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Meck-Pomm begrüßt Edekas neues Fleischwerk

"Mit der Entscheidung der Edeka Nord, ein neues Fleischwerk in Mecklenburg-Vorpommern zu errichten, haben lange und intensive Gespräche und Verhandlungen zwischen dem Ministerium und dem Unternehmen einen erfolgreichen Abschluss gefunden", sagte Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) am Dienstag auf der Landespressekonferenz in Schwerin. Edeka Nord wird in Valluhn bei Zarrentin (Landkreis Ludwigslust) ein neues Fleischwerk bauen, das 2005 in Betrieb gehen soll. Rund 40 Mio. Euro sollen in das neue NORDfrische Center investiert werden. In Mecklenburg-Vorpommern entstehen damit 250 neue Arbeitsplätze und 30 Ausbildungsstellen.

"In Mecklenburg-Vorpommern entstehen nicht nur neue Arbeitsplätze. Für die Landwirtschaftsbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern werden so langfristig neue und sichere Absatzmöglichkeiten geschaffen", betonte Minister Backhaus. Durch die höhere Veredlung im Land wird auch die Wertschöpfung in Mecklenburg-Vorpommern gesteigert. Das Unternehmen ist heute schon in Mecklenburg-Vorpommern einer der bedeutenden Abnehmer von Bio-Erzeugnissen sowie von Rindern und Schweinen, die den strengen Kriterien des "Gutfleisch"-Programms der Edeka entsprechen. "Hier liegt für die Landwirte eine Chance der weiteren Qualitätsverbesserung der Schlachttiere", sagte Minister Backhaus.

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EDEKA Nord baut neues NORDfrische Center

Handelsunternehmen investiert 40 Mio. EURO - 250 neue Arbeitsplätze in Mecklenburg

Die EDEKA Handelsgesellschaft Nord mbH, Neumünster, wird in Valluhn bei Zarrentin ein Fleischwerk mit modernster Fertigungstechnologie errichten. Der Produktionsbetrieb schafft in Mecklenburg-Vorpommern 250 neue Arbeitsplätze und 30 Ausbildungsstellen. Voraussichtlich Ende 2005 soll der Betrieb, in den die EDEKA Nord rund 40 Mio. Euro investieren will, an den Start gehen. Das ursprüngliche Ansiedlungsbegehren in Pinneberg gibt das Handelsunternehmen damit auf.

"Die Entscheidung, Pinneberg den Rücken zu kehren, ist uns nicht leicht gefallen", sagt Rolf Brandt, Sprecher der EDEKA Nord-Geschäftsführung. Angesichts des weiterhin schwierigen Planungsverfahrens und der Rechtsunsicherheit für einen Baubeginn am dortigen Standort sei es wirtschaftlich jedoch nicht mehr länger zu verantworten, den dringend notwendigen Ausbau der Produktionskapazitäten weiter hinaus zu schieben, betont der EDEKA Geschäftsführer.

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Verbraucherpreise Februar 2004 voraussichtlich 0,9% über Februar 2003

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im Februar 2004 - nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber Februar 2003 voraussichtlich um 0,9% erhöhen (Januar 2004 gegenüber Januar 2003: + 1,2%).

Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von + 0,2%.

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Diabetes und Schwangerschaft

Zuckerkrankheit kann sich während der Schwangerschaft entwickeln - Gefahr fürs ungeborene Kind

Ungefähr bei jeder 20. Schwangeren entwickelt sich während der Schwangerschaft eine Zuckerkrankheit, ein Schwangerschaftsdiabetes. Es ist bekannt, dass einige Schwangere zum Beispiel wegen Diabetes in der Familie ein höheres Risiko für Schwangerschaftsdiabetes haben. Meist können die Ärzte jedoch bei nicht genau vorhersagen, welche Frau davon betroffen sein wird. Die Folgen für das Kind können erheblich sein. Früherkennung ist möglich - allerdings nicht im Rahmen der von den Krankenkassen finanzierten Schwangerenvorsorge, wie die Arbeitsgemeinschaft maternofetale Medizin (AGMFM) der DGGG und der Arbeitskreis Diabetes und Schwangerschaft der Deutschen Diabetes-Gesellschaft betonen.

Die Kinder im Mutterleib werden durch den erhöhten Zuckergehalt des mütterlichen Blutes, das sie ernährt, übergewichtig. Es kommt durch das Übergewicht der Kinder vermehrt zu schwierigen Geburtsverläufen, häufiger zu Kaiserschnitten. Etwa bei jedem 10. Kind, das vor der Geburt stirbt, ist ein unentdeckter Schwangerschafts-Diabetes zumindest mit beteiligt, wie  Dr. Ute Schäfer-Graf, Fachärztin an der Geburtsklinik des Vivantes Klinikums Berlin-Neukölln und Sprecherin des Arbeitskreises, betont. Es wird geschätzt, dass somit etwa 300 bis 400 Totgeburten in Deutschland pro Jahr durch einen unentdeckten Schwangerschaftsdiabetes verursacht werden. Viele Kinder müssen nach solchen Schwangerschaften wegen Blutzuckerschwankungen länger im Kinderkrankenhaus bleiben. Kinder, deren Zuckerstoffwechsel schon in der Gebärmutter - der sensibelsten Entwicklungsphase des Menschen- belastet wurde, haben ein erhöhtes Risiko später Übergewicht und  Diabetes zu entwickeln.

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EU-Importstopp für US-Geflügel und Eier

Nachdem im US-Bundesstaat Texas ein hochpathogenes Influenzavirus vom Subtyp H5N2 in einem Mastgeflügelbestand diagnostiziert wurde, hat die EU ein sofortiges Importverbot für lebendes Geflügel, Geflügelfleisch und Eier erlassen. Das Importverbot gilt zunächst bis zum 23. März. Immerhin kommen 25 % aller importierter Eier und 50 % der in die EU importierten frisch geschlüpften Kücken aus den USA. Hier die Originalmitteilung der EU: Commission suspends EU poultry imports from the USA after avian influenza outbreak in Texas

Following the confirmation of a highly pathogenic avian influenza (AI) outbreak in Texas (USA), the European Commission adopted the proposal from EU Health and Consumer Protection Commissioner David Byrne to suspend the import of live poultry, eggs and pet birds from this country into the European Union (EU) with immediate effect until 23 March. Avian influenza is a highly contagious poultry disease that can cause severe economic damage to the poultry industry and can, in exceptional cases, be transmitted to humans.

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Texas-Vogelgrippe schlimmer als befürchtet

US-Virus nicht mit asiatischem Erreger identisch

Der Vogelgrippe-Virenstamm, der auf einer texanischen Hühnerfarm gefunden wurde, ist offensichtlich doch nicht so harmlos wie ursprünglich angenommen, berichtet das Environmental News Service http://www.enn.com. Die Erreger sind nicht mit dem Virenstamm H5N1, der in Südostasien 22 Menschenleben gekostet und zur Massenschlachtung von Hühnern geführt hat, ident.

Ron DeHaven vom US Department of Agriculture hat erklärt, dass es sich bei dem Virus nicht um denselben Stamm wie in Asien handelt, gibt aber zu, dass das in Texas gefundene Virus hochansteckend ist und bereits zu weiteren Fällen in Hühnermärkten in Houston geführt hat. "Das Virus wurde in einer Hühnerfarm im Gonzales County, etwa 80 Kilometer östlich von San Antonio, entdeckt und ist für Menschen nicht gefährlich", erklärte Nancy Cox vom Federal Center for Disease Control and Prevention. Die Experten haben ihre Meinung über den Erreger in Texas aber bereits einmal revidiert, denn als das Virus vergangenen Freitag in Texas auftauchte wurde es als "geringfügig pathogen" und "nicht gefährlich für den Menschen" eingestuft.

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Sinkende Schweineproduktion in Holland

Niederländer schränken Erzeugung mittelfristig ein

Das niederländische Agronomische Forschungsinstitut LEI prognostiziert in seinem Bericht über die Perspektiven des Schweinesektors einen Rückgang der Produktion von Schweinefleisch in den Niederlanden bis mindestens zum Jahr 2010. Bis 2007 erwartet das LEI einen Rückgang des Schweinebestandes von elf Prozent, diese Tendenz soll sich bis 2010 fortsetzen.

Nach dem Ergebnis der Viehzählung vom Mai 2002 gab es in den Niederlanden einen Schlachtschweinebestand von 5,59 Millionen Tieren; diese Zahl wird voraussichtlich bis 2007 auf rund 4,95 Millionen Tiere zurückgehen.

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CMA präsentiert pfiffige -Rezepte

Neue Broschüre zum Klassiker Butterbrot

Butter und Brot – ein unschlagbares Team, das zusammen eine genussreiche Kombination ergibt: das Butterbrot. Ein Klassiker, der sich immer noch größter Beliebtheit erfreut und mittlerweile schon Kultstatus genießt. Dies zeigte sich auch bei der Aktion der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH zum „Tag des Deutschen Butterbrotes“ im September des vergangenen Jahres. Unter dem Motto „Wir legen noch was drauf“ versorgte die CMA in 13 Städten Passanten und Reisende an Bahnhöfen mit frisch gebutterten Stullen. Butterbrotfans waren außerdem dazu aufgerufen, ihr Lieblings-Butterbrotrezept einzusenden.

Eine leckere Auswahl feiner Butterbrotrezepte hat die CMA nun in ihrer neuesten Broschüre „Butterbrot. Deutscher Trendsnack mit Kultstatus“ veröffentlicht. Wie wäre es z.B. mit einem Roggenbrot mit Putenbrust, einer Streuselstulle oder einem Möhrenbutterbrot? Neben den 20 kreativen und ausgefallenen Rezepten finden sich in der Broschüre Informationen rund um Brot und Butter: So erfahren die Leser zum Beispiel, dass Butter seit etwa 8000 Jahren hergestellt wird und die Erfolgsgeschichte des Brotes schon im späten Mittelalter begann.

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Schlemmen im hohen Norden

CMA unterstützt Gourmet-Festival „Nordische Tafelfreuden“

Regionale Lebensmittel erfreuen sich großer Beliebtheit. Eine Studie der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH im vergangenen Jahr hat ergeben, dass über 70 Prozent der Befragten Lebensmittel aus der eigenen Region bevorzugen. Und auch beim gastronomischen Angebot wünschen sich die Gäste vermehrt Heimisches auf den Teller. Diese Trends und Wünsche greift die Aktion „Nordische Tafelfreuden“ auf; eine gemeinschaftliche Initiative vom Land Schleswig-Holstein, ortsansässiger Gastronomiebetriebe und der CMA. Im Rahmen dieser Aktion servieren ausgewählte Restaurants der gehobenen Kategorie Einheimischen und Urlaubern von März bis August Bestes aus Schleswig-Holstein. 17 Gastronomen beteiligen sich an diesem Festival der Genüsse, das ein Rahmenprogramm mit Musikdarbietungen, Verkostungen und Vorträgen ergänzt. Die Eröffnungsgala findet am 5. März im Restaurant „Historischer Krug“ in Oevensee bei Flensburg statt. Insgesamt locken etwa 25 Veranstaltungen.

Die CMA unterstützt die Aktion „Nordische Tafelfreuden“, weil sie überzeugt ist, dass sie ein erfolgreicher Weg ist, Produkte der deutschen Landwirtschaft attraktiv, genussreich und zeitgemäß in Szene zu setzen. Und obwohl die CMA bundesweit für die vielen Erzeugnisse der deutschen Landwirtschaft steht, hat Regionalität für sie einen sehr hohen Stellenwert. Aus der Region für die Region lautet das Motto, unter dem sie ein umfangreiches Angebot vereint: So unterstützt sie beispielsweise Landwirte und Erzeugergemeinschaften dabei, regionale Vermarktungskonzepte für ihre Produkte zu entwickeln und umzusetzen. Auch beim CMA-Spezialitäten-Preis steht Regionalität hoch im Kurs: Alle zwei Jahre zeichnet die CMA damit besonders pfiffige und innovative Produkte aus. Auf der ernährungswirtschaftlichen Fachmesse ANUGA im Herbst 2003 in Köln wurde auch ein schleswig-holsteinisches Unternehmen mit dem Preis geehrt: In der Kategorie „Öko“ gewann der Glinder Ziegenhof für seinen gereiften Ziegenkäse die begehrte Auszeichnung. Die nächste Prämierung findet im Herbst 2005 statt. Auch in der Gastronomie setzt die CMA das Thema Regionalität um. So organisiert sie etwa für die Betriebsgastronomie Spezialitätenwochen. Ob „Landpartie“ oder „Deutsche Küche neu erleben“ - die Tischgäste in Kantinen und Mensen bekommen auf diese lukullische Weise Appetit auf heimische Spezialitäten.

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Käse: Marktchance für das Fleischer-Fachgeschäft

CMA/DFV-Seminar vermittelt Fachkompetenz für den Käseverkauf in Hannover

Über 20 Kilogramm Käse isst jeder Bundesbürger pro Jahr. Viele Verbraucher legen auch beim Käsekauf großen Wert auf Beratung, Qualität und Frische. Hier bietet sich für das Fleischerhandwerk eine Marktchance, die es zu nutzen gilt. Um auch tatsächlich neue Kunden zu gewinnen und mehr Umsatz zu erzielen, sind ein fachkundiges Verkaufspersonal, eine ansprechende Warenpräsentation und der professionelle Umgang mit dem Produkt Käse erforderlich. Das nötige Know-how dazu vermitteln die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der DFV Deutsche Fleischer-Verband in dem eintägigen Seminar „Mehr Erfolg mit Käse im Fleischer-Fachgeschäft - Basistraining“. Das Angebot richtet sich an Fachverkäufer(innen) und Mitarbeiter(innen) im Fleischer-Fachgeschäft mit noch geringen Kenntnissen von der Warengruppe Käse.

Die Trainerin Verena Veith ist seit Jahren erfahrene Beraterin für den Einzelhandel und kennt die Situation in den Fleischer-Fachgeschäften: „Fast immer steht für das Produkt Käse wenig Platz in der Theke zur Verfügung. Umso wichtiger ist es zu wissen, wie man unter diesen Umständen Käse optimal anbietet, sachgemäß lagert und mit den richtigen Schnitttechniken möglichst geringe Verluste produziert.“ Deshalb startet das Seminar mit einer kleinen Käsekunde, in der Verena Veith anschaulich über Käseherstellung, Käsegruppen und -sorten, Fettgehaltsstufen, die Grundsätze der Warenpräsentation und den Stellenwert von Käse im Fleischer-Fachgeschäft informiert. Die Teilnehmer erhalten wichtige Hinweise zur Käsepflege und -lagerung, die dann auch im Kundengespräch als Empfehlung weitergegeben werden können.

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