg war mit annährernd 2500 Teilnehmern der erfolgreichste in der Geschichte der IPVS

Der 20. Weltkongress der Schweinetierärzte wird im Jahr 2008 in Südafrika stattfinden. Das hat das Plenum des in Hamburg zu ende gegangenen 18. Weltkongresses der Schweinetierärzte entschieden. Damit tagt der Kongress, der von der Internationalen Pig Veterinary Society (IPVS) veranstaltet wird, erstmals in dem schwarzen Kontinent. "Wir haben weltweit die gesündesten Schweine", sagte am Rande der Entscheidung der wissenschaftliche Direktor der südafrikanischen IPVS, Dr. Pieter Vervoort: "Der Kongress ist eine gute Gelegenheit, der Welt zeigen zu können, was auch in diesem Bereich Afrika leistet." Für 2008 hatten sich neben Südafrika die Länder China, Japan und Kanada beworden.

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Tschechien dürfte 2004 Nettoimporteur von Fleisch bleiben

Rückläufige Fleischproduktion

Im neuen EU-Mitgliedsland Tschechien ging die Fleischproduktion im bisherigen Jahresverlauf zurück. Zwar wurden im Mai mit knapp 41.200 Tonnen fast 700 Tonnen mehr erzeugt als im Vormonat, gegenüber dem Vorjahr war die Produktion jedoch um fünf Prozent geringer.

Eine ähnliche Entwicklung weist auch der Zeitraum Januar bis Mai aus: Wurden in den fünf Monaten 2003 rund 218.200 Tonnen produziert, waren es im gleichen Zeitraum dieses Jahres mit 211.425 Tonnen gut drei Prozent weniger. Die Erzeugung von Rindfleisch nahm in dieser Zeit um 6,4 Prozent ab, die Schweinefleischproduktion sank um 2,2 Prozent.

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Deutsche Geflügeleinfuhren kräftig gestiegen

Vor allem Drittländer lieferten mehr

Deutschland führte im ersten Quartal 2004 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes mehr Hühner- und Putenfleisch ein als in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Die Gesamtimporte (Fleisch, Lebern und Zubereitungen) beliefen sich im Hühnersektor auf knapp 79.200 Tonnen, das entsprach einem Plus von 10,3 Prozent. An Putenfleisch wurde mit 33.375 Tonnen sogar 12,5 Prozent mehr importiert als 2003.

Überproportional stiegen dabei die Zufuhren von Geflügelfleischzubereitungen, und zwar um 23,7  Prozent auf gut 28.300 Tonnen. Insbesondere Drittlandsstaaten steigerten ihre Lieferungen. Von dort kamen mit knapp 19.100 Tonnen immerhin 72,7 Prozent mehr Zubereitungen an den hiesigen Markt. Brasilien lieferte allein 11.500 Tonnen und damit 47,2 Prozent mehr als 2003. Die Importe aus Thailand stiegen im ersten Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahr um 35,7 Prozent auf 2.225 Tonnen.

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Dänemarks Coop weitet Biofleischangebot aus

Umsatzschub durch Preissenkung

Die drei Supermarktketten des führenden dänischen Lebensmittel-Einzelhandelskonzern Coop Danmark setzten in den ersten vier Monaten 2004 rund 52 Prozent mehr Biofleisch ab als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Einzelhandelskonzern macht für diesen Verkaufsboom hauptsächlich die im November 2003 gestartete Absatzförderungskampagne verantwortlich, die mit einer Reduzierung der Einzelhandelspreise für Biofleisch um durchschnittlich etwa zehn Prozent einherging.

Aufgrund der positiven Nachfrageentwicklung nach alternativem Schweine- und Rindfleisch hat Coop vor kurzem sein Engagement in diesem Produktbereich verstärkt. Der Konzern erweiterte das Sortiment für die Grillsaison um marinierten Schweinekamm, Nackenkoteletts und Steaks aus ökologischer Erzeugung. Damit bietet Coop nunmehr insgesamt bis zu 19 verschiedene Bioproduktvarianten aus Schweine- und Rindfleisch in seinen Lebensmittelmärkten an. Allerdings offeriert der Konzern insbesondere in ländlichen Regionen und im südjütländischen Grenzgebiet zu Deutschland nur einen Teil des Sortiments, da dort der Marktanteil der ökologischen Fleischerzeugnisse am geringsten ist.

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BLL warnt vor falsch verstandenem Föderalismus

BLL-Schreiben an die Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung

Bei der "Föderalismus-Kommission" gibt es Überlegungen größere Freiheiten bei Verwaltungsverfahren zu geben. Der BLL fürchtet hier große Rechtsunsicherheit, zumindest soweit es um Fragen des Lebensmittelrechtes und desen Überwachung geht. Hier nun der Brief:

Kommission von Bundestag und Bundesrat
zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung
c/o Bundesrat
Postfach

11055 Berlin

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Zuviel is(s)t zuviel, wird zuviel

BLL sieht keine neue Erkenntnis im Film „Super Size Me“ - Versuch Übergewicht nur den Essenslieferanten anzulasten - Was aus dem Film zu lernen ist

Als extrem überzogen und realitätsfremd sieht der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) den Selbstversuch von Morgan Spurlock, Hauptdarsteller und Regisseur des amerikanischen Films „Super Size Me“. Er isst und trinkt täglich 5.000 Kilokalorien ausschließlich in Form typischer Fast-Food-Produkte – eine Menge, die den Energiebedarf um mehr als das Doppelte übersteigt.

Ernährungswissenschaftler sind sich einig: Jeder Mensch, der so viele Kalorien zu sich nimmt und dabei wie Spurlock keine Energie durch körperliche Bewegung verbraucht, steigert sein Gewicht und beschert sich Gesundheitsprobleme. Folglich hätte Morgan Spurlock diesen Versuch mit jedem anderen Lebensmittel durchführen und ähnliche Ergebnisse erzielen können.

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Preisvergleich am Schweinemarkt erschwert

Mehr Transparenz schaffen

Am Schweinemarkt ist einiges in Bewegung geraten. Die klassische FOM-Abrechnung ist auf dem Rückzug, Auto-FOM-Geräte oder Videobildanalysen sind im Kommen. Der Wert eines Schweines wird oft nicht mehr durch Gewicht und Muskelfleischanteil bestimmt, denn Indexpunkte für bestimmte Teilstücke beginnen die klassischen Bezahlkriterien zu verdrängen.

Da am Markt mehrere Klassifizierungssysteme zum Einsatz kommen, ist es für Schweinemäster schwer geworden, den Preisüberblick zu behalten. Dies gilt umso mehr, weil nahezu jedes Schlachtunternehmen eine eigene Abrechnungsmaske besitzt und neuerdings auch nach Hauspreisen und nicht mehr nur nach der Leitnotierung „Nordwestpreis“ abgerechnet wird.

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Polen wirbt für nationale Produkte

Private Werbekampagne hat Erfolg und ist EU-konform

Von Ende Februar bis Ende April wurde in Polen durch eine private Marketingagentur eine Werbekampagne durchgeführt, um die polnischen Verbraucher stärker für den Kauf einheimischer Lebensmittel zu begeistern. An der Kampagne hatten sich TV- und Radiosender sowie mehrere Tageszeitungen mit kostenlosen Anzeigen und Werbespots beteiligt.

Die abschließende Verbraucherbefragung Ende April zeigte, dass die polnischen Konsumenten dadurch vermehrt zum Kauf heimischer Produkte angeregt werden konnten: Der Anteil der Käufer, die gezielt polnische Produkte konsumieren, ist von fünf Prozent zu Beginn der Kampagne auf 13 Prozent Ende April gestiegen.

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Weltweit erster BSE-Fall beim Buckelrind

In der Schweiz ist das weltweit erste an BSE erkrankte Buckelrind entdeckt worden. Das 18-jährige männliche Tier, ein Zwergzebu, lebte im Zoo Basel und fiel durch leichte Bewegungsstörungen auf: Es rutschte im Stall aus, fiel um und lief mit den Hörnern in Hindernisse. Die Diagnose stellte das TSE-Referenzlabor in Bern anhand von Hirnuntersuchungen. Der wissenschaftlich bedeutende Fall belegt erneut die gute BSE-Überwachung in der Schweiz.

Buckelrinder oder Zebus (Bos indicus) sind in Asien und Afrika die vorherrschende Rinderart. Bis anhin war kein einziger BSE-Fall bei Buckelrindern bekannt und es war somit nicht klar, ob Buckelrinder überhaupt an BSE erkranken können. Beim in Europa verbreiteten Hausrind (Bos taurus) dagegen wurde BSE schon vor 18 Jahren in England entdeckt. In englischen Zoos sind zudem Fälle bei anderen Rinderartigen (Bovidae) wie Kudus, Bisons, Elenantilopen und Nyalas aufgetreten.

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