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Stärke betont - Moksel Hauptversammlung

Moksel setzt weiter auf Partnerschaft - Ausbau SB und Convenience geplant - 2004 gut angegangen

Auf der diesjährigen Hauptversammlung der A. Moksel AG rückte der Vorstandsvorsitzende, Dr. Uwe Tillmann, die Stärke des Unternehmens in den Mittelpunkt: "Mit der Intensivierung der Zusammenarbeit innerhalb der neuen Organisationsstruktur der Bestmeat-Gruppe sowie der konsequenten Nutzung der Synergienpotenziale hat Moksel eine neue Dimension erreicht. Wir stehen auf einem gesunden Fundament und sind gut gerüstet für die Zukunft."

Im Berichtsjahr 2003 hat der Moksel-Konzern einen Jahresüberschuss von 8,4 Mio. Euro (2002: 7,2 Mio. Euro) nach Bedienung des Besserungsscheins in Höhe von 9,37 Mio. Euro (2002: 0,25 Mio. Euro) erzielt. Auch in das laufende Geschäftsjahr 2004 ist das Unternehmen gut gestartet. Bei einem Umsatz auf Vorjahresniveau erwartet Moksel für das erste Halbjahr ein Ergebnis nach Steuern von 3,0 Mio. Euro (1. Halbjahr 2003: 2,0 Mio. Euro).

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Hauptversammlung der CG Nordfleisch AG

Für das laufende Geschäftsjahr wird positives operatives Ergebnis erwartet

Am 01. Juli 2004 fand unter Leitung ihres Aufsichtsratsvorsitzenden, Präsident Werner Hilse, die ordentliche Hauptversammlung der CG Nordfleisch Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2003 in Hamburg-Altona statt.

Im deutschen Lebensmitteleinzelhandel - der bedeutendsten Kundengruppe des Nordfleisch-Konzerns -  setzte sich der Trend zu den Discountern unverändert fort. Vor diesem Hintergrund nahm der Preisdruck durch die Abnehmer weiter zu und der Absatz von SB-Fleisch und SB-verpackten Wurstwaren erhöhte sich erneut.

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SPAR sieht Sanierung weitgehend abgeschlossen

Sanierungserfolg über Plan - Verlust im 1. Halbjahr mehr als halbiert - Neuer Vorstand – Weitere Stärkung des Kerngeschäfts

”Die Sanierung ist mit dem Ende des 1. Halbjahres weitgehend abgeschlossen, das Unternehmen hat im Kerngeschäft eine gute Entwicklungsperspektive”, so Dr. Fritz Ammann, Vorstandsvorsitzender der SPAR Handels-AG. ”Aus unserer Sicht wird SPAR 2005 ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erwirtschaften. Jetzt ist der Zeitpunkt, zu dem ein neuer Vorstand SPAR weiterführen kann”, betont der 60-jährige. Im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat würden er und Vorstand Dr. Wolf-Dietrich von Heyking (54) ihre Vorstandspositionen abgeben. Beide stehen dem neuen Vorstand zur Verfügung, um eine reibungslose Übergangsphase zu gewährleisten. Die Verluste in den Regiemärkten hatten im Geschäftsjahr 2003 -109,1 Mio. € zum Gesamtverlust von -99,4 Mio. € beigetragen. Der operative Verlust in den Regiemärkten wird im Vergleich zum 1. Halbjahr 2003 (-66,7 Mio. €) voraussichtlich um rund zwei Drittel verringert werden. Der operative Verlust des Konzerns wird sich voraussichtlich mehr als halbieren (1. Halbjahr 2003: -64,5 Mio. €).

”Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand für seine hervorragende Arbeit in der Sanierung – die Weichen sind richtig gestellt”, erläutert Veit Gunnar Schüttrumpf, Aufsichtsratsvorsitzender der SPAR Handels-AG. Er gehe davon aus, dass ITM Entreprises S.A. das Unternehmen weiter in der bewährten Weise unterstützen werde. ”Der neue Vorstand hat nun die Aufgabe, die eingeschlagene Strategie weiter konsequent umzusetzen”, so Schüttrumpf weiter.

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Geflügelwirtschaft braucht klare Rahmenbedingungen

Sonnleitner über Herausforderungen nach der Osterweiterung

Die Landwirtschaft braucht klare politische Rahmenbedingungen für einen starken Wirtschaftsstandort Deutschland. Dies erklärte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, auf der Jahrestagung der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft am 22.6.2004 in Cloppenburg. Der Staat müsse den Unternehmern durch eindeutige Impulse Planungs- und Absatzsicherheit geben. Insgesamt sieht Sonnleitner durch die Osterweiterung mehr Chancen als Risiken für die deutsche Landwirtschaft, da sich die erweitere EU zum weltweit größten Absatzmarkt mit fast 500 Millionen Verbrauchern entwickeln werde. Aufgrund des erheblichen landwirtschaftlichen Potenzials in den Beitrittsländern sei insgesamt eine Verschärfung des Wettbewerbs zu erwarten.

Für die deutsche Landwirtschaft sei jetzt besonders wichtig, dass in den beigetretenen EU-Ländern die Standards in den Bereichen Lebensmittelsicherheit, Hygiene, Umwelt- und Tierschutz sorgfältig kontrolliert und überwacht werden. Denn gerade zwischen Deutschland und den neuen Mitgliedstaaten erwarte man sich einen lebhaften Warenaus-tausch. Sonnleitner bezeichnete es als selbstverständlich, dass sich die Geflügelwirtschaft der neuen Länder an die EU-Bestimmungen anpasse. Bislang erfüllten aber nicht alle Geflügelschlachthöfe die Anforderungen zur Zulassung als EU-Schlachthof, gerade kleinere Betriebe hätten Schwierigkeiten, den Standard einzuhalten.

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Metro-Initiative für QS

Ab 2005 nur noch QS- oder EMA-Schweinefleisch in den deutschen Filialen

In der letzten QS-Gesellschafterversammlung erklärte Stefan Feuerstein als Mitglied des Vorstandes der Metro AG die Teilnahme der Metro am QS-System für Fleisch und Fleischwaren. In einem jüngst veröffentlichen Schreiben habe die Metro alle Lieferanten für Schweinefleisch aufgefordert, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen und spätestens ab dem 1.1.2005 ausschließlich QS-Ware für die flächendeckende Vermarktung an die deutschen Vertriebslinien der Metro Group zu liefern.

Zwingende Voraussetzungen für die weitere Lieferung an Metro sind die Erfüllung der QS-Anforderungen sowie für Lieferanten außerhalb Deutschlands die Anforderungen der European Meat Alliance (EMA), speziell folgender Punkte: 

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Schweiz im ersten Halbjahr 2004 ohne BSE-Fälle

Im ersten Halbjahr 2004 hat das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) keine BSE-Fälle registriert. Dies ist das erste Halbjahr ohne BSE-Fälle seit 1990, als die Krankheit erstmals in der Schweiz auftrat. Damit setzt sich der seit Jahren anhaltende Rückgang der BSE-Fallzahlen verstärkt fort – das BVET rechnet in den kommenden Jahren aber mit einzelnen weiteren BSE-Tieren.

Dieses Halbjahr ohne Fälle verdeutlicht erneut die Wirksamkeit der getroffenen BSE-Massnahmen. Die Bekämpfung der Krankheit setzte bereits 1990 gleich nach der Entdeckung des ersten BSE-Falles in der Schweiz ein. Seither wurde die Bekämpfung ständig intensiviert, bis zum totalen Fütterungsverbot von Tiermehl an alle Nutztiere und der Gründung der BSE-Einheit 2001.

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Minister Willi Stächele: "Baden-Württemberg ist Vorreiter bei Hygiene-Vorschrift"

Vorstellung der "Baden-Württembergischen Leitlinie für eine gute Hygiene-Praxis in Schlacht-, Zerlegungs- und Verarbeitungsbetrieben" als bundesweit erstes Beispiel

"Ich freue mich, dass es uns mit "unserer" Leitlinie gelungen ist, die Regelungen der neuen Hygienevorschriften der EU so auszufüllen, dass unser traditionsreiches baden-württembergisches Metzgerhandwerk beim Verbraucherschutz weiterhin an der Spitze steht," erklärte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Willi Stächele MdL, am Mittwoch dem 23. Juni in Stuttgart. Stächele stellte in Stuttgart die neue "Leitlinie für eine gute Hygiene-Praxis in Schlacht-, Zerlegungs- und Verarbeitungsbetrieben" vor und überreichte symbolisch im Beisein der Innung eine gedruckte Leitlinie an eine Metzgerei in Stuttgart-Weilimdorf.

Die EU hat das europäische Lebensmittelrecht neu organisiert. Wesentlicher Baustein des neuen EU-Lebensmittelrechts ist das sogenannte "Hygienepaket". Es wird am 1. Januar 2006 in Kraft treten. Mit diesem Hygienepaket käme eine der größten Herausforderungen der letzten Jahre auf das baden-württembergische Metzgerhandwerk zu, machte Minister Stächele deutlich.

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Russland stoppt Importe aus Brasilien

Brasilien bald weltweit größter Rindfleischexporteur

Nach einem neuen Ausbruch der Maul- und Klauenseuche im brasilianischen Bundesstaat Para hat Russland alle Rindfleischimporte aus Brasilien gestoppt. Russland ist einer der größten Abnehmer von brasilianischem Rindfleisch; 2003 bezog man immerhin 91.000 Tonnen. Die Maßnahme Moskaus hat in Brasilien die Besorgnis wachsen lassen, das andere Länder mit Importverboten folgen könnten. Die von der MKS betroffene Region Para exportiert nach brasilianischen Angaben kein Rindfleisch. Man hofft, dass das Verbot bald wieder aufgehoben wird.

Brasilien wird 2004 nach Schätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums voraussichtlich 1,4 Millionen Tonnen Rindfleisch ausführen und damit zum weltgrößten Exporteur vor Australien aufsteigen.

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Putenfleisch lebhafter gefragt

Ladenpreise weitgehend stabil

Putenfleisch, das im Februar und März bei vielen Verbrauchern kein Interesse fand, stand im April und Mai wieder häufiger auf dem Einkaufszettel. Im Mai haben die hiesigen Verbraucher auch deutlich mehr von diesem Geflügel eingekauft als im Vorjahr. Die Einkaufsmengen der Privathaushalte lagen mit rund 7.900 Tonnen sogar um 5,9 Prozent höher als im Mai 2003. Die Ladenpreise waren allerdings auch deutlich niedriger als zu Beginn des Jahres. Im Maidurchschnitt lag der durchschnittliche Einzelhandelspreis für frische Putenbrust bei 7,83 Euro je Kilogramm, im Januar mussten noch durchschnittlich 8,11 Euro bezahlt werden.

Im Juni hat sich das Kaufinteresse teilweise weiter belebt, mit den Ladenpreisen ging es jedoch nur einen Tick wieder nach oben. So erhöhte sich der durchschnittliche Kilopreis in den Geschäften gegenüber Mai lediglich um fünf Cent beziehungsweise 0,6 Prozent. 

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Aktuelle ZMP-Markttendenzen

Vieh und Fleisch

Die kühle Witterung und die beginnenden Sommerferien sorgten auf den Fleischgroßmärkten für eine deutlich rückläufige Nachfrage. Dennoch tendierten die Notierungen für Rindfleisch auf dieser Marktstufe im Großen und Ganzen unverändert. Aufgrund der merklich nachlassenden Rindfleischnachfrage im In- und Ausland bemühten sich die Schlachtunternehmen, ihre Preise für Schlachtvieh zu reduzieren. Das gelang aber angesichts des begrenzten Angebotes nur regional und in engen Grenzen. Meist behaupteten sich die Notierungen für Jungbullen und Schlachtkühe knapp auf dem Vorwochenniveau. So brachten Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 im Mittel mit 2,49 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht einen Cent weniger als vor acht Tagen. Der Durchschnittspreis für Kühe der Klasse O3 verharrte bei 2,07 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Auf den Auslandsmärkten ließen sich Edelteile von Jungbullen und Kühen noch reibungslos absetzen. Dagegen bereitete der Handel mit Dänemark und Frankreich zunehmend Probleme.

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