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Der größte Teil gelangte auf den deutschen Markt
Über drei Millionen Schweine hat Dänemark in den ersten acht Monaten dieses Jahres in EU-Länder ausgeführt, das waren acht Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der größte Teil der Ausfuhren dürfte nach Deutschland gegangen sein.
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Viele Schweine zur Schlachtung
Im November wird sich an der Angebotssituation bei Schlachtschweinen nur wenig ändern. Schlachtreife Tiere dürften in gut ausreichenden Stückzahlen zur Verfügung stehen. So wird für dieses Jahr erneut eine Rekordproduktion erwartet. Schlachtschweine könnten im November etwas niedrigere Auszahlungspreise erzielen als im Vormonat, indem jedoch auch schon Preisdruck vorherrschte. Deutlichen Preisabschlägen wird aber die momentane Kostensituation in der Schweinemast entgegenstehen. Die sehr hohen Futterpreise lassen die Kosten in die Höhe schießen. Erst im kommenden Jahr dürfte mit einer Verringerung des Angebots zu rechnen sein. Darauf weisen die vergleichsweise hohen Sauenschlachtungen hin. Die EU-Kommission hat auf die derzeit schwierige Situation in der Schweineproduktion mit Einführung der PLH (bezuschusste private Lagerhaltung) für Schweinefleisch reagiert.
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Im dritten Quartal 2007 wurden in Deutschland insgesamt knapp 1,8 Millionen Tonnen Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen produziert. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren das 7,5% mehr als im dritten Quartal 2006. Zugenommen hat vor allem die Schlachtmenge aus Schweineschlachtungen(+ 7,7% gegenüber dem dritten Quartal 2006) und die von Geflügel (+ 11,6%).
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Zur Intensivierung der Veterinärzusammenarbeit zwischen Deutschland und China fanden Anfang November Gespräche in Peking statt. Ziel der deutschen Delegation unter Leitung des Chefveterinärs Prof. Zwingmann war es vor allem, bei der Marktöffnung Chinas für deutsches Schweinefleisch und andere tierische Erzeugnisse voranzukommen. Eine kurzfristige Öffnung des chinesischen Marktes für Schweinefleisch aus Deutschland ist jedoch nicht zu erwarten. Der zuständige Generaldirektor der chinesischen Überwachungs- und Quarantänebehörde AQSIQ, Herr Yu Taiwei, machte deutlich, dass seine Behörde zunächst Zeit zur Auswertung der Berichte über die Tierseuchensituation in Deutschland benötige und anschließend die Fragen der Lebensmittelsicherheit zu klären seien. Darüber hinaus sei eine Inspektion der Exportbetriebe erforderlich. Auf einen Zeithorizont für die weiteren Schritte wollte sich die AQSIQ dabei nicht festlegen lassen.
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Demonstration des DBV weist auf katastrophale Lage der Bauern hin
Die Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes (DBV) haben am 6. November 2007 vor dem Brandenburger Tor in Berlin für höhere Ferkel- und Schweinepreise demonstriert. Unterstützt von Schweinehaltern aus Brandenburg boten sie Schweinefleisch-Würste an Passanten in Berlin Mitte zu den derzeit äußerst niedrigen Erzeugerpreisen an und machten so auf die ruinösen Erzeugerpreise für Ferkelhalter und Schweinemäster aufmerksam.
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Krise der tierischen Veredlung spitzt sich zu - DBV-Fachausschuss „Schweinefleisch“ entwickelte Maßnahmenbündel
Die Lage auf dem Schlachtschweine- und Ferkelmarkt spitzt sich weiter zu. Die Erzeugerpreise sind bei extrem hohen Futterkosten nochmals gesunken. Die wirtschaftliche Situation ist vor allem in den Sauen haltenden Betrieben katastrophal. Angesichts der essentiellen Bedeutung der Schweinehaltung für die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft hat sich der Fachausschuss „Schweinefleisch“ des Deutschen Bauernverbandes (DBV) unter Leitung von DBV-Vizepräsident Franz-Josef Möllers für eine Reihe von Maßnahmen ausgesprochen, um dieser Krise kurzfristig und nachhaltig entgegenzuwirken.
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Richtigstellung zum Radiointerview NDR Info vom 2. November 2007 mehrmalige Ausstrahlungen im Zeitfenster 12.00 - 14.00 Uhr
D&S schreibt: Leider mussten wir heute feststellen, dass Herr Brümmer, Geschäftsführer NGG Region Oldenburg – Ostfriesland gegenüber dem NDR falsche Aussagen verbreitet hat und damit Gerüchte in die Welt setzt, die nicht hinzunehmen sind. In diesem offenen Brief stellen wir die Aussagen richtig und bitten Herrn Brümmer in Zukunft bei seinen Aussagen die richtige Faktenlage zu berücksichtigen.
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Treibhausgase werden nicht nur durch Fabrikschlote und die Auspuffrohre der Automobilflotte in die Luft geblasen, sondern auch durch rülpsende Rinder und überdüngte Felder. In Deutschland gehen bis zu elf Prozent des vom Menschen verursachten Klimawandels auf das Konto der Landwirtschaft. Weltweit ist der Anteil mit 14 Prozent sogar noch höher. Rechnet man die Umwandlung von Wäldern in landwirtschaftliche Nutzflächen dazu, steigt der Anteil sogar auf über 30 Prozent. "Die Agrarindustrie heizt das Klima in etwa der gleichen Größenordnung an wie der Transportsektor", erläutert Tanja Dräger de Teran, Agrarreferentin beim WWF Deutschland. Deshalb sei es längst überfällig, den Klimaschutz in die Landwirtschaftspolitik zu integrieren. Der WWF hat in einem jetzt vorgelegten Report den politischen Handlungsrahmen abgesteckt. Die Autoren von der Berliner Humboldt Universität und dem Beratungsbüro agripol GbR empfehlen marktwirtschaftliche Instrumente. Wenn Emissionen einen Preis haben, besteht ein ökonomischer Anreiz, diese zu verringern. Neben der Aufklärung der Verbraucher müsse vor allem verstärkt über Emissionssteuern nachgedacht werden.
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Die 146 brasilianischen Unternehmen, die auf der Anuga 2007 vertreten waren, sind mit Geschäftsabschlüssen und -perspektiven höchst zufrieden. Unter dem Motto "Brasil: One country, many flavours" zeigten die Aussteller aus Lateinamerikas größter Volkswirtschaft eine große Anzahl von hochwertigen Qualitätsprodukten. Noch nie zuvor waren so viele brasilianische Firmen auf der Anuga vertreten, sie tätigten Geschäftsabschlüsse in Höhe von 963 Millionen US-$, sei es direkt während der Messe oder als Folgeaufträge, so viel wie nie zuvor.
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Der Deutsche Fleischer-Verband verstärkt seine Beratungskompetenz im Bereich Betriebswirtschaft durch Christian Mann. Der 32-jährige Diplom-Betriebswirt bringt Erfahrungen aus einem mittelständischen Unternehmen des fleischverarbeitenden Gewerbes und aus Betrieben des Fleischerhandwerks mit und steht ab sofort als Ansprechpartner für Innungsbetriebe zur Verfügung.
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Bauernverband zum Vergleich der Emissionen von Milchkühen und Autos
Angesichts der regelmäßig wiederkehrenden Vergleiche der Treibhausgasemissionen von Kühen und Autos kritisierte der Deutsche Bauernverband (DBV) die verquere Diskussion des Beitrags der Landwirtschaft im Zusammenhang mit dem Klimawandel.