Internationale Allianz für Futtermittelsicherheit
Auf dem Weg zu einem einheitlichen internationalen Stand für die Qualitätssicherung von Einzelfuttermitteln
Zur Harmonisierung der weltweit bestehenden Unterschiede von Qualitätssicherungssystemen arbeiten vier Organisationen – AIC für das Vereinigte Königreich, OVOCOM für Belgien, die Productschap Diervoeder für die Niederlande und QS für Deutschland zusammen mit FEFAC (European Feed Manufacturers Association) an einer gemeinsamen Initiative zur Etablierung der Internationalen Allianz für Futtermittelsicherheit (IFSA: International Feed Safety Alliance). Diese Allianz entwickelt einen gemeinsamen Standard für die Qualitätssicherung von Einzelfuttermitteln. Die einzelnen Standards, deren Inhaber zurzeit die vier nationalen Organisationen sind, werden dann in einen gemeinsamen Standard überführt. Die Ziele der Allianz sehen wie folgt aus: Die Entwicklung eines gemeinsamen Standards für Einzelfuttermittel, der einen bedeutenden Beitrag zur Wahrung der Sicherheit von Futter- und Lebensmitteln leisten wird. Der gemeinsame Standard wird die Anforderungen an den globalen Bezug von Einzelfuttermitteln durch die europäischen Futtermittelhersteller umfassen. Die IFSA wird ein Internationales Programm für Einzelfuttermittel erstellen und verwalten, um Übereinstimmung, Kontrolle der Umsetzung, Zertifizierung und Auditierung des Standards zu gewährleisten. Die IFSA sieht die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit allen Interessengruppen der Zulieferer im Rahmen der Vorbereitung des IFSA-Programms. Die IFSA verpflichtet sich, diese Vision in der kostengünstigsten Form umzusetzen.Alle in diese wichtige Initiative einbezogenen Partner erkennen die Vorteile an, die durch das Einbringen der Zertifizierung und der Audititierung in ein gemeinsames internationales IFSA-Programm erzielt werden. Darüber hinaus wird ein einheitlicher Standard ebenfalls die europäische Zusammenarbeit und Harmonisierung erleichtern. Die bestehenden Standards werden ab Januar 2005 phasenweise überführt werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: